Beiträge von Edward J. Nately III

    Das Ding kostet mindestens 215 Euro plus Mehrzwecksteuer


    Sieht aber ausgesprochen gediegen aus und könnte auch professionelle Aufnahmestudios zieren. Es war schon immer etwas teurer, einen erlesenen Geschmack zu haben.


    Zitat

    ich schrieb zwar, dass es mir nicht "primär" um die Kosten ginge


    Wenn Kosten sekundär eine Rolle spielen, kannst Du auch LED-Kontroll-Leuchten verwenden, wie sie zum Beispiel in Schaltpulte eingebaut werden. Die gibt es bezahlbar auch in hypschem Edelstahl. Mit den schon erwähnten Shellys verheiraten und Gehäuse drumrum - schon hast Du ein Signal-Panel für Homekit.

    Aber es gibt eine Beta.


    Die offenbar auch die neuen Plus-Shellys mit ESP32 unterstützt.


    Hab aus Neugierde mal einen ShellyUni gekauft und mit der Beta versehen. Das Teil läßt sich für HK als doppelter Schalter:



    oder als Garagentoröffner mit zwei Positionsmeldern konfigurieren:




    Temperatur oder Feuchtemessungen sind noch keine implementiert, Spannungsmessung ohnehin nicht, da in HK nicht vorgesehen.


    Fazit: Interessant ist der Uni mit Homekit-FW vorerst nur für die Garagentorautomation und für die Ansteuerung von Relais o.ä.

    Aber ich muss auch sagen: bei mir läuft es gut, was die SW betrifft.


    Ja die HK-Firmware läuft hervorragend. Vielleicht ist sie soweit ausgereift, daß nun weniger Updtates notwendig sind. Wünschenswert ist sicher noch der Dimmer und eine manuelle Einstellung der Schaltdauer vom 2.5er im Shutter-Mode.


    Leider sind mir in den letzten 2 Wochen 2 Shellys (ein Shelly 1 und ein Shelly 2.5) kaputt gegangen.


    Ältere Baujahre oder sind die defekten Shellys jüngeren Datums?

    Wenn ein Sensor 300 Messwerte ausspuckt, die Ergebnisse für den User jedoch zu einer Trivialaussage zusammengefasst werden (grünes Blatt oder rotes Blatt), ist immer die Frage, wie die einzelnen Werte dafür gewichtet werden. Die Antwort kennen wir nicht, das bleibt das Geheimnis der Entwickler. Soll man sich also ins Hemd machen, wenn plötzlich Luftalarm ausgelöst wird?


    Wir sind heute in der Lage als fachfremde Verbraucher stoffliche Konzentrationen zu detektieren, die noch vor wenigen Jahrzehnten selbst für die Wissenschaft unter der Nachweisgrenze lagen. Once upon a time kam die Großmutter ins Kinderzimmer, rümpfte die Nase, bezeichnete den herrschenden Geruch bestenfalls als „müffelnd“ und riss das Fenster auf. Heute erzeugt ein Nanomol Formaldehyd Schnappatmung beim Leser der Apothekenrundschau. Uns Hypochondern steht dummerweise eine Analysetechnik zur Verfügung, die noch vor einem halben Jahrhundert Forschungsinstituten zur Ehre gereicht hätten.


    Hab auch zwei Twinguards, aber was soll ich machen, wenn nach dem Lüften die Dinger auf „rot“ springen? Frau und Kinder instruieren, nicht mehr vor die Tür zu gehen?

    Also habe ich testweise einen Ventilator aufgebaut, da geht das Ding noch weiter hoch in den roten Bereich.


    Dann hat der Miefquirl die VOC ordentlich aufgewirbelt. Der Twinguard misst neben Temperatur und Luftfeuchte auch die Luftgüte. Das ist ein dehnbarer, weil letztlich nicht einheitlich gefasster Begriff. Bosch erklärt hier dazu:



    Fazit I: Eine beherzte Flatulenz in den eigenen vier Wänden ist gesundheitlich vollkommen unbedenklich, da biologisch dynamich angebaut, wird aber als flüchtige organische Verbindung bei entsprechendem Volumenstrom (die Lautstärke ist unerheblich) den Wert für die Luftreinheit nach Bosch in schwindelerregende Höhen treiben, während andere Sensoren, die vielleicht nur CO2 detektieren, sich davon weitgehend unbeeindruckt zeigen.


    Fazit II: Vom Genuß von Alkohol, Ammoniak und Formaldehyd sollte schon aus Luftqualitätsgründen abgesehen werden.

    Meine Rollos funktionieren noch, auch beim Anruf über Siri. Die sind allerdings per Broadlink über 433 MHz angebunden.


    Dafür häufen sich seit dem Update bisher unbekannte Verbindungsabbrüche an anderer Stelle: Meine Frau verschwindet immer mal wieder kurzzeitig. Physisch ist sie noch vor Ort, aber Presence (homebridge-fritz-platform) meldet Ihre Abwesenheit aller zwei, drei Minuten. Dauert dann nicht lange, schon ist sie angeblich wieder da. Bei allen anderen Familienmitgliedern mit iPhon SE2 tritt der Fehler nicht auf, ihr SE1 verschwindet hingegen im Plugin, obwohl dessen WLAN-Verbindung als existent angezeigt wird. Darauf kann ich mir keinen Reim machen. Dachte immer, Presence prüft für die Anwesenheit nur das Bestehen der WLAN-Verbindung. Und um den Hinweis vorwegzunehmen: Ja, die "Private WLAN-Adresse" staht in ihrem SE auf "aus". Daran kann es also kaum liegen.


    Auch meine Eve Cam wird seit dem Update immer wieder für Minuten von HomeKit als unerreichbar gemeldet, obwohl sie in der Eve-App ansprechbar ist.


    :cursing:

    Die Firma Bosch hat sich heute per Mail gemeldet:



    Ich verzichte dankend und ziehe das Verfahren nach ghost-ps vor.

    Da sind kapazitive und induktive Probleme. Dann noch der eventuell größere leitungsquerschnitt von vermutlich mindestens 4 oder 6mm²..


    »Grau, teurer Freund, ist alle Theorie« heißt es im Faust.


    Wenn da ne Strippe vom Hausanschluss bis in die Garage liegt, würde ich Powerline zumindest mal ausprobieren, bevor man anstrengendere Klimmzüge unternimmt. Irgendwer im Freundes- oder Bekanntenkreis wird einem so etwas doch ausleihen können, für den Test. Der Datendurchsatz nimmt mit zunehmnder Entfernung zwar ab, andererseits braucht es für's IoT nur wenig Bandbreite.

    Hab den schon etwas betagten Mac Mini meines Vaters gegen ein aktuelles Modell getauscht. Der Wechsel ging mittels TimeMachine in etwa einer Stunde vonstatten. Dann lief (fast) alles wieder, so wie zuvor - nur eben deutlich schneller. Mein Erzeuger ist hingerissen.


    Eine Ausnahme bereitet mir noch Kopfzerbrechen: Ausgerechnet der Sync von Homekit funktioniert nicht mehr. Weder Geräte, noch Automationen sind in der Home-App auf dem neuen Mac sichtbar. Im "Zu Hause" - gähnende Leere. Auf Vadders iPhone ist alles da.


    Also die HK-Synchronsation unter seiner Apple-ID aus- und wieder eingeschaltet - keine Besserung.


    Wo kann man noch drehen?

    Als ehemals WLAN Geschädigter würde ich mein mein Smart Home nie auf WLAN basieren lassen.


    Von allen Funkverbindungen liefert mir das WLAN den stabilsten Connect. Ich bin eher bei den sonstigen Protokollen skeptisch. Daher auch mein Faible für die Shellys.


    Da wäre ja schon ein Router Tausch ne Katastrophe.


    Der letzte Tausch einer FritzBox dauerte hier 10 Minuten. Backup der alten Fritte erstellt, die neue an den Rechner geklemmt, Backup zurückgespielt und dann die neue ins Netz gehangen.


    Ganz abgesehen davon das man einen Router finden muss der mit einer sehr großen Anzahl an wlan Geräten klar kommt.


    Ab wieviel Geräten gibt es denn Probleme? Ab wann muß ich mir Sorgen machen?