Beiträge von torwie

    Hallo liebes Forum,


    normalerweise lese ich nur passiv oder stelle Fragen. An dieser Stelle nun ein kurzer Bericht über den Thinka Z-Wave. Ich habe das Gerät seit Anfang 2023 im Einsatz. Der Upgrade auf die neue "Apple Home Architektur" (aus Dez'22) habe NACH der Installation (problemlos) gemacht.


    Da ich das Thinka KNX-Gateway seit Juni 2018 in Verbindung mit Apple HomeKit nutze ohne jemals Probleme gehabt zu haben, habe ich dann den zugegeben happigen Preis für das Thinka Z-Wave Gerät gezahlt. Den Support habe ich für das Z-Wave Gateway nie gebraucht, bei Fragen zum KNX-Gateway hat mir der Support "damals" aber immer schnell und kompetent geholfen.


    Mein Z-Wave Netz ist uralt und wurde bis 2023 von einer Zipabox (Zipato) mit KNX-Gateway betrieben. Ich nutze dort etliche "Popp Mold Detectors", "Aetoc Multisensoren", "Fibaro Leckdetektoren", "Sensative Leckdetektoren" und "MCO CO2 Sensoren".


    Bei keinem der Geräte gab es Probleme mit dem Anlernen, wie Sie in meiner Zipato-Welt Standard waren.


    Das Z-Wave Netz erweist sich beim mir (durch den Einsatz einiger Aeotec Range Extender) als "robuster" in Randbereichen des Grundstücks (Erdtank - Überwachung Füllstand, Gartenteich Leckwarnung, Heizungskeller Leckwarnung, etc.) als die Zigbee-Welt. Auch verlieren die Devices nicht gelegentlich die Verbindung zur Basis, wie es meine Eve- oder Aqara-Devices tun.


    ICH WÜRDE DAS TEIL VON THINKA WIEDER KAUFEN.


    Vermutlich werden meine neuen Rauchmelder (da es die bisher von mir genutzten Siemens KNX-Teile nicht mehr gibt) auch Z-Wave Geräte werden.

    Als Repeater fungieren ausschließlich dauerhaft fest am Strom angeschlossene Geräte(Repeater)! Batteriebetriebe Geräte sind sogenannte Endpunkte.

    Das hatte ich befürchtet (bezogen auf die Funktion) und gehofft (bezogen auf den Batterieverbrauch).

    Danke für die Klarstellung.

    Hallo,


    der Begriff "viel" ist tatsächlich nicht normiert, es sind 5 APs - sry, ich war unpräzise. Große Grundfläche, viel verbauter Beton und der Wunsch nach hoher Bandbreite. Ich habe zwar in jedem Raum mehrere 1GB ETN-Anschlüsse, aber Ethernet per Kabel macht kaum noch Spass seit Apple die Ethernetbuchse Ende 2010 entgültig wegrationalisiert hat. jedes Familienmitglied will irgendwie eine hohe Bandbreite haben.


    Eve Energy nutzt bei mir zur Steuerung WLAN und kein Bluetooth; ich beobachte die Nichterreichbarkeit in Homekit auf dem Mac. Die Verbindungsqualität habe ich mir noch nicht angeschaut, nur die auf Ebene WLAN angezeigte Bandbreite, das sollte für an/aus eigentlich reichen.


    Das mit den Störungen kann ich schwer einschätzen, die FamilienMACs sind alle im 5GHz Band unterwegs, das 2,4GHz Band wird von den Überwachungskameras genutzt und auch von einer Vielzahl WLAN-Devices der Haussteuerung.


    Was mich ein wenig verwundert hat war -

    1. warum schaltet der Switch selbständig wenn er die Verbindung verliert ?
    2. warum erfolgt kein Reconnect bei verlorener Verbindung

    Die Situation sah immer so aus. Verbindung ist irgendwann weg und kommt auch nicht wieder, ich ziehe den Stecker (ZwangsReboot) und sofort danach steht die Verbindung wieder, bis Sie irgendwann wieder verschwindet (nach Tagen). Ich gebe zu, ich hab' ein wenig die Lust verloren. Am Ende ging es mir "nicht" um das Schalten, sondern nur um die Energieerfassung bei bestimmten Geräte wie Kühlschrank, Waschmaschine, Trockner, und so weiter. Gibt es vielleicht Alternativen, wenn man "nur" messen will ?

    Guten Abend,


    vielleicht noch ein paar Aspekte von meiner Seite. Ich bin vermutlich als KNX-geschädigt zu bezeichnen, das sollte man wissen um die nachfolgenden Zeilen einordnen zu können.


    Ohne exakt zu zitieren greife ich mal ein paar Meinungen auf.


    KNX ist teurer als andere SmartHome Lösungen.

    Diese Aussage ist IMHO schlichtweg falsch, es ist DEUTLICH teurer und nicht nur einfach teurer. Die ETS Softwarekosten anzuführen halte ich für unnötig, das geht im Grundrauschen unter. Die Listenpreise moderner einzelner KNX-Schalter liegen weit jenseits von 100 EUR in Standard-Plastik-Hässlich. Ich habe im Wohnzimmer Busch Jäger Prion verbaut in Glas, da lag ein Dreifachelement mit Display bei ca. 1000 EUR.


    Es stimmt natürlich (wie oben gesagt), dass KNX den Appetit anregt, aber das liegt auch daran, dass KNX in "einfach und hässlich" schon so teuer ist, dass man dann lieber auch in die optische Edelklasse rutscht, sonst kann man sich das eigentlich alles sparen.


    Integrierbarkeit (optisch)

    Mir ist die Integrierbarkeit in bestehende Schalterprogramme von Busch Jäger, Merten oder Gira wichtig. Wenn ich nicht mit tiefen Dosen und dahinterliegenden Aktoren agieren möchte, bleibt mir da kaum etwas anderes als KNX übrig. Wenn ich im Haus nicht unter jeden Schalter wenigstens eine Steckdose gesetzt hätte, dann wäre der WAF (Women Acceptance Factor) auf Null gesunken. Wie soll ich aber bitte die preiswerten ZigBee/WLAN Taster (homekit enabled) in Rahmen mit Steckdosen oder RJ45 Buchsen optisch verträglich integrieren ?


    Integrierbarkeit (technisch)

    Für meine Klimaanlage gab es ab Werk (für kleines Geld) einen KNX-Anschluss, damit hatte ich alle Möglichkeiten an der Hand ohne Zeitaufwand die Steuerung der Klimaanlage in die Heizungssteuerung zu integrieren. Ohne KNX wäre das arg kompliziert geworden. Viele Heizungshersteller liefern KNX-Anschlüsse, mit denen sich wichtige Parameter "out of the box" einfach auslesen lassen, in der Regel kann darüber auch eine Steuerung erfolgen.

    Die Liste ist lang - wie bekomme ich außerhalb der KNX-Welt schnell und einfach Windgeschwindigkeit, Windrichtung, Luftdruck, Sonneneinstrahlung auf dem Dach, Regenmenge usw. gemessen. In der KNX-Welt kann ich zwischen mehreren Dutzend dieser "Wetterstationen" auswählen.


    Zukunftssicherheit

    Ich kann die Verkabelung im Haus zukunftssicher gestalten. Dazu gehört natürlich das Verlegen von CAT7 in Lehrrohren an alle Stellen wo es geht. WLAN ist toll, RJ45 ist besser. In meinem Haus vor 15 Jahren (im Rahmen einer Renovierung) zwischen den Etagenverteilern OM2 Patchkabel (multi-mode) zu verlegen war z.B. die richtige Entscheidung. Inzwischen kosten SFP+ Module für die Switches nur ein paar Euro und so habe ich zwischen den Etagen heute entspannt 2*10GB zur Verfügung. Als ich die verlegt habe wäre ich nie auf die Idee gekommen, dass die KNX Linienkoppler in Ihrer Ausprägung als IP-Router später mal exakt diese Leitungen in einem "Privathaus" mitnutzen würden. Ich hatte damals eher Video-Streaming im Hinterkopf.


    Bei der Verkabelung alle (Strom)-Leitungen bis zum Schaltkasten zu führen und diese dezentral im Haus zu verteilen ist ebenfalls als "zukunftssicher" einzustufen. Diese Kabel würde ich allerdings wirklich nicht durch Leerrohre ziehen.


    Das grüne KNX-Kabel einfach parallel zu jedem Stromkabel legen (lassen) ohne nachzudenken. Wenn man es nicht braucht (weil z.B. Funk zum Einsatz kommt), lassen sich darüber z.B. elegant in Fenster eingelassene Reed-Kontakte mit den zugehörigen Binäreingängen verbinden. Wer kein Geld für KNX hat kann auch preiswert mit HomeMatic beginnen und das grüne EIB-Kabel "zweckentfremden".


    By the Way, die IP-Anbindung der Garage läuft bei mir z.B. heute über ein verwaistes KNX-Kabel mit 10MBit Halbduplex. Die Fehlerrate auf dem Switch ist zwar hässlich hoch, aber das steckt der Ethernet-Switch locker weg. Dadurch habe ich mir einen weiteren WLAN-Repeater gespart.


    Also: legt Kabel, Kabel, Kabel, Kabel - und zusätzlich vielleicht noch ein paar Kabel.


    Planung der Hauselektrik

    Wer seine Eleketroinstallation selber planen kann, der kann auch die KNX-Anforderungen schnell selber verstehen. Wer es machen lässt hat ohnehin kein Problem, ich würde nie einen Elektriker für die Planung einer Elektroinstallation eines EFH anheuern der nicht auch KNX-Integrator ist.


    Zeitaufwand

    Wer nicht gerade Millionär ist muss selber ran, ob Smarthome mit KNX oder ohne KNX. KNX basiert auf dem Instabus, auch EIB genannt. Meine Frau übersetzt EIB daher nicht mit "Europäischer Installationsbus" sondern mit "Ehemann ist beschäftigt". Vor allem wenn es um das Thema Automatisierung geht und sensorgesteuerte Aktionen (automatische Beschattung, automatische Fensterschliessung bei Regen) ausgelöst werden soll, kommt man um "Eigenprogrammierung" nicht herum. Hier bringt KNX 0,0 Vorteil gegenüber anderen Lösungen.


    Robustheit

    Das Thema Robustheit fehlt mir in den Diskussionen ein wenig. Meine Homekit-Devices erledigen unwichtige Aufgaben. Wenn ich mir überlege was alles an Geräten funktionieren muss, damit meine "HomeKit Taster" die "HomeKit Aktoren" ansteuern wird mir "Angst und Bange".

    Im KNX-Umfeld reden die Devices über ein billiges Kabel miteinander ohne zentrale Instanz. Das Kabel wird durch einfache (KNX-Netzteile) gespeist. Von diesen Netzteilen darf ich mehrere verbauen, geht eins kaputt .. egal .. man hat ja mehrere. Die Netzteile gibt es mit integriertem Akku, Stromausfälle sind für die Steuerung einfach egal. Das war vor 30 Jahren so und heute auch noch.


    Wenn die KNX-Visualisierung "abschmiert" kann ich trotzdem in der Nacht auf dem WC das Licht anschalten. Wenn ich das über Homekit-Devices gemacht hätte und "ich muss mal" während ein Device im WLAN mal wieder nicht erreichbar ist, dann ist das .. Ihr wisst was ich meine.


    Dann muss man sich einfach mal klar machen, was SmartHome ohne KNX für den Wiederverkaufswert eines Hauses bedeutet. Welcher Käufer (ohne Bastelaffinität) möchte zur Betätigung eines Garagentors verstehen, dass dazu unterm Dachboden auf irgendeiner NAS-Box dockerbasiert eine OpenSource-Software läufen muss (als Beispiel). Der Gedanke, dass in Zukunft jeder Lichtschalter sein eigenes https-Zertifikat braucht macht mir Angst.

    Dann lieber "dumme" Devices am grünen Kabel.

    Im KNX-Umfeld habe ich EIN Software-Projekt in einem standardisierten Format, welches durch jeden KNX-Integrator eingelesen und verstanden werden kann. Meine 15 Jahren alten Projekte bekomme ich heute noch eingelesen (und kann so Veränderungen vornehmen). Ich gebe zu, ich habe auch noch alte Devices am Bus, die ich unter der ETS6 (aktuelle Version) nicht mehr neu programmieren kann. Aber auch diese Situation ist für einen KNX-affinen Elektriker kein Problem, der hat noch irgendwo einen XP-basierten Notebook mit einer ETS2 oder ETS3 liegen, die "Besseren" haben alte Versionen einfach virtualisiert.


    Bitte nicht verwechseln, die ETS-Software wird NICHT für den Betrieb verwendet, sondern nur für die Anpassung bestehender oder das Einbringen neuer Komponenten.


    Flexibilität

    KNX geht per Draht (Twisted Pair), Funk (point to point, kein zentral zu steuerndes WLAN, kein ZigBee über eine Bridge) oder die Stromleitungen (PowerNet). KNX-PowerNet ist in die Jahre gekommen, die Sensoren, Aktoren (ABB, Busch Jäger) lassen sich 1:1 durch KNX-RF Devices ersetzen (was ich gerade mache).


    Komplexität

    Ich zähle heute in meiner KNX-Welt 120 Devices am KNX-Bus, noch ca. 30 Devices an Stromleitungen (PowerNet), 40 KNX-RF Devices der ersten Generation (Busch Jäger Waveline) und weitere 30 KNX-RF Devices der ersten Generation (Siemens GammaWave) die alle miteinander reden. Über "nur" 220 KNX-Devices lacht jeder Elektriker, das sind "Kleinstinstallationen" bezogen auf große gewerbliche Bauten. Selbst wenn ich mal ausfalle, versteht jeder Elektriker anhand der Projektdatei innerhalb eines Tages wie alles zusammenspielt - bis ins letzte Detail.


    Meine 30 WLAN Devices und 40 ZigBee Devices machen zwar nur ein Viertel der gesamten Installationsbasis aus, binden aber in der kontinuierlichen Pflege 3/4 meiner in SmartHome investierten Zeitressourcen. Man stelle sich vor ich hätte knapp 300 Devices in einer proprietären Welt zu maintainen, woher diese Zeit nehmen ?


    Mein Fazit (nur für mich)

    Wenn "SmartHome" im Neubau, dann KNX-basiert.

    Reicht das Geld oder das KnowHow oder die Muße dazu nicht ... besser ganz bleiben lassen und bei Bedarf ein paar Glühlampen durch smarte Glühlampen von IKEA oder Philips ersetzen. Das lässt sich jederzeit problemlos zurückbauen.


    Die Planung einem guten Elektriker überlassen, die Implementierung kann man getrost selber machen.


    Für jede Technologie eine transparente Bridge an den KNX-Bus bringen und hier nicht sparen; alles was nicht über KNX läuft "optional" machen. Wenn Siri den Wunsch nach dem Öffnen des Garagentors mit "ich habe Dich nicht verstanden" beantwortet, sollte man immer den nativen Funköffner der Garagentorsteuerung UND/ODER den Schlüsselschalter in der Wand zur Verfügung haben. Die Heizung und Warmwasserversorgung muss autark laufen, ich muss bei WLAN Ausfall auch meine Jalousien öffnen bzw. schliessen können und die iCloud Probleme nach Umstieg von Intel-Mac auf einen M1-Mac möchte ich gerne bei Licht im warmen (geheizten) Raum lösen und nicht in einem ungeheizten Raum im Dunkel unter dem Druck der Familie, wann denn wieder die Stromversorgung zum Geschirrspüler eingeschaltet werden kann.


    LG


    (Diese Gedanken sind bei mir spontan hochgepoppt beim Durchlesen dieses Threads; ich hoffe nicht, dass sich jemand durch meine Worte gekränkt fühlt, das wäre nicht meine Absicht)

    Hallo,


    auch von meiner Seite ein "go" für den Aqara Opple 6-Fach Taster.

    Der Schalter selber ist nicht in der Aqara Home App auswählbar, ich habe einfach den 2-fach Schalter "Wireless Remote Switch (Double Rocker) ausgewählt und angelernt, danach stand mir in Homekit ein Schalter mit 6-Tasten zur Verfügung.


    Environment:

    • Aqara Hub M2 (HM2-G01), Firmware 3.3.9
    • Aqara Opple 6-fach Taster (Model XK004), Firmware 0017
    • Aqara HomeApp 2.5.0

    Der Tastereinsatz hat die Maße 62,5 x 64,7 x 12 mm und integriert sich halbwegs in die Rahmen von "Busch Jäger SI linear in alpinweiß", Sie stehen dabei 4,5mm hoch und müssen in den Rahmen mit Silikon oder Heisskleber befestigt werden. Sieht aber IMHO besser aus als die mitgelieferten Rähmchen in 85,5 x 85,5 mm.


    LG

    Hallo,


    Eve Energy schien mir das Optimum zu sein, da ich die Energiemessung der Aqara Outlets unter Nutzung der Aqara App (ohne Cloud wegen der Homekit-Anbindung) nicht ans Laufen bekomme. Die Eve-App hat gut funktioniert, aber von meinen drei Outlets (neu gekauft) ist einer durchgebrannt, die anderen beiden sind immer wieder zwischendurch nicht erreichbar gewesen und schalten sich unkontrolliert ab. Den Effekt der Nichterreichbarkeit habe ich sonst nur mit einigen billigen Devices aus Fernost, die eingesetzten Fibaro Devices z.B. hängen sich nicht ab.


    Ich habe sehr viele WLAN-APs (AVM) im Haus die LAN-gekoppelt ein Mesh bilden, vielleicht kommen die Eve Energy Steckdosen damit nicht klar, am Ende sind ja die Feedbacks zu Eve Energy (auf Amazon) eher positiv und so möchte ich mein WLAN als Ursache nicht grundsätzlich ausschliessen.


    LG

    Hallo,


    bei mir im Keller waren 10m Luftlinie mit 4 Wänden deutlich zu viel, ich musste daher im Keller 2 Hubs verbauen. Der Rest des (Fertighauses) oberhalb der betonierten Kellerdecke wird mit einem (dritten) Hub problemlos versorgt.


    Ich nutze ausschließlich Aqara M2-Hubs. Durch den zusätzlichen Einsatz batterieversorgter Sensoren hat sich bei mir gefühlt keine Verbesserung durch einen "Mesh-Effekt" ergeben.


    LG

    Guten Abend,


    aber ich wollte mich doch nur vorstellen .... tschuldigung


    HolgerKR:

    ... wer Homekit für nicht stabil hält kennt die Zipabox nicht ;).


    In meinem Setup ist in der Homekit Welt faktisch alles stabil was über Bridges kommt: Thinka Bridge, Aqara Hub und Hue Hub.

    Ich hatte Fibaro Wassersensoren ohne Bridge => Katastrophe, habe ich ersetzt durch Aqara Sensoren am Hub UND (jetzt wird es interessant) KNX Interra Lecksensoren die zwar nur halb so robust sind wie die Modelle von Elsner und Co, aber auch nur ein fünftel kosten

    Ich hatte Meross Aktoren => Glückssache in der Funktion, habe ich ersetzt durch Aqara Smart Plugs

    Ich hatte Eve-Energy Komponenten => waren sogar 50% der Zeit in Homekit sichtbar bis einer in Flammen aufgegangen ist und den FI im Keller rausgehauen hat (der FI, an dem auch die Kühltruhe hing ....) Die Teile hat meine Frau jetzt verbannt, nachdem wir die Hälfte des Kühltruheninhalts wegwerfen konnten.


    Man muss aber wirklich fair bleiben: Die Thinka Bridge liegt inzwischen bei über 600€, ein einzelner eibPort kostet weit über 1000€. KNX-Luftgütesensoren liegen weit jenseits von 200€. Das ist eine andere Preis-Liga als Homekit-Devices.


    Ich nutze gerne die KNX PowerNet Adapterstecker die ich habe - robust ohne Ende, unkompliziert, aber selbst gebraucht über eBay kaum unter 100€ zu bekommen. Dafür bekomme ich vier Homekit kompatible Plugs.


    Kritische Funktionen im Haus würde ich nicht über HomeKit laufen lassen, mit Sicherheit kein automatisches Schloss, keinen Rauchmelder und schon gar nicht die Heizungssteuerung. Aber ein paar Lecksensoren, Luftgütemesser, Kameras - warum nicht. Das gesparte Geld kann man gut in Rotwein anlegen.


    @Dampf:

    Die Anbindung von Homekit Devices an die KNX-Welt ... , keine Frage transparent geht anders.

    Pro Device mit Binäraus-/eingang braucht es vier Automatisierungsregeln und vier zusätzliche GAD im KNX-Adressraum, dann geht's.

    Die Abfrage von analogen Werten geht so einfach nicht, aber das mache ich über Thresholds. Bei der Luftfeuchtigkeit z.B. übertrage ich in 10% Schritten über 11 (binäre) Schwellwerte.

    Hallo,


    Automatisierung erfolgt zu 100% auf Ebene KNX (eibPort), die Automatisierung auf Ebene Zipabox ist zwar einfach zu erstellen aber nach meiner Erfahrung nicht wirklich robust und spielt heute in meinem Setup keine Rolle mehr.


    Die „Automatisierung“ auf Ebene HomeKit dient „nur“ der Übertragung von Sensordaten aus der HomeKit Welt zurück in die KNX Welt (wo das nötig ist).


    iobroker und Node-Red habe ich aufgesetzt aber noch nicht genutzt.


    Ein Hintergrund ist, dass ich die eibPorts auch berufliche vertreibe und für Kunden aufsetze und ich über die Nutzung zu Hause versuche technologisch am Ball zu bleiben.


    LG

    Guten Morgen,


    ich habe mich gestern in diesem Forum angemeldet und wollte die Gelegenheit nutzen mich vorzustellen.


    Ich bin ein Ingenieur (E-Technik) alter Schule (Betonung liegt leider auf "alt") und bin 2006 in das Thema Hausautomatisierung eingestiegen.

    Dementsprechend hat sich in meinem Eigenheim so einiges an Technologie angesammelt.


    Basis bildet eine KNX-Infrastruktur auf Basis TP, noch nicht renovierte Bereiche des Hauses sind (noch) über KNX-PowerNet angebunden. Die Überwachung der Fenstergriffe hat mir KNX-RF (Busch Jäger Waveline) ins Haus gebracht, die Heizungssteuerung auf Basis Siemens hat mir ein weiteres nicht kompatibles KNX-RF (Siemens Gamma) ins Haus gebracht.


    Die Visualisierung erfolgt durchgängig über eibPorts, zusätzlich ist in 2016 mit KNX/Thinka die Homekit-Anbindung dazugekommen.


    Aufgrund der enormen Sensorkosten im Bereich KNX setze ich seit 2018 auf Z-Wave/Zigbee Devices für Sensoren. Die Integration in Apple Homekit erfolgte über drei Jahre via Zipato/Zipabox => Zipabox KNX-Adapter => Thinka => Homekit. Ich plane mittelfristig auf einen anderen Z-Wave/Zigbee Controller umzusteigen.


    In 2021 habe ich angefangen Aqara-Komponenten einzusetzen, die Anbindung an Homekit erfolgt unkompliziert über die Aqara Hubs.


    Es haben sich auch einige Philips Hue Komponenten dazugesellt, weiter ausbauen werde ich das nicht.


    LG aus Ffm/Main