Beiträge von elTonerino

    Zitat

    Da wäre mir auch 1% Fehlerrate noch zu viel. Im günstigsten Fall dreht das Rollo nur Ehrenrunden, im schlimmsten Fall blockiert es oben und der Motor fängt an zu glühen, weil u.U. keine Thermo- oder sonstige Sicherung verbaut ist? Nein, die Mechanik muß ohne Automation schon innerlich sicher laufen. Was, wenn Du mal nicht @home bist und das Ding beginnt, endlos zu drehen, weil der Nachbar seinen neuen Garagentoröffner betätigt.


    Also ich kann die Leinwand echt nicht gut leiden kann, u. a. wegen fehlendem Autostopp, weil sie anscheinend Spannungsspitzen sendet beim Motor-Stopp, kein Tension, etc… Ich sehe das prinzipiell auch so, dass der Auto-Stopp eigentlich eingebaut sein müsste, bin also kurz davor, einfach eine neue Leinwand zu kaufen. 😄


    Aber die Motor-Tausch-Geschichte interessiert mich ja doch noch etwas. Dazu eine vielleicht nicht unwichtige Info: Das Leinwand-Tuch ist 240 cm breit. Der Motor wird über einen rechteckigen Stift mit zwei abgerundeten Seiten in die Leinwand eingesteckt. Das ist vermutlich noch mal ein anderes System als bei Fenster-Rollos? Eine Projektor-Leinwand wiegt ja einiges mehr. Würde es dafür überhaupt passende Ersatzmotoren/-Wellen geben? Die von Mia erwähnten Produkte z. B. sehen ja eher kleiner aus.


    Ich habe mal in meinem Fotoarchiv gesucht und ein Foto des Motors gefunden, das bei meiner überaus professionellen Reparatur eines gebrochenen Plastikteils entstanden ist (bitte nicht lachen, es funktioniert!). Dort sieht man den Auto-Stopp oben, der einfach durch Berührung mit der Stange getriggert wird. Daneben ist aber anscheinend noch ein Kontakt. Könnte es sich dabei um den von dir @Nately erwähnten Auto-Stopp für unten handeln?

    Hallo zusammen,

    ich habe eine Motor-Leinwand für meinen Projektor, die mich schon oft in den Wahnsinn getrieben hat. Und vermutlich ist es genau dieser Wahnsinn, der mich alles versuchen lässt, die Leinwand zu kontrollieren, anstatt einfach eine bessere zu kaufen. Naja und vielleicht ein bisschen der Geiz. Vielleicht hat hier ja jemand eine passende Idee für mein Problem:

    Die Leinwand steure ich über Funk via BroadLink RM4 Pro. Die Ausfahrhöhe der Leinwand lässt sich nicht programmieren und es gibt keinen Auto-Stopp am unteren Ende. Das habe ich über das Homebridge-Plugin `homebridge-broadlink-rm-pro` gut lösen können, indem ich sie als Fenster-Rollo einbinde und die Ausfahrhöhe über eine feste Zeit steuere. Das funktioniert soweit in 80 % der Fälle ziemlich gut, nur in den restlichen 20 % kommt das Stop-Signal irgendwie nicht an und die Leinwand versucht sich falschrum wieder aufzurollen, mit sehr unangenehmen knirschenden Geräuschen. Außerdem kommt es manchmal vor, dass der Motor bei Erhalt des Start-Signals verzögert startet, was bei der Steuerung über eine fixe Zeit natürlich zu einer abweichenden Ausfahrhöhe führt.

    Für mich alleine wäre das noch handlebar, aber ich hätte gern ein idiotensicheres System für Familie/Besuch. Und das einzige, was mir hier einfällt, ist ein Sensor anzubringen, der auf der gewünschten Ausfahrhöhe auslöst und via Homekit-Automation das Stop-Signal sendet (sicherheitshalber viele Male hintereinander, damit auch garantiert eins ankommt).

    Was für Sensoren würdet ihr da empfehlen (gerne auch mit Produktempfehlungen)? Mir wäre da was möglichst einfaches, verlässliches, günstiges am liebsten. Ein einfacher Schalter würde ja schon reichen, wenn er durch die untere Leinwandstange angetippt werden kann. Oder eine Lichtschranke, die auslöst, wenn die Leinwand durchfährt. Oder halt ein Tür/Fenstersensor. Nachteil: Der Abstand der Leinwand zur Wand ist mit ca. 8 cm relativ groß. Ich müsste mir für einen Sensor also vielleicht eine Halterung basteln, was blöd aussehen könnte.


    Auch frage ich mich, ob die Kette Sensor → vllt. Homebridge (via Zigbee) → Homekit Automation → Stopp-Signal via BroadLink nicht unkalkulierbare Verzögerungen hat. Dann könnte ich mir das ganze vermutlich eh sparen.

    Was meint ihr?

    In meinem Setup hängt der Raspi allerdings per WLAN im Netz. Ich wüsste jetzt nicht, welchen Unterschied das zu Ethernet machen sollte, aber das ist nun mal ein Unterschied zu deinem Setup. Ich hab auch einen anderen Router (Apple TimeCapsule) und setze keinen Switch ein. Ansonsten arbeite ich auch mit per DHCP zugewiesenen Adressen, aber das sollte nun mal völlig wurscht sein.

    Ich habe den Raspi vorhin testweise mal abgestöpselt und via W-LAN eingebunden. Das hat aber leider gar nicht geändert. Auch wenn ich den Raspi direkt an den Router anstöpsle anstatt an den Switch gibt es keinen Unterschied. :(

    Der einfachste (und teuerste) Plan B wäre wohl, das Pyur-Modem auf Bridge-Modus umzustellen und einen vernünftigen W-LAN-Router zu kaufen. Das möchte ich aber lieber vermeiden, wenn es irgendwie auch so geht. 😅




    Ich habe jetzt noch mal einige Stunden damit verbracht, herauszufinden, woran es liegen könnte... Dafür hab ich alle HomePod bis auf einen, das Apple TV und alle Homebridge-Plugins bis auf eines zum Testen abgeschaltet. Die HomeBridge habe ich komplett aus Homekit entfernt, neue Werte in der config.json unter "bridge" eingetragen (Name, Username, Port, Pin)., damit es nicht als altes Gerät erkannt wird, und den Ordner ".homebridge/persist" gelöscht. Alle Geräte neu gestartet und versucht, die HomeBridge wieder neu in der Home-App hinzuzufügen.


    Die Erkenntnisse bisher: Es funktioniert nach der Neu-Einbindung tatsächlich via WLAN! Zwar nicht ganz optimal, weil ich schon gerne alles verkabelt haben möchte, aber immerhin läuft es! Aber sobald ich den Raspi via LAN-Kabel angeschlossen und WLAN dort deaktiviert hatte, konnte der HomePod Mini die HomeBridge nie finden (Timeout), egal wie ich die Ethernet-Konfiguration in HomeBridge eingestellt hatte. Es war auch egal, ob der Raspi direkt am Router oder am Switch hing.


    Also kurz: mit Raspi im WLAN gehts, mit LAN-Kabel nicht. Die zu schaltenden Geräte können dabei weiterhin am Switch angeschlossen bleiben, das scheint egal zu sein. Was da nun aber genau der Unterschied zwischen WLAN und Kabel ist, kann ich nicht sagen. Ich hab auch versucht, für die Kabel-Verbindung IPv4 zu forcieren, hat keinen Unterschied gemacht.


    Nun bin ich mit meinem Latein am Ende und hab einen erstmal funktionierenden Workaround. Ich schätze, es hat irgendwas mit IPv4 vs. IPv6 oder anderem Netzwerkkram zu tun (mDNS?). Danke sschuste für den Tipp mit dem WLAN!


    Falls jemand noch eine Idee oder Erfahrungen damit hat, gerne her damit!



    Update 25. Juni: Erfolg!


    Ich habe noch ein paar Stunden investiert und es nun doch hinbekommen! Bei den IP-Adressen war ich anscheinend auf dem Holzweg, das war alles soweit in Ordnung. Das Problem war anscheinend der mDNS Advertiser. Als ich diesen im HomeBridge von Bonjour HAP auf Avahi umgestellt hatte, ging die Einrichtung plötzlich! Ciao hat ebenfalls nicht funktioniert. Das fehlende Schnipsel in der Config.json war also:


    Code
    {
        "bridge": {
            // ...
            "advertiser": "avahi",
        },
        // ...
    }

    Eigentlich wollte ich noch mit der mDSN-Einstellung in der Config.json herumspielen (siehe Links unten), aber das war dann gar nicht mehr nötig:


    Code
    "mdns": {
        "interface": "192.168.0.xx",
    },


    Ich freu mich, eine Sorge weniger. :)


    Hilfreich bei der Recherche waren folgende Links:

    Hallo zusammen,


    vorab hab ich mich natürlich schon dumm und dusselig gegooglet, konnte mein Problem aber nicht lösen. Jetzt setze ich alles auf die geballte Kompetenz dieses Forums und habe mich extra dafür angemeldet. :) Ich hoffe, dass ich hier im richtigen Unterforum gelandet bin, sonst gerne verschieben.

    Problem

    In der Home App auf dem iPhone bekomme ich regelmäßig die bekannte Meldung »Keine Antwort von 8 Geräten«. Dabei handelt es sich ausschließlich um Homebridge-Plugins, darunter auch virtuelle, wie den Homebridge-Delay-Switch. Die Plugins steuern sonst hauptsächlich Hardware, die entweder via W-LAN oder LAN in das Netzwerk eingebunden sind (AVR, Beamer, …). Das war nicht immer so schlimm, vor ein paar Monaten eher sporadisch. Ich schätze, dass es sich mit dem letzten Update der HomePod-Mini-Firmware (v15.5.1) verschlimmert hat und nun täglich auftritt.

    Temporäre Lösung

    Nach langem Trial & Error habe ich zumindest herausgefunden, dass die Fehlermeldung in der Home-App nur dann auftritt, wenn einer meiner HomePod Minis als Homekit Steuerzentrale ausgewählt ist. Ist mein Apple TV die Steuerzentrale, funktioniert alles wunderbar! Leider kann man nicht manuell in der Home-App festlegen, welches Gerät die Steuerzentrale sein soll, so dass diese dauernd wechselt. Mein Workaround ist aktuell also, alle HomePods gleichzeitig neu zu starten, so dass als letztes aktives Gerät das Apple TV übrig bleibt und automatisch als neue Steuerzentrale ausgewählt wird. Das bleibt leider oft nur ein paar Minuten so, weil die Steuerzentrale wie gesagt häufig unvorhersehbar wechselt.


    Außerdem funktioniert der direkte Zugriff auf Homebridge via SSH oder Browser weiterhin. Ich kann also statt über die Home-App die Geräte z. B. über Homebridge UI steuern, auch wenn einer der HomePods die Steuerzentrale ist. Das ist nur sehr nervig, weil ich die Szenen natürlich gern via Sprache über die HomePods steuern möchte.

    Setup

    Ich kann mir vorstellen, dass das irgendwas mit meinem Netzwerk zu tun hat, bin da aber so langsam überfragt. Deswegen hier noch ein paar Infos zum Setup:

    - Router: Compal CH8978E von Pÿur

    - Daran angeschlossen: D-Link DGS-108 Gigabit Switch

    - Daran angeschlossen: Diverse Smart Home Geräte, wie z. B. IKEA-Tradfri-Hub, Raspberry Pi mit Homebridge, Apple TV HD, AVR, ...

    - W-LAN: 5 GHz ist deaktiviert, weil das Probleme gemacht hat.

    - LAN: Der Raspberry sowie alle Geräte, die via HomeBridge gesteuert werden, haben via DHCP eine feste IPv4-Adresse zugewiesen bekommen. Die HomePods testweise auch, hat aber bisher nix verbessert.

    - HomePods, Apple TV und Homebridge laufen auf der jeweils aktuellsten Firmware-Version


    Es ist übrigens auch nicht so, dass Homebridge die Homepods nicht sehen kann: Wenn ich mich via SSH auf dem Raspberry einwähle und die IP-Adressen der HomePods anpinge, antworten diese.


    Ich hätte ja auch gern IPv6 tesweise im Router deaktiviert, damit die HomePods nur noch in IPv4 unterwegs sind, aber das ist mit meinem Router leider nicht möglich.


    Habt ihr eine Idee, woran das liegen könnte?