Netztrennung HomeKit

  • Moin,


    ich siniere gerade über mein HomeKit-Setup und die teilweise verbundenen Probleme, die ich damit habe. Verbindungsprobleme, die sich mit dem Neustart von FritzRepeatern oder anderem lösen, nerven mich auf Dauer. Mit Setup in meinem Haus ist gewachsen aufwendig, hier eine Hue, da eine Synology NAS, worüber mein HomeKit zentral läuft, eine Menge Licht von Memos inkl. Steckdosen usw. die mit meinem WLAN verbunden sind. Abgesehen davon, das irgendwo ein Samsung TV, 2 Receiver, 2 Apple TV, eine Menge HomePods und natürlich die Rechner ebenso via demselbigen WLAN kommunizieren. Sicher habe ich in der laxen Aufzählung das eine oder andere vergessen.


    Meine Schluderei nervt mich nun zusehend und ich hätte gerne mein Subnetz ein wenig aufgeteilt. Derzeit arbeitet eine FritzBox 7590, mitsamt 2 Repeatern sowie eine PiHole/Unbound im Docker den Internetverkehr sowie WLAN ab. Mein Mesh in der FritzBox sieht dementsprechend aus. In meinen Hardwareuntiefen habe ich einen älteren LanCOM gefunden und habe meine vernachlässigte Idee der Neugestaltung meines Heimnetzes wieder hervorgeholt.


    Ich würde gern mein gesamtes HomeKit inkl. aller WLAN Module in ein separates Netz verfrachten. Rechner und TV's dito, da die LanCOM in der Lage ist zu routen und mehrere Netze zu verwalten, also schon mal nicht schlecht. Auch muss ich das HomeKit-Wlan mit einem Accesspoint und eigenem WLAN versorgt werden (alles irgendwie klar).


    Frage: Wie würde euer perfektes Heim, wenn solch ein Wildwuchs über die Jahre entstanden ist, aussehen sollen? Würdet ihr mit dem LanCOM weiter machen, oder vielleicht auf Unify oder ganz was anderes wechseln?


    Ich überlege gerade auch, ob dies überhaupt softwaretechnisch möglich ist. Läuft HomeKit, wenn ich es dermaßen separiere und das iPad und iPhone im Wlan Nebenan sind?


    Gern höre ich eure Ideen.


    Gruß, Carsten

  • Ich habe mein SmartHome Zeug in einem komplett separaten Netz (UniFi Hardware). mDNS zwischen den Netzen muss möglich sein.

    Läuft soweit eigentlich alles, von einem gelegentlichen Schluckauf und dem etwas größeren Krampf beim Hinzufügen neuer Gerätschaften mal abgesehen.