Beiträge von Cohni

    Meine will noch nicht so richtig.


    Interessanterweise funktioniert es beinahe reproduzierbar bei jedem zweiten Ansprechen. Also Siri sträubt sich beim ersten Mal wie gehabt und die Sache endet erfolglos mit dem üblichen Gesabbel, es hätte zu lange gedauert.

    Wenn ich jetzt unmittelbar danach den Befehl wiederhole, klappt es sofort. Viellicht klickt sich Siri durch irgendeinen iCloud-Fehler vom Netz ab und muss sich erst wieder verbinden, wenn eine Anfrage gemacht wird.

    Ich konnte das bei allen beteiligten Pods in der Wohnung, ob groß oder klein, bis jetzt immer wieder reproduzieren. Egal ob es einfache Kommandos (Timer etc), HomeKit-Anfragen (z.B. Licht) oder komplexe Kurzbefehle betrifft. Beim zweiten Mal werden die Sprachbefehle schnell und wie gehabt umgesetzt.

    Und nach wie vor keine Probleme mit den iOS-Geräten oder dem Mac. Selbst vom ATV werden die Siri-Anfragen normal bearbeitet. Auch ein Zeichen dafür, dass des nicht am heimischen Netzwerk liegen kann.

    Same here. Gestern Vormittag begannen die Probleme, wobei es bei mir "nur" die Siri-Kommandos für Szenen und Kurzbefehle über die HomePods betraf. Befehle über das iPhone funktionierten problemlos.


    Ein interessantes Phänomen, welches ab und an beim automatischen und nicht beeinflussbaren Wechsel des Hubs auftrat ist, dass Szenen einfach verschwanden, sich veränderten oder wieder auftauchten, je nachdem, welcher HomePod die Macht im System übernahm.


    Am stabilsten scheint das manchmal etwas wacklige HomeKit-Haus zu funktionieren, wenn das ATV in Verantwortung ist.


    Ich habe gestern nichts geändert und auf Geduld gesetzt. Meine intensive und völlig erfolglose Fehlersuche in der Vergangenheit hat zu dieser "grummelnden" Gleichgültigkeit geführt. Und das zurecht, wenn man die Erkenntnisse der letzten Zeit zusammennimmt. Für Apples "Schuld" sprechen auch diverse Probleme, die mit den iOS-Update entweder verschwanden oder auftraten.


    Heute früh scheint es sich wieder zurechtgeruckelt zu haben.

    Bei mir fing das Homebridge-Projekt noch viel harmloser an, nämlich mit dem Bedürfnis, für bestimmte Automationen Dummy-Schalter einsetzen zu wollen. Sprich zwei, mehr nicht. :)


    Aber mit der Entdeckung weiterer Möglichkeiten, z.B. simple, logische und voneinander abhängige Schaltfolgen mit den Dummy-Schaltern vornehmen zu können, kamen immer mehr Ideen. Manche sinnvoll, die meisten ehrlich gesagt Spielereien, aber oft vom Denken her (für mich) anspruchsvoll und einfach schön, wenn es dann funktioniert.


    Meine Ansprüche, Wünsche und Projekte haben sich tatsächlich erst mit Start des Raspi und einer Homebridge entwickelt. Inspirationen.


    Das HomeBridge Hue-Plugin benutze ich übrigens dafür, um bestimmte Szenen über HomeKit per Schalter steuern zu können. Zum einen habe ich festgestellt, dass liebgewonnene Lichtkonstallationen, welche ich über iConnect erstellte, durch HomeKit gerne in den Farben verfälscht werden, wenn ich diese dort nachkonstruieren will.


    Zum anderen werden die Szenen als Schalter über Siri und die HomePods schneller dargestellt.


    Szenen nativ über HomeKit erstellt, haben bei mir reproduzierbar den Effekt, dass beim Aufrufen dieser über einen HomePod, die liebe Siri erstmal unnötig herumlabert, "Einen Moment"...."Ich kümmere mich darum"..."Das dauert ganz schön lange"....


    Wenn ich eine Lichtszene nicht mit den in HomeKit dargestellten Lampen, sondern mit einem durch das Plugin dargestellten Schalter aktiviere, wird diese direkt von der HueBridge abgerufen. Und das funktioniert in meiner Gerätewelt deutlich schneller und ohne labernde Siri. Es kommt gar nichts mehr oder ein schlichtes "OK".


    Das ist nur ein Beispiel. Ein letztes wären auf der HueBridge gespeicherte Szenen, welche ich als verschiedene Lichtwecker benutze und damit in Automationen verwenden kann. Ein in definierter Zeit aufblendendes Licht ist meiner Meinung nach bis heute nicht so richtig nativ in HomeKit darstellbar. Es geht, aber nicht einfach.


    Als Szene auf der HueBridge gespeichert und dann über das HomeBridge Hue Plugin als Schalter in HomeKit dargestellt, können diese Szenen Bestandteil diverser Automationen sein, die wiederum nach gewissen Bedingungen funktionieren. Werde ich allein geweckt, nur mein Sohn, wir beide, wie ist die Helligkeit in den Zimmern oder oder oder. Nur ein Beispiel und eine ungeahnte Komplexität der Möglichkeiten in einer einfachen Anforderung.


    Möglichkeiten, die Du Dir aber selber "erarbeiten" musst, weil sie aus Bedürfnissen entstehen.

    Okay, dann wird der Dummy also richtig in HomeKit dargestellt. Also muss irgendetwas mit der Automation schief laufen.


    Legst Du dann die gewünschte Automation mit irgendwelchen Bedingungen an oder bleibt es bei der reinen "Wenn Gerät (Dummyschalter) aktiviert wird, dann wird das und das aktiviert"-Aktion? Genauso wie mit der zweiten Automation beim inaktiv geschalteten Gerät (Dummy). Gibt es irgendwelche Bedingungen, die vielleicht das Schalten verhindern?

    Nee, an iOS 15 liegt es nicht. Im Gegenteil, mit 15.1 scheint zumindest mein HomeKit in Zusammenhang mit den HomePods und irgendwelchen Automationen (auch inklusive Dummy-Schalter) deutlich stotterfreier zu laufen.


    Aber so richtig habe ich noch nicht verstanden, was bei Dir nicht funktioniert, sorry...Schlauch.


    Ist es der Schalter selber in der Homebridge, der nicht funktioniert? Was passiert, wenn Du diesen auf der Homebridge-Oberfläche schaltest?


    Vielleicht ist es auch nur ein Verständnisproblem. Der Schalter selber muss irgendwie ausgelöst werden. Entweder händisch oder durch irgendeine Automation. Erst das Ausschalten nach einer gewissen Zeit erfolgt dann automatisch. Oder eben das Einschalten, wenn man den Switch revers gestaltet.


    Man kann sich z.B. auch mit Hilfe der HomeKit-Automation eine "Schleife" basteln. Wenn Schalter 1 ausschaltet, schaltet Schalter 2 ein und weiter geht es umgelehrt. Wenn Schalter 2 ausschaltet, schaltet wieder Schalter 1 an usw.


    Diese unendliche Schleife muss aber dennoch mit einer einmaligen Aktion gestartet werden.


    EDIT PS: Eure Kommunikation war zu schnell für mich. ;)

    Hi!


    Welches Plugin nutzt Du konkret?


    Ich habe das "Homebridge Dummy"-Plugin schon eine ganze Weile im Einsatz und es funktioniert sehr zuverlässig.


    Schau mal auf das angehängte Bild. In der Grundkonfiguration ist der Schalter so eingerichtet, dass er nach 1000ms von On auf Off schaltet. Diese Zeit kannst Du beliebig bestimmen, musst nur darauf achten, dass es Millisekunden sind und entsprechend umrechnen.


    Ich habe mehrer Automationen über Kurzbefehle bzw. HomeKit direkt mit solchen Schaltern im Einsatz.



    Also mir fallen dazu nur zwei Lösungen ein. Die sicher unschönere wäre erstens, dass Du die Sonos im Bad mit einem HomePod ersetzt. Ich habe nur die Apple-Dinger im Einsatz und sie lassen sich einzeln ansteuern, da sie selbstständig via AppleMusic streamen können. Ich habe da auch ein paar Routinen am Laufen, die in etwa so funktionieren, wie bei Dir.


    Die andere Lösung, welche ich aber selber noch nicht probiert habe, wäre vielleicht per Kurzbefehl zu programmieren und als Trigger Siri zu benutzen. Kann aber auch sein, dass dies nur mit AppleMusic funktioniert.


    In den Kurzbefehlen kann man meinetwegen über ein iPhone den Sender starten, die Wiedergabe per Airplay an den Lautsprechen übergeben und schon dürfte das AppleTV nicht betroffen sein.


    Vielleicht ist das aber für Dein Problem alles Nonsens.

    Ich habe eine ziemlich umfangreiche HomeKit-Konfiguration mit einigen Automationen und Kurzbefehlen.


    Beim Steuerversuch der Musikwiedergabe mit situationsbedingten unterschiedlichen Lautstärken und Quellen über mehrere HomePods in der Wohnung, kommt es bei der Ausführung der entsprechenden regelmäßig zu folgender Fehlermeldung:


    Unbekannter Fehlercode: HMFErrorDomain : 2.


    Die Fehlermeldung tritt nicht ständig auf und ich kann sie leider für die Fehlersuche nicht reproduzieren.


    Was ich jedoch reproduzieren kann, ist folgendes Phänomen in der Kurzbefehle-App, welches vielleicht damit zusammenhängt.


    Ich nutze nur eine Zuhause-Instanz in Homekit und habe sie irgendwann in "Flat" umbenannt.


    Wenn ich einen Kurzbefehl zusammenbastele, kann ich bei den Einträgen zur Home-App allerdings zwischen zwei Instanzen wählen. Einmal z.B. "Flat steuern", womit ich dann all meine schönen HomeKit-Geräte und Szenen finde, zum anderen aber auch den Eintrag "Zuhause steuern", wo nichts zu finden ist.


    Kann es sein, dass irgendeine rudimentäre und verkorkste Homekit-Instanz in meinem System herumgeistert und die gelegentlichen Probleme verursacht? Und vor allem...wie bekomme ich das ohne einen kompletten Reset meiner HomeKit-Konfiguration geheilt?


    Ich habe die Lösung gefunden bzw. kam ich zu der Erkenntnis, dass alles auf zwei generellen Fehlern beruhte.


    Ich muss dazu vorher erwähnen, dass ich im Rahmen der Fehlersuche alle möglichen Geräte inklusive HomePods auf die Versionen 15.1 RC gebracht habe, welches insgesamt den oben erwähnten Fehler nicht gänzlich verschwinden lies, aber doch deutlich reduzierte.


    Und vor allem war ich nun in der Lage, zumindest die Fehlermeldung


    "Unbekannter Fehlercode: HMFErrorDomain : 2."


    auf das HomePod-Stereopaar am ATV4K zu lokalisieren. Mit 15.0 kam die Meldung unwillkürlicher.


    Was auch mit 15.1 blieb, war die meckernde Siri, die bei der Ausführung von Kurzbefehlen immer wieder beanstandete, das etwas viel zu lange dauert usw. usw. Manchmal wurden Kurzbefehle insbesondere im Zusammenhang mit der Audio-und Fernsehsteuerung gar nicht oder nur sehr verzögert ausgeführt. Manchmal klappte es jedoch.


    1. Stereo-HomePod-Paar am ATV4K

    Bei der automatischen Aktivierung eines Radio-Senders per Kurzbefehl via Apple Musik (als Wecker z.B.) und diversen individuellen Lautstärkeinstellungen in verschiedenen Räumen der Wohnung nach bestimmten Bedingungen, wollte ich immer vermeiden, dass mit der Aktivierung des ATV auch der Fernseher mit aktiviert wird.

    Es sollte schließlich Radio oder meine Mediathek abgespielt werden.


    Und so wählte ich in der entsprechenden Einrichtung via Kurzbefehle immer nur die Pods aus und nicht das ATV.

    Nach dem Einstellen der Wiedergabe sollte dann entsprechend bestimmter Bedingungen noch diverse Lautstärkeeinstellungen bei den verschiedenen HomePods in der Wohnung erfolgen.


    Manchmal klappte es und manchmal eben nicht und es kam zur o.g. nervigen Fehlermeldung.


    HomeKit mag es nicht, wenn die Pods fest als Wiedergabe-Quelle für das ATV eingestellt sind und man ohne aktiviertes ATV versucht, die Lautstärke via Kurzbefehl oder auch HomeKit-Szene zu steuern.


    Meine Lösung ist nun, dass ich auch beim Abspielen von Musik-Inhalten via Kurzbefehl das ATV zunächst starten lasse, die ansprechenden Wiedergabe mit allen aktivierten Geräten startet und dann danach die entsprechend gewünschte einzelnen Lautstärkeregelungen der einzelnen bzw. paarweisen Pods in der Wohnung erfolgt.


    Funktioniert reproduzierbar ohne jegliche Probleme, nur das eben der Fernseher mit angeht, wenn das ATV gestartet wird. Was ja im Falle eines Fernsehschauwunsches via HDMI so geregelt sein soll.


    Dazu musste noch eine Lösung her, denn wenn ich Radio oder meine Musik höre, muss der Fernseher nicht an sein.


    Die Einbindung des älteren Sony TVs via Homebridge-Plugin und ein zeitgesteuerter Homebridge Dummyschalter

    erlauben nun eine Automation via HomeKit, die den nun dort schaltbaren Sony TV nach ein paar Sekunden wieder abschalten lässt.


    Das heißt z.B., nach dem Befehl "Hey Siri Musik", wird das ATV gestartet, meine Mediathek zur Wiedergabe aktiviert, die Lautstärken aller HomePods in der Bude nach bestimmten Bedingungen eingestellt, der Fernseher geht zwischendurch an und nach 30 Sekunden wieder aus. Das ATV bleibt an und alles dudelt wie es soll.


    Trotzdem meckerte Siri immer noch regelmäßig, dass alles irgendwie zu lange dauert. Tatsächlich ein anderes und zusätzliches Problem.


    2. Meckernde Siri wegen Langsamkeit

    Dies war einer schlampigen Namensvergebung meinerseits im HomeKit-System geschuldet.


    Durch Homebridge-Hue lasse ich diverse auf der Hue-Bridge gespeicherte Szenen usw. in HomeKit darstellen. Auch werden durch das Plugin Dummy diverse benötigte Phantomschalter dargestellt.


    Nun habe ich eher per Zufall entdeckt, dass es einige Namensdopplungen zwischen nativ in HomeKit integrierten Szenen und Geräten mit jenen durch die Homebridge dargestellten gab.


    Normalerweise meckert die Home-App herum, wenn ein Name schon vergeben ist. Wenn aber die Homebridge diesen Namen ins System "drückt", kommt keine Fehlermeldung und Dopplungen entstehen.


    Nachdem ich alle Dopplungen entfernt habe, "flutscht" Siri durch das System und alle Kurzbefehle funktionieren schnell und ohne Verzögerung.

    Guten Morgen!


    Ich benutze schon eine ganze Zeitlang sehr gerne die persönlichen Automationen in der Kurzbefehle-App. So hatte ich mit der "Nicht Stören"- Funktion schon eine Automation mit Kurzbefehlen verbunden. Das heißt, man konnte das Aktivieren und Deaktivieren mit gewissen Aktionen verbinden.


    Diese Möglichkeiten sind mit der neuen Fokus-Funktion bekanntermaßen deutlich erweitert wurden.


    Allerdings funktioniert bei mir die Geschichte mit dem Fokus "Aufmerksamkeit" nicht. Ich kann zwar in der Kurzbefehle-App die Automationen bei Aktivieren und Deaktivieren des Fokus einstellen, aber es passiert nichts.

    Wenn ich die entsprechende App auf der Apple Watch starte wird zwar der Fokus auch auf dem iPhone gestartet, aber es erfolgt nicht die eingestellten Automation. Selbiges, wenn ich den Fokus manuell auf dem Phone aktiviere.


    Mit allen anderen...wie heißt die Mehrzahl von Fokus...Foküsse...Foken...? :D Egal...


    Also mit allen anderen Profilen funktioniert eine eingestellte Automation einwandfrei. Aber nicht mit "Aufmerksamkeit".


    Sinn der Sache ist, dass mit Aktivieren des Fokus Aufmerksamkeit automatisch überprüft wird, ob ich zu Hause bin und wenn, dann wird das Licht gedämmt, ausgeschaltet...je nach Tageszeit...und das Radio bzw. der Fernseher ausgeschaltet, solange ich die Übung absolviere.


    Ein Beispiel für ein funktionierendes Setup ist mein Fokus "Powernapp". Wenn ich diesen aktiviere, erfolgt die Überprüfung des Aufenthaltsortes mit den entsprechenden Aktionen oder nicht und es wird ein Timer gestellt. Mit Hilfe eines automatisierten Kalendereintrages erfolgt dann auch die Abschaltung des Fokus nach bestimmter Zeit und je nach Aufenthaltsort, Lichtstärke und Tageszeit wird das Licht wieder eingeschaltet oder eben nicht.


    Könnt Ihr das Problem mit dem Fokus "Aufmerksamkeit" nachvollziehen? Ich hoffe ja, denn dann wäre es ein generelles Problem und ich könnte die Suche nach einer Lösung einstellen. Danke! 😊


    EDIT PS: Ich habe dieses Thema auch in einem anderen Forum eröffnet und werde natürlich jeweilige Erkenntnisgewinne teilen.

    Wie gesagt, ich bin auch am Anfang und vielleicht ist die eine oder andere meiner Lösungen zu umständlich.

    Ich kann jetzt auch nur für Hue sprechen, da ich keine anderen Lampen benutzte.


    Die Erstellung der Szene bleibt vom Ablauf her gleich. Wie oben beschrieben. Wichtig ist, dass diese zunächst in der originalen Hue-App erstellt wird, weil meines Wissens nach nur diese App die Szenen direkt auf die Hue-Bridge schreibt, was später essentiell für die Funktion des Homebridge-Hue Plugin ist. Die Transitionstime kann man dann auch wie oben beschrieben in einer Drittanbieter-App ändern.


    Für den Rest braucht es die Homebridge. Bei mir läuft sie sehr stabil über einen Raspi. Bisher gab es nur selbstverursachte Probleme durch meine Unkenntnis.


    Wie bekannt, haben die Szenen aus der Hue-App, welche direkt auf der Bridge gespeichert sind, nichts mit den Szenen aus dem HomeKit zu tun. Das heißt also, ohne weiteres ist die oben erstellte Szene nicht in HomeKit darstellbar.


    Dazu gibt es das Plugin Homebridge-Hue. Dieses ist in der Lage, u.a. Szenen von der Hue-Bridge auszulesen und wenn gewünscht als Schalter in HomeKit darzustellen. Diesen kann man dann ganz normal in der nativen Home-App nutzen und bei Aktivierung startet die Szene. Eine Hue-Szene quasi getarnt als Schalter in HomeKit.


    Nun ist also die gewünschte Szene in HomeKit angekommen. Beim Kinolicht besteht dann immer noch das Problem, dass es zum Ende der Transitiontime nicht komplett ausschaltet. Ein weiteres Plugin für die Homebridge hilft mit einer virtuellen "Zeitschaltuhr", da das Ausschalten des "Szenen-Schalters" nicht zum Ausschalten des Lichtes führt. Die Szene läuft einfach weiter.


    Ich nutze das hervorragende Plugin Homebridge-Dummy, mit welchem man einen virtuellen Schalter erstellen kann, der nach einer definierten Zeit seinen Zustand ändert. Also man schaltet ihn ein und nach gewünschter Zeit schaltet er wieder aus.


    Diesen virtuellen Zeit-Schalter wiederum belegt man dann über eine Homekitautomation mit Aktionen zum Starten der Dimm-Szene, wenn er aktiviert wird und zum kompletten Ausschalten der Kinobeleuchtung, wenn er nach der vordefinierten Zeit wieder deaktiviert wird.


    Jetzt muss man natürlich schauen, dass die eingestellte Zeit des Schalters mit der der Szene übereinstimmt, sodass er auch punktgenau ausschaltet, wenn das Ende des Dimmers erreicht ist.


    Der große Vorteil der Homebridge-Lösung ist, dass Du komplett flexibel mit der Dimmzeit bist, ob es nun 10s oder 20 Minuten dauern soll, bis es dunkel wird.

    Würde es keine Schwierigkeiten geben, wenn zwei Homebridge Plugins auf dem Pi parallel laufen?

    Guten Morgen,


    ich weiß gar nicht, ob es überhaupt eine Begrenzung für Plugins gibt. Bei mir laufen zumindest vier problemlos parallel.


    Mal eine Frage: Muss am die Themperatur unbedingt überwachen? Der Raspi überwacht sich doch selber. Soweit ich weiß tacktet er automatisch runter wenn er zu warm wird.


    walta

    Nee, notwendig ist das sicher nicht. Nice to know, mehr nicht. Für mich zumindest.


    Bei einigen Smarthome-Geschichten geht es manchmal meinem Eindruck nach eher mehr um den Spaß an der Realisierung. Ich habe auch schon Konstrukte wieder verworfen, deren praktischer Nutzen am Ende ziemlich schwer zu erkennen war.


    Es hatte aber einfach Spaß gemacht, etwas zu basteln, was dann auch tatsächlich funktioniert. :)

    Ich habe da nur ein paar Ideen bezüglich Hue-Geräten.


    Grundsätzlich lässt sich so etwas relativ leicht über die Homebridge lösen, auch mit anderen Zigbee-Lampen, aber bis man dazu kommt, bedarf es einiger Vorarbeit und neuer Geräte, wie etwa einem Raspi. Aber das steht hier glaube ich erstmal nicht zur Debatte.


    Ohne den ganzen Kram könnte man die Geschichte mit Hilfe der Hue-App, einer Drittanbieter-App (z.B. Hue-Lights) und den iOS-Kurzbefehlen lösen. Allerdings mit dem Nachteil, dass das Dimmen max. 120s dauern kann, da die Kurzbefehle diesbezüglich nicht mehr hergeben.


    1. Szene in der originalen Hue-App erstellen


    Für die gewünschten Lampen erstellt man in der Hue-App eine Szene mit der möglichst niedrigen Helligkeit


    2. Bearbeiten der Szene in der Hue-Lights-App


    Diese App ist nur ein Beispiel. Es bedarf einer Anwendung, mit welcher man die sogenannte Transition-Time einstellen kann, auch Übergangszeit genannt. Ich kenne momentan nur diese Anwendung, es soll auch andere geben.


    In dieser App kann man die erstellte Szene dahingehend bearbeiten, dass man als "Übergangszeit" 120s einstellt.


    Wenn man jetzt diese Szene in der Hue-App aktiviert und die Lampen sind hell, fahren sie in 120s die Helligkeit runter. Leider nicht ganz auf null, deswegen weiter mit


    3. Erstellen eines Kurzbefehles in iOS (oder iPad-OS)


    Man erstellt also einen Kurzbefehl in der gleichnamigen App. Ich habe zum Testen meine Flurbeleuchtung benutzt und der Kurzbefehl kann beispielsweise wie im Bild aussehen.


    Wenn ich den Befehl z.B. mit Siri starte, wenn mein Flurlicht auf 100% ist, fährt es in 120s herunter und schaltet sich komplett aus.


    Für mehr Möglichkeiten müsstet Ihr dann über eine Homebridge-Geschichte nachdenken. Damit kann man sehr viel mehr gestalten. Vor allem hat man dann mit entsprechenden virtuellen Zeitschaltern keine Begrenzung von 120s mehr.

    Die Einrichtung ist zwar für einen Anfänger (bin auch einer...;)) ein bisschen tricky, aber ich empfehle gerne das Plugin "Homebridge RPi".


    Damit kann die Temperatur des Raspi u.a. in der Home-App, aber auch in der Eve-App angezeigt werden, die dann auch noch einen Verlauf bietet.


    Der Knick, den man im Beispiel-Foto sieht ist der Zeitpunkt des Umbau von dem Standard-Gehäuse auf eines von Flirc. ;)


    Edit PS: Die Benachrichtigung ab einer bestimmten Temperatur lässt sich bestimmt mit irgendeiner Automation lösen.


    Edit PPS: Man könnte eine solche Benachrichtigung über einen Dummy-Contact realisieren. Man lässt ihn in Abhängigkeit der Temperatur schalten. Benachrichtigungen über geschlossene und geöffnete Kontakte lassen sich über HomeKit versenden.

    Im Zuge meiner neuerlichen Begeisterung für den Raspi, die Homebridge und der damit verbundenen völligen Ahnungslosigkeit, ist mir bei einem "Herzensthema" aufgefallen, dass dieses für den halbwegs Unbedarften wie mich scheinbar zu kompliziert oder scheinbar nur umständlich realisierbar ist.


    Natürlich ist es spannend, in der Api der Hue-Bridge herumzubasteln, aber so ohne Kenntnis auch wenig befriedigend, selbst wenn es hier im Forum sehr gut beschrieben wird. Eine gewisse Angst davor, die Bridge ob der eigenen Unfähigkeit unbrauchbar zu machen, spielte natürlich auch eine entscheidende Rolle und entwickelte sehr schnell den dringenden Wunsch, einen einfacheren Weg zu finden.


    Die Informationen zu den relativ einfachen Lösungen sind aber schwer zu finden. Zumindest waren sie es für mich. Und selbst wenn dies wiederum meiner Unfähigkeit geschuldet sein dürfte, könnte es einigen Unbedarften auch so wie mir gehen.


    Trotz der Gefahr, hier mit vollem Karacho in eine offene Tür zu rennen, würde ich gern nachfolgend eine kleine Anleitung für Menschen wie mich zum Besten geben, die noch am Lernen sind und gerade angefangen haben, diese wunderbare Welt der Raspi, Homebridge und all dem anderen wunderbaren Kram zu erkunden, um ein etwas langweilig gut funktionierendes Smarthome noch zu pimpen. Besser, als einen Corona-Blues zu schieben...:P


    Langes Geschwurbel zum Anfang, so komme ich nun endlich zum Kern.


    Ziel:

    Ausgelöst durch eine Automation (Ende eines Wecker z.B.), einem Schalterdruck, einem Sprachbefehl via Siri...what ever, sollen bestimmte Lampen/Lampengruppen langsam und ohne Ruckeln heller werden. Das soll letztendlich ohne Einbindung von Drittanbieter-Apps nativ via HomeKit funktionieren, auch wenn solche Apps zunächst zur Einrichtung benötigt werden.


    Voraussetzungen:

    Hue-Bridge (bei mir die V2), Homebridge-Server, Plugin Homebridge-Hue, Hersteller-App "Hue", Drittanbieter-App geeignet zum Einstellen der Transation-Time (z.B. "Hue Lights")


    Als Neuling ist es ziemlich einfach, der Anleitung hier im Forum zu folgen, um die Homebridge auf einem Raspi zu installieren. An dieser Stelle vielen Dank an sschuste. Etwas trickreicher, aber dennoch machbar ist die Installation des Plugin Homebridge-Hue. Hier ist der Pferdefuß für Anfänger insbesondere an der Stelle zu finden, wo die Homebridge nicht mehr starten will und auf den Tastendruck an der Hue-Bridge wartet. Die anschließende Übertragung der Nutzerdaten in die config.json eröffnet eine neue Welt der möglichen Verzweiflungen, aber auch hier gibt es gute Anleitungen.


    Der Rest ist easy:


    1. Szene in der nativen Hue-App erstellen


    Man erstellt in der nativen Hue-App eine oder mehrere Szenen, welche das jeweils gewünschte Ergebnis der Lichtshow am Ende darstellen sollen, wenn eine definierte Zeit abgelaufen ist.


    Eine Zeit, die wir aber erst im zweiten Schritt einstellen können. Die App des Herstellers gibt dies nicht her, wird aber benötigt, um Szenen als solche auf der Bridge und nicht nur in einer Anwendung zu speichern. Das ist später wichtig, um die Möglichkeiten des Homebridge-Hue Plugin nutzen zu können.


    Ich erstelle also eine "Ziel-Szene", z.B. 100% Helligkeit aller Lampen im Wohnzimmer oder wo auch immer man das haben will. Wenn man öfters in der Badewanne aufwacht, dann eben eine Szene fürs Bad. :)


    2. Szene in einer Drittanbieter-App bearbeiten, welche die Möglichkeit der Einstellung der Zeit zum "Hochfahren" des Lichtes bietet (transitiontime)


    Ich verwende die App "Hue Lights" dafür. Es gibt sicher auch andere mit einer solchen Funktionalität. Sie dient nur als Beispiel.


    In dieser App kann man bei Szenen (unter "Zeige geteilt") nun diejenigen finden, die man vorher in der Hue-Hersteller-App kreiert hat und welche auf der Hue-Bridge gespeichert sind.

    Im Bearbeitungsmenu kann man dann unter "Szenen-Effekte" die gewünschte Übergangszeit (transitiontime) einstellen.


    Die Szene wird nun von der kleinstmöglichen bis zur maximalen Helligkeit in der gewählten Übergangszeit abgebildet.

    Das klappt zum Beispiel auch aus der Hue-App heraus, wenn man die Szene anwählt, nachdem sie in "Hue lights" z.b. verändert wurde. Die Szene ist mit den veränderten Eigenschaften der transitiontime zentral auf der Hue-Bridge gespeichert.


    Als letztes stellt man nun diese Szene HomeKit als Schalter zur Verfügung. Dafür braucht man den letzten Punkt der kleinen Anleitung.


    3. Konfiguration des Plugin Homebridge-Hue


    Nachdem man die mögliche Verzweiflung als unbedarfter Neuling bei der Installation des Plugin überwunden hat und dieses tatsächlich funktioniert, kann man es für die hiesige Aufgabenstellung einstellen.


    Dazu wählt man in den Plugineinstellungen "Resource types" den Punkt "groups/scenes/scenes as switches" und startet die Homebridge neu.


    Dadurch werden die auf der Hue-Bridge gespeicherten Szenen in HomeKit als Schalter dargestellt. So auch unsere Lichtwecker-Szene.


    Dieser Lichtweckerszenen-Schalter kann nun ganz normal in Automationen und Homekit-Szenen benutzt werden und löst die Szene aus.


    Zumindest so lange, wie die Homebridge oder der Raspi nicht abschmieren. Das ist jedoch in den letzten Wochen nur geschehen, wenn ich als Blinder mit Try und Error durch gewisse config.json oder andere Mysterien exploriert bin. Aber so lernt man auch die Vorzüge von Backups und gesicherten Images kennen.


    Ohne Eingriffe funktioniert das Ganze sehr stabil und ich hatte noch keinen einzigen Absturz ohne mein Zutun.


    Thats it. :)