Beiträge von Maddeen

    Jep - Das Bold ist auf Kickstarter leider gescheitert, aber die aktuelle Homepage sagt "Auslieferung im Sommer 2019".

    Bin gespannt, ob es wirklich dazu kommt. Wie gesagt, ist es aus meiner Sicht das einzig echte Türschloss.


    Daher finde ich es auch umso verwunderlicher, dass sowas wie das Keywitt bereits zu 300% finanziert wurde, obwohl es nur ein schöneres "Nuki" ist.

    Es ist immer noch der gleiche hässliche Aufsatz, die gleiche "dumme" Technik (Drehe einen Schlüssel der schon im Zylinder steckt), 98% sind billiges Plastik und vermutlich wird der Mechanismus genauso laut sein, wie das Nuki.:/

    Hi zusammen,


    mal eine etwas andere Frage.


    Ich habe die letzten Tage damit verbracht, die gefühlten 34723 Türschlossmodelle am Markt zu prüfen.

    Generell finde ich alles, was nur "doof" aufgesetzt wird (Nuki, Keymitt usw.) schrecklich - das ist alles, aber nicht smart :)


    Bei meiner Recherche bin ich irgendwann, neben meinem bisherigen Favorit "BOLD" (Hier klicken für Interessierte), auf ein Modell gestoßen was eine aus meiner Sicht geniale Funktion hat.

    Für den Fall, dass das Schloss keine Batterie mehr hat oder ich mein Smartphone vergessen habe, kann man das Schloss von außen über den Knauf öffnen.

    Und zwar mit der Logik von alten Tresorschlössern. Also 3 Klicks nach links drehen, 1 Klick nach Rechts drehen, 4 Klicks nach Links drehen und 2 Klicks nach rechts drehen - Fertig. Tür offen.


    Das Problem an der Geschichte - auch nach x-maliger "Browser-Verlaufs-Prüfung" finde ich es nicht mehr ;(


    Daher jetzt mal die Frage in die Runde - vielleicht hat das ja einer von euch auch mal gesehen - oder hat es sogar :)


    Generell war (sofern ich mich erinnere) der Aufbau dem BOLD ähnlich - sprich ein komplettes smartes Türschloss inklusive Zylinder für echte (EU-)Türen 8o

    Kein PIN-Pad, kein Touch-Pad, keine Kamera - einfach nur ein Zylinder mit zwei Knäufen.


    Sollte jmd. von euch ggf. sogar noch andere "richtige Schlösser" (keine Aufsatzlösungen) kennen, gerne auch hier reinschreiben.


    Vielen Dank schon mal und ein schönes Wochenende.

    xatrix - habe aktuell das gleiche Problem.

    Was hast du neu installiert? komplette Homebridge oder nur das Zigbee Plugin?


    Kannst du mal einen Screenshot machen, wo das "Permit join" stehen soll? Nicht das ich einfach nur an der falschen Stelle gucke :)


    Dank dir.

    Super -- dann teste ich das für den ZigBee einfach durch ...

    EDIT: Hattest Recht - hab ACM0 hinterlegt - HB-Boot sieht sauber aus: :thumbup:



    Bzgl. BT
    Ich bin mal die "logischen" cmds durchgegangen -- ich bekomme nirgendwo eine für mich hilfreiche Antwort.

    Den Aktivierungsbefehl habe ich bis 4 hochgezählt ... nichts.


    z-smoker

    Beim ersten prompt sagt er "unrecordnized service" - also werde ich den wohl erst mal installieren müssen :)


    zum zweiten prompt.


    Hier mal die Ausgabe von lsusb - Allerdings bringt mir keine der Abfragen den Port bzw. den Kanal/PAN-ID aus:


    Und hier die Ausgabe von usb-devices

    Code
    T:  Bus=01 Lev=02 Prnt=02 Port=01 Cnt=02 Dev#= 11 Spd=12  MxCh= 0
    D:  Ver= 2.01 Cls=02(commc) Sub=00 Prot=00 MxPS=64 #Cfgs=  1
    P:  Vendor=1cf1 ProdID=0030 Rev=01.00
    S:  Manufacturer=dresden elektronik ingenieurtechnik GmbH
    S:  Product=ConBee II
    S:  SerialNumber=DE1xxxxxx
    C:  #Ifs= 2 Cfg#= 1 Atr=80 MxPwr=100mA
    I:  If#= 0 Alt= 0 #EPs= 1 Cls=02(commc) Sub=02 Prot=01 Driver=cdc_acm
    I:  If#= 1 Alt= 0 #EPs= 2 Cls=0a(data ) Sub=00 Prot=00 Driver=cdc_acm

    Was ich aber sagen kann ist, dass es nicht "/dev/ttyACM1" ist, weil das der Z-Wave-USB Stick ist.

    Im Z-Wave-Server musste ich den Port nämlich schon definieren.

    Ich würde das jetzt einfach mit deinem vorgeschlagenen Port versuchen, da dieser im Verzeichnis /dev auch aufgelistet - gibt ja nur drei und einer ist schon für ZWave.


    Code
    ttyACM0
    ttyACM1 (Zwave Stick)
    ttyAMA0

    Danke für den Tipp - hat leider nicht zum Erfolg geführt. Ich habe jetzt - nach dem Hinweis auf die Befehlssamllung (Danke dafür!), einfach die HB deinstalliert und wieder installiert.

    Installation des Zigbee-PlugIns ist jetzt sauber durchgelaufen.


    Bei der Installation des AVEA-Plugins bin ich mir nicht sicher. Es erschien kurz ein paar Errormeldungen, aber viel zu schnell um irgendwas zu sehen. Im Protokoll der HB finde ich diese Meldungen des Installationsprozesses auch nicht :( - aber das Plugin ist in der Übersicht vorhanden.

    Wenn ich jetzt die HB im Log-Modus starte, bekomme ich ein paar Infos - Frage ist, ob das ggf. normale Fehler sind, weil es noch keine Geräte oder ähnliches gibt.


    1. Fehler - Avea-PlugIn - rot markiert


    Wenn ich das richtig interpretiere gibt es ein Problem mit Bluetooth.

    Ich würde jetzt - auf Basis der Befehlssammlung - Bluetooth installieren.

    Wäre das der richtige Weg? Will nichts kaputt machen :)


    Zudem kommt im Log noch dieser Fehler, womit ich aber nichts anfangen kann


    Dank dir

    Hi, leider komme ich schon jetzt nicht mehr weiter.

    Die Installation des Z-Wave Servers hat funktioniert - er ist erreichbar und ich kann mich einloggen, um die Geräte zu pairen.

    Morgen oder Übermorgen kommt der Fibaro Motion Sensor, damit ich weitere Tests mit Z-Wave machen kann.

    Kann mir ggf. schon mal einer den Weg beschreiben, wie das geht? Sprich Z-Wave-GUI aufrufen, Gerät hinzufügen, Apple Homekit öffnen und dann?! :)

    Wird das automatisch angezeigt?

    Update - Lösung mittlerweile dafür gefunden: In der Z-Wave-GUI einfach die Anwendung "Apple Homekit Gateway" installieren - danach das Gerät mit der PIN in Homekit einbinden. Alle Geräte werden jetzt via Z-Wave-GUI hinzugefügt und erscheinen automatisch in der HomeKit-App.


    Parallel habe ich dann versucht, da o.a. HB-Plugin für Zigbee oder meine AVEA Birnen zu installieren.

    Allerdings gelingt mir das weder über die HB-GUI noch per SSH-command

    In beiden Fällen meckert er etwas wegen fehlender Rechte. Wie gesagt hab ich von Linux keine Ahnung, aber ich dachte (bis jetzt) das ein vorangestelltes SUDO alles ermöglicht - offensichtlich nicht :)


    Ich hatte die HB exakt nach Anleitung von hier installiert --> https://smartapfel.de/homebridge/


    Auf Grund der Fehlermeldungen (siehe Screen) bin ich jetzt mal hingegangen und habe in der Datei "/etc/sudoers.d/homebridge" den Eintrag von der komplexen Berechtigungsfreigabe der Installationsanleitung, zu der in der Infobox darunter erwähnten (homebridge ALL=(ALL) SETENV:NOPASSWD: ALL) geändert.


    Allerdings ohne Erfolg, wie der Screenshot zeigt.

    Wäre klasse, wenn mir einer helfen könnte.

    Vielen Dank

    Kurzer Zwischenstand mit einer Frage.


    Also der Pi und die Dongles sind angekommen.

    PI ist betankt und, dank der sehr guten Dokumentation auf der Site hier, auch schon mit Homebridge lauffähig. :thumbup:

    Einbindung ins HomeKit ging ebenfalls sauber durch.


    Jetzt wollte ich mal fragen, ob mein weiterer Plan so korrekt wäre


    1) Mit folgendem Code den PI Z-Wave fähig machen

    Code
    wget -q -O - razberry.z-wave.me/install/v2.0.1-rc25 | sudo bash

    2) Z-Wave Geräte wie in der Z-wave.me-Software beschrieben über die Web-GUI pairen und in Betrieb nehmen


    3) Zigbee Plugin via Homebridge-Web-GUI installieren

    https://www.npmjs.com/package/homebridge-zigbee


    4) Zigbee-Geräte pairen - lt. Plugin-Dev geht das sowohl via Homebridge-Web-GUI als auch via Apple HomeKit.

    Macht das einen Unterschied? Gehen bestimmte Geräte ggf. nur auf einem Weg zu pairen?


    5) AVEA Plugin via Homebridge-Web-GUI installieren

    https://www.npmjs.com/package/homebridge-avea-bulb


    6) Pairen der AVEA Birnen via config.json


    Passt das soweit?


    Bonusfrage: Spricht eigentlich was dagegen, neben der Homebridge auch den Pi-Hole auf einem Pi zu hosten?

    EDIT: Lt. anderen Forumsbeiträgen die ich gerade gefunden habe, ist das kein Problem. Keine Performance oder Kommunikationsprobleme.


    Danke und schönen Feierabend.

    So - Mal fix bei Amazon alles bestellt. Morgen also Zeit zum Basteln :)


    DSchumacher2104 - ich habe bisher als Bridge/Zentrale nur die Telekom-Base (qivicon) - hab jetzt auf die schnelle nichts gefunden, dass die sich auch auf die Homebridge bringen lässt. Daher hab ich Mal zigbee und z-wave Stick bestellt.

    Viele Aktoren, Schalter und Sensoren bekomme ich als Mitarbeiter günstiger. Daher würde ich auf jegliche weiteren Bridges/Hubs verzichten, wenn ich auch alles via RasPi haben kann

    So - zu dem Thema auch mal gerade etwas Video-Lernstunden geguckt.

    Die grundsätzliche Installation scheint ja recht einfach zu sein - der Guide hier auf der Website sieht gut aus.


    Ein paar Fragen ergeben sich aber dann doch noch - bei dem Preis bin ich nämlich gerne schon bereit, jetzt etwas zu spielen. ;)

    Meine aktuellen Smarthome-Geräte (von Magenta Smarthome) funken ja schon auf diversen Standards (der Wandtaster z.B. auf Zigbee oder meine einzelnen AVEA-Glühbirnen - wofür es ja auch ein Homebridge-Plugin gibt)


    Dazu aber schon mal eine Frage.

    Ich sollte meinen Pi ja dann mit beiden bzw. Allen für mich später relevanten Funkprotokollen ausstatten.

    Spielt es dabei eine Rolle, ob man die interne GPIO SChnittstelle oder einen USB-Stick nutzt?

    Ich finde sowohl für Zigbee als auch für Z-Wave beide Lösungen - da der PI aber nur eine GPIO-SSt hat, muss ich mich ja entscheiden - gerade wenn es Performance-Unterschiede zwischen GPIO und USB bei den Modulen gibt.


    Das nächste was mich interessieren würde, ist das Thema mit dem „anlernen von Tasterfunktionen“ - also z.B. von meinem o.a. Wandtaster (Bitron / 4-fach)

    Geht sowas dann immer über die „Serverdienste“ (z.b z-Wave-Server)?


    Wie ist das mit der remote-Steuerung? muss mein RasPi dann via dyndns im Internet sein oder geht alles dann über einen meiner AppleTVs als Remote-Hub? Das ist nicht so ganz klar geworden - oder ich habs überlesen :)


    Ach - und ich habe das doch korrekt verstanden, dass sowohl Zigbee als auch Z-Wave Geräte sich zu einem Mesh-Netzwerk verbinden und somit das Reichweiten-Thema beseitigen, oder?

    Ich habe da wohl die gleiche Vorgeschichte wie du — IT-ler aber ohne Linux Kenntnisse.

    Ich hatte mal einen RaspPi als DNS Server bei mir - also die klassische Pi-Hole-Geschichte.

    Würdest du denn die Pi-Lösung auch als stabil beschreiben?

    Das ist in einem Haus, wo es dann nur eine Person mit „minimalen Linux-Kenntnissen“ gibt, essentiell.

    Ich kann unmöglich meinen Dad, Mom oder auch meiner Frau irgendwelche sudo -ls Geschichten zumuten :)

    Marco Schmidt - Gut zu wissen. Und ja, ich will das meiste was geht via WLAN anbinden, da wie gesagt, dieses sowieso das komplette Grundstück und alle Etagen abdecken soll. :)

    Das sollte auch - wenn ich mir hier die Kaufhilfe auf der Site angucke, möglich sein.


    Als Lichtschalter gefallen mir die von Koogeek sehr gut und die sind WLAN fähig. Thema Licht wäre damit durch.

    Als Steckdose finde ich die Unterputz-Lösung von Fibaro klasse - allerdings muss ich hier erst prüfen, ob überhaupt so viel zusätzlicher Platz verfügbar wäre. Ich möchte ungern diese „unschönen“ Aufsteckdosen nutzen.

    Was aber wohl schwierig wird, sind die Tür/Fensterkontakte und Rolladensteuerung.

    Ich habe zwar bei OPUS Schalter für Rolladen gesehen, aber 100€ für einen Schalter ist schon sehr unverschämt. Das Haus hat ca. 20 Fenster/Balkontüren mit Rolladen - das sind mal schlanke 2000€ für ein paar Schalter :thumbdown:


    Bzgl. Zigbee und anderer Standards - das geht ja dann leider wieder nur mit dem Pi.

    Homee arbeitet ja schon seit über einem Jahr an der HomeKit-Bridge :( Und eine andere HomeKit-Bridge ist mir nicht bekannt.


    Vielleicht habe ich ja auch Glück und es folgt auf der WWDC am 03.06 die lang ersehnte Lockerung für HomeKit-Geräte.

    Lt. Medienberichten hat Apple wohl mittlerweile eingesehen, dass WLAN und BT zwar jeweils Pluspunkte haben (WLAN in der Reichweite, BT im Stromverbrauch) - aber in beiden Fällen eben auch Nachteile.


    Aktuell bin ich froh, dass ich keine Eile habe und die Zeit bessere Lösungen bringt. BT 5 soll die Reichweite wohl deutlich erhöhen - aber aktuell gibt es meines Wissens nicht mal ein einziges Gerät, was diesen Standard kann. :/

    Bin mal gespannt, was der Elektriker an Kosten errechnet. Von der Verkabelung dürfte es ja keine signifikanten Unterschiede zwischen KNX und Homematic Wired IP geben. Zudem nur zur Sicherheit - wir müssen nicht kernsanieren.

    Das Haus ist aus den 80ern - wir wollen nur erweitern und eine andere Raumaufteilung.

    Bedeutet das min. 80% der Verkabelung (Strom) so bleiben und ich lediglich die CAT Verkabelung von Grund auf neu machen muss.

    Daher ist die Frage ob ich mir das am Ende wirklich leisten will, noch nicht geklärt.

    Habe mir jetzt ein paar Videos angeguckt und sowohl für KNX als auch Homematic Wired IP müsste ich ja an jede Dose und jeden Schalter (plus die, die noch kommen wie z.B. Rolläden) eine Bus-Leitung ziehen.

    Und wenn ich dann z.b. bei „verdrahtet.info“ sehe, wie viele Kilometer Kabel der Häuslebauer verlegt hat und was der für einen Schrank für die Verkabelung + Sicherungen hat, wird mir leicht schwindelig :) und der hatte keine 3 Etagen mit ca. 300m2 Wohnfläche + Garten.

    Vermutlich ist am Ende die native HomeKit-Idee und 4-6 AppleTVs zur Abdeckung immer noch die Wirtschaftlichste.


    Ob ich da Bock drauf habe, ist noch nicht raus.....die Idee mit der Was-nutze-ich-Liste ist dabei keine Schlechte.

    Ich habe aktuell in der Wohnung nur die Türkontakte, das Haustürschloss, drei smarte Steckdosen mit Lampen und ein paar einzelne Glühbirnen (dimmbar/RGB).

    Ob ich mehr bräuchte? Haben ist besser als brauchen :) aber auch nicht zu jedem Preis.


    Fokus im Haus liegt hauptsächlich auf dem Anwesenheits-Simulator, der natürlich nur mit Rolläden und Licht Sinn macht.

    Und ein-zwei Schmankerln wie z.B. in der Nacht auf dem Weg ins Klo soll automatisch gedimmtes Licht angehen ....

    Für unsere aktuelle Wohnung nutze ich Magenta Smarthome. Generell bin ich, was Stabilität und Umfang angeht, mit dem System zufrieden, aber ohne Apple Homekit wird es für meine Eltern vermutlich zu schwierig. Die Magenta-App ist leider alles andere als intuitiv.

    Und auch hier wäre es, gerade was Tür/Fensterkontakte angeht, wieder so gut wie unmöglich, diese über Funk anzubinden. In der aktuellen Wohnung komme ich maximal auf 10 Meter Abstand zwischen Kontakt und Homebase - danach war es das.


    Aber ich habe jetzt ja zwei Möglichkeiten, wo ich mich mal tiefer einlesen kann und mich preislich mal aufschlaue.

    Danke nochmal

    Super - vielen Dank für die vielen hilfreichen Kommentare.

    Mit „basteln“ meinte ich auch nur die Lösungen via Raspberry. Wir teilen uns das Haus mit meinen Eltern - daher muss es zwei Generationen technischem Verständnis bedienen ;) Reine Steuerung via Smartphone (auch wenn beide Eltern iPhones haben) ist nichts für sie. Sie wollen in einen Raum gehen und haptisch das Licht aktivieren. Sprachsteuerung kommt da gar nicht in die Tüte... man redet schließlich nicht mit Computern :)


    bubffm - was schätzt du denn, was eine KNX Lösung kostet? Ich bin IT-ler und wollte daher z.B. die Verkabelung weitestgehend selber machen - oder muss man für KNX wirklich Elektriker sein? Gerade Leitungsführung ist auf Grund des zeitlichen Aufwands nach meinen Erfahrungen immer kostspielig.


    DSchumacher2104 - das hört sich auch interessant an. Wie gesagt habe ich nur die Befürchtung, dass ich zu viele (teure) „Basisstationen“ brauche. Wenn ihr alle notwendigen Funktionen via WLAN-Schalter/Aktoren umgesetzt bekommen würde, hätte ich auch weniger Bedenken. Flächendeckendes WLAN (inkl. Garten) wird sowieso aufgebaut :)

    Hi zusammen,


    in absehbarer Zeit werden wir ein Haus beziehen, wo so oder so ein Großteil der kompletten Verkabelung (Strom, CAT-Kabel), wie auch alle Fenster inkl. Rollos neu gemacht werden müssen.

    Ich möchte das gerne dazu nutzen, um vollumfänglich (die Funktionen die ich benötige) in den jeweils smarten Varianten diverse Geräte anzuschaffen.

    Mein Problem ist aktuell, dass ich trotz vielen Berichten, Blogs und YouTube-Videos mir kein Bild machen kann, was für mich die sinnvollste Lösung ist.


    Wichtig wäre bei allem, dass ich keine x-ig unterschiedlichen Apps brauche - und da mein Haushalt nur aus „Apfel-Freunden“ besteht, wäre HomeKit auch meine Präferenz.

    Wozu ich allerdings keine Lust habe, ist 4-8 AppleTVs im Haus zu verbauen, nur um (siehe unten) drei Etagen abzudecken, da es (so wie ich es jetzt gesehen habe) viele Schalter/Aktoren nur Bluetooth unterstützen.

    Wichtig ist auch, dass es eine intuitive und stabile Lösung ist. Lösungsansätze via Raspberry-PI sind zwar günstig, allerdings muss man hier nicht nur ein paar Linuxkenntnisse haben, sondern auch immer Updates/Probleme selbstständig beheben. Dafür habe ich weder Zeit noch Lust - was auch der Grund ist, warum sämtliche IT aus Cupertino kommt (Ausnahme bilden hier nur die Fritzbox/Repeater und der 48-Port Gigabit-Switch von HP)


    Damit kommt man nach meinen Erfahrungen nicht weit, oder? Es wird zwar in jeder Etage einen Apple-TV 4 / UHD im Wohnzimmer geben - aber mehr auch nicht. Auch keine Homepods.

    Weitere Lösungsansätze wären aus meiner Sicht noch KNX und dann via Pairot Bridge - allerdings weiß ich zu KNX noch weniger.

    Oder das Homee-System? Die Videos sahen vielversprechend aus, gerade was andere Funkstandards (alle besser als Bluetooth) angeht.

    Allerdings ist AppleHomekit immer noch in der Beta (seit über einem Jahr) und alle Youtuber haben nur 50-70m2 Wohnungen.

    Wie mag das wohl auf die u.a. 3 Etagen erweitert werden können? Wird es überhaupt mal aus dem Beta-Zustand schaffen?

    Gerade auch was die Abdeckung von z.B. Garten bzgl. Beleuchtung oder Tür/Fensterkontakt fürs Gartenhäusschen angeht? Der Homee ist meines Wissens nicht wasserdicht.


    Grundinformationen

    Das Haus hat drei Etagen. Alle drei werden komplett mit WLAN (2,4 & 5 GHz) ausgestrahlt.

    Alle Fenster inkl. Rollos müssen neu gemacht werden. Das gleiche gilt für die zwei Haustüren - auch neu.

    Gesamtfläche des EG und 1.OG sind ca. 180m2 pro Etage.

    Das 2.OG hat ca. 80m2

    Das EG ist aus festem Mauerwerk - 1.OG und 2.OG ist Fertighaus (Holz)

    Grundstück hat ca. 1200m


    Was habe ich vor bzw. welche Anforderungen müssen umgesetzt sein:


    1) Alle Fenster und Türen zum Außenbereich erhalten Tür/Fenster-Kontakte für Alarmfunktionen bzw. Regelung der Heizungssteuerung

    2) Beide Haustüren sollen um ein smartes Schloss erweitert werden. Hier auch - sofern umsetzbar - auch direkt mit integrierter Kamera (wie z.B. Ring)

    3) Alle Rolladen der neuen Fenster sollen via SmartHome steuerbar sein

    4) Außenalarmgeber mit Signallicht

    5) Alle Deckenlampen sollen auch smart werden - hier ist es aber wichtig, dass eine manuelle Bedienung am Schalter möglich ist.

    6) Diverse Wall-Plugs oder Steckdosen-Aktoren (z.B. Fibaro) zur Steuerung von daran angeschlossenen Elektrogeräten (Couchlampe, Außenlichterketten usw)

    7) Garagentor öffnen/schließen

    8) smarte Heizungsthermostate

    9) Fernsteuerung für z.B. Garagentor

    10) Abwesenheitsfunktion — sprich wenn wir im Urlaub sind, sollen Rolladen, wie auch das Deckenlicht in auswählbaren Räumen per Zufall an/aus gehen (Simulation von Anwesehnheit)


    Würde mich freuen, wenn mir hier einige ein paar Tipps geben könnten, wie man sowas am sinnvollsten und zukunftssicher aufbaut.

    Vielleicht gibt es ja auch schon einige Häuslebauer, die mehr als eine Etage und mehr als 50-80m2 mit SmartHome ausgestattet haben.


    Vielen Dank schon mal und einen schönen Sonntag.