Wo bestellt Ihr Eure Batterien?

  • Hallo zusammen,


    wo bestellt Ihr Eure Batterien LS 14250-1/2 AA/Mignon - Lithium 3,6V? z.Bsp. für EVE-Fensterkontakte.
    Ich habe bis jetzt eher nur schlechte Erfahrungen bei Amazon & Co. gemacht.
    Meistens waren die Batterien schon halbleer. Manchmal hat der Lieferant mir kostenlosen Ersatz geliefert.

    Nur waren die auch nicht besser.


    Ich hatte die "Marken" Kraftmax, Saft und Tyrone bis jetzt in Gebrauch.

    Die Rezessionen von anderen "Marken" lesen sich nicht wirklich gut.


    Freue mich auf Euer Feedback.

    Vielleicht hat ja jemand bessere Erfahrungen gemacht und kann diese hier teilen.



    KraemJo

  • Man fragt sich, ob das seitens EVE wirklich sein *musste* so einen Exoten als Batterie zu nutzen. Scheint tatsächlich nichts von den "üblichen Verdächtigen" wie z.B. Varta zu geben. Im lokalen Drogeriemarkt sehe ich da schwarz und Mediamarkt führt auch nur die von SAFT. :( Der Blogger hier schwört auf PKCELL. Aber auch da steht in den Kommentaren: "4 von 8" waren leer und "6 von 8 waren leer".

  • Meistens waren die Batterien schon halbleer. Manchmal hat der Lieferant mir kostenlosen Ersatz geliefert.

    Nur waren die auch nicht besser.

    Das liegt an der Technologie dieser Batterien.

    Zitat.: https://www.jauch.com/blog/vor…thionylchlorid-batterien/

    "Lithium-Thionylchlorid-Batterien sind nicht nur im Gebrauch sehr langlebig, sondern verfügen auch über eine sehr gute Lagerfähigkeit. Die Selbstentladerate von lediglich 1% pro Jahr spricht für sich.


    Die Langlebigkeit von Lithium-Thionylchlorid-Batterien ist in der Chemie der Zelle begründet. Anders als bei anderen Lithium-Primärzellen kommt es innerhalb der Lithium-Thionylchlorid-Zelle zu einer chemischen Reaktion der Lithium-Anode mit dem Elektrolyt. In der Folge bildet sich über der Lithium-Anode ein Schutzfilm, der den Ionenfluss zwischen Anode und Kathode behindert. Man spricht hier von einer sogenannten „Passivierung“ der Batteriezelle.


    Dieses Phänomen hat Vor- und Nachteile. Einerseits ist die Passivierung verantwortlich für die geringe Selbstentladerate der Batterie. Andererseits sorgt der Schutzfilm auf der Lithium-Anode zu Beginn der Batterienutzung für einen kurzen Spannungseinbruch und behindert so den Stromfluss. Mit anhaltender Betriebsdauer wird der Schutzfilm nach und nach abgetragen. Er bildet sich jedoch erneut aus, sobald kein Strom aus der Batterie angefordert wird. Aus diesem Grund eignen sich Lithium-Thionylchlorid-Batterien insbesondere für Anwendungen mit einem geringen Stromverbrauch. Der Strombedarf der Anwendung kann dabei konstant oder auch pulsförmig sein."

    Also nicht wegwerfen, sondern einbauen!