es ist schon etwas her, als ich mit dem Projekt begonnen habe. Nach einem Umzug und einigen privaten toDos habe ich das erste smarte Rollo an der Wand. Nach vielen unterschiedlichen Versuchen, bin ich mit dem Eigenbau nicht zu einem zufriedenstellenden Ergebnis gekommen.
Nach etwas Recherche bin ich auf den Motor der Firma Bofu gestoßen. Diesen gibt es im asiatischen Raum für Rollos mit unterschiedlichsten Durchmessern. Für die Tupplur Rollos von Ikea passt die 20mm Version. Allerdings muss man sich hierfür noch drei Adapter drucken.
Hat man die Teile zusammen kann man alles anbringen. Steuern tue ich die Rollos mit einer Sonoff RF Bridge, die mit Tasmota läuft. Da ich mittlerweile Home Assistant nutze, kann ich das Rollo via MQTT einbinden. Einziges Manko an der Lösung ist in meinen Augen die fehlende bidirektionale Kommunikation, da das Rollo nur RF Befehle empfangen und nicht nicht senden kann.
Das Plug-In läuft bei mir absolut problemlos, Temperatur einstellen, Boostfunktion, die "Fenster auf" Funktion hätte ich auch gerne noch im HomeKit.
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Keine Ahnung ob das aktuell ist, aber H1tch3r hatte das bereits weiter oben beantwortet. Weiter Infos kann ich dir leider nicht geben. Ich habe die Thermostate schon länger nicht mehr in Gebrauch.
RaspiFan Ich bin wie beschrieben umgestiegen und nutze weder Homebridge noch die Bluetooth-Thermostate. Die Lösung war für mich zu dem Zeitpunkt absolut unzuverlässig.
Das Max! System funktioniert wesentlich besser und ist nicht viel teurer.
upwind_anderl
@m4d-maNu Sry, hab den Post falsch verstanden. Die Sonoffs kann man mit der Tasmota ja durchaus auf 0,8W bzw. noch weniger, im Leerlauf reduzieren (laut dem Wiki-Eintrag im Git Repo). Dachte upwind_anderl hätte bereits mit den reduzierten Werten gerechnet.
Wie auch immer man es nimmt, man sollte sich Gedanken machen und die Alternativen ausrechnen und vergleichen.
Bin gespannt, wann hierzu erste Werte zum Shelly auftauchen. In meinem Setup machen die Geräte wahrscheinlich auch unter Anbetracht der laufenden Kosten Sinn.
Ich freu mich auf die Geräte und wollte diese nur mit der Community teilen, da Viele nach der Art von Produkt gesucht haben. Ich glaube die Debatte über Laufende Kosten bei unterschiedlichen Technologien sollte an einer anderen Stelle fortgeführt werden.
Bitte ein Erfahrungsbericht und auch wie es mit Homebridge aussieht.
Ich nutze mittlerweile Home Assistant. Es gibt dort eine Möglichkeit die meisten Geräte in HomeKit zur Verfügung zu stellen. Die Community ist größer, es gibt ein GUI und die Anbindung von nicht Apple Usern ist bequemer. Für Homebridge müsste es aber sicherlich ein Plugin geben, um http requests an die API zu senden und entgegen zu nehmen. Oder man flasht den Shelly und nutzt dann MQTT.
Davon sechs Stück verbauen... 25EUR/Jahr für äh AN/AUS?!
Super Anmerkung. Oft vernachlässigt man den Stromverbrauch. Ich denke in der Hausautomatisierung steht man oft vor der Frage: Kosten vs. Komfort? Deine Rechnung geht meiner Meinung nach nicht ganz auf. Bei mir brennt immer nur Licht in den Räumen wo ich mich gerade befinde. In der Nacht brennt kein Licht und wenn ich nicht zu Hause bin ebenfalls nicht. Man müsste dann mit dem Verbrauch im Leerlauf rechnen. Bei Tasmota lässt der sich mit Hilfe der Sleep Funktion etwas runter regeln (Im Schnitt ca. 0,8W). Jetzt kommt es darauf an wie viele Stunden das Licht brennt oder eben nicht. Hier wird jeder unterschiedliche Werte für eine Berechnung nehmen müssen. Dazu kommt natürlich die Anzahl der Geräte. Bei einem großen Haus sind sicherlich andere Technologien interessanter als bei einer 1-Zimmerwohnung. Am Ende des Tages muss jeder selber wissen was ihm die Technologien Wert sind und wie viel Komfort er oder sie haben möchte. Dennoch ist der Gedanke an den Stromverbrauch wichtig und absolut sinnvoll!
ich habe mich immer wieder nach preiswerten WIFI Unterputzmodulen umgeschaut, die es mir ermöglichen meine herkömmlichen Lichtschalter smart zu machen.
Ich habe mich immer gefragt, warum gibt es keinen Sonoff Basic für Unterputzdosen?!
Jetzt habe ich endlich ein Produkt gefunden, was genau meinen Ansprüchen entspricht. Der Shelly1 (10€) bzw. Shelly2 (20€).
Man kann die herkömmlichen Lichtschalter mit den Dingern verbinden und dann das Licht sowohl per Schalter als auch per Hausautomatisierung schalten. Und der Status des Moduls wird dabei synchronisiert. Ab Werk können die Dinger mit einer App vom Hersteller gesteuert werden. Dabei kann man sich frei entscheiden, ob die Geräte mit einer Cloud kommunizieren sollen oder nicht. Es gibt eine REST-API. Also eine Einbindung in Homebridge ist ebenfalls möglich. Und wem das noch zu unflexibel ist, der kann ohne löten (beim Shelly1) das Gerät mit Tasmota flashen. Wenn ich das richtig sehe, werden die Geräte ab der nächsten Tasmota Version unterstützt.
Ich habe mir zwei bestellt. Leider sind momentan alle ausverkauft. Die nächste Lieferung soll am 12. rausgehen. Mal gucken ob ich dabei bin.
Hat jem. schon Erfahrungen mit den Geräten gesammelt?
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ich habe das Projekt vorerst nicht verfolgen können, da ich durch die Abschlussarbeit im Studium beschäftigt war. Ich werde meine Arbeiten demnächst fortsetzten und berichten.
Ich arbeite erstmal weiter mit dem 28bjy-48 12V. Habe aber ein Relais gekauft, dass den Motor bei Ruhe die Stromzufuhr nimmt, damit er nicht heiß wird. Durch eine Federkonstruktion innerhalb des Rollos, wird der Motor entlastet. Ich hatte schon ein paar erfolgreiche Testläufe. Ein Langzeittest mit weiteren Modifizierungen steht jetzt bevor. Danach werd ich das Bedienterminal nochmal anpassen. Hierfür habe ich Touch-Buttons bestellt. Und bin von dem Node MCU auf ein WeMos D1 Mini umgestiegen, um nochmal etwas Platz zu sparen.
Hallo zusammen, wenn man nur schalten (einfacher Taster) und/oder dimmen möchte (zweifacher Taster) wäre es auch möglich die Platine aus der Tradfri Fernbedienung zu entfernen und an einen ganz normalen Taster dranhängen. zwei Drähte an das ZigBee Modul angelötet und schon hat man einen "Smarten Schalter"). Für die richtige Passgröße (Unterputz) muss die Platine ein wenig abgeschnitten werden (von jeder Seite habe ich 1mm weg). Der größte Vorteil ist, dass es zu allen restlichen Schaltern und Steckdosen passt und die gewohnte Haptik bleibt.
Sebastian@zigbee Kannst du das etwas genauer beschreiben? Vielleicht ein paar Bilder hochladen?
ich habe seit Längerem Lampen von Milight im Betrieb. Ich bin mit den Lampen sehr zufrieden. Damit die Lampen in HomeKit funktionieren benötigt man eine Homebridge, das Plugin homebride-milight und einen oder mehrere WIFI Controller. Es gibt diverse Vorteile, aber auch ein paar Nachteile. Diese möchte ich kurz aufzählen.
Vorteile:
Sehr Preiswert
Diverse Lampentypen in der Produktpalette
Diverse Controller für LED Strips
Nachteile:
Pro Wifi Controller können nur 4 Lampen mit dem Netzwerk verbunden werden
Keine Zweiwege Synchronisierung zwischen Lampen und System
Dass keine Zweiwege Synchronisierung zwischen den Lampen besteht ist für mich nicht wichtig, da ich die meisten Lampen nicht an Lichtschaltern habe (Hintergrundbeleuchtung TV, Ambient Light, Stehlampen usw...). Dass man pro 4 Lampen jeweils einen WIFI Controller braucht ist jedoch doof und steigert die Kosten und den Stromverbrauch. Über einen Beitrag hier im Forum bin ich auf ein Github Projekt gestoßen. Mit Hilfe von einigen Bauteilen lässt sich ein Milight Hub selber bauen. Mit dem Hub können mehrere Milight Controller simuliert werden. Somit benötigt man nur diesen Hub und kann mehr als 4 Lampen einbinden. Damit das Ganze auch schön aussieht, habe ich ein Gehäuse für den Controller konzipiert und auf Thingiverse hochgeladen. Das Gehäuse ist bereits für die v1.7.0 des Hubs entwickelt, sodass eine Status LED an der Front ihren Platz findet.
DIY Milight Hub
Was benötigt man für den Nachbau
Homebridge vorausgesetzt
Werkzeug:
3D Drucker + Software (Online Druck ist natürlich auch möglich)
Ich bin mittlerweile kurz davor, das erste Rollo aufzuhängen. Nach etlichen Hardware Tests habe svk und ich das passende Setup gefunden (siehe weiter oben). Ich warte aktuell noch auf ein paar Bestellungen aus dem fernen Osten und dann kann ich das erste Rollo anbringen.
Ich habe die Halterung komplett neu konzipiert, sodass ich das Rollo in meiner Nische von unten anbringen kann, damit ich die volle breite von Wand zu Wand mit dem Rollo abdecken kann. Außerdem habe ich das Steuerpanel geplant und gedruckt (siehe Bilder). In der Box findet die Hardware für die Steuerung ihren Platz. Ich habe eine weiße RGBW Verlängerung genommen, die das Panel mit dem Motor in der Halterung verbinden wird. vom Panel geht dann noch ein Netzteil in die Steckdose. Jetzt fehlen nur noch die kleinen Buttons, die später über HK flexibel belegbar sein sollen. Die zwei großen Buttons sind dann für die Rollosteuerung und funktionieren auch ohne HK.
Moritz Douda Ich nutze momentan die Home App von Apple. Das liegt hauptsächlich daran, dass ich das Widget aus dem Kontrollzentrum nutze und dort über das Haus-Icon in die App switchen kann. Allerdings glaube ich, dass man das Widget besser umsetzten kann. Ich nehme mal an, dass ihr für das Kontrollzentrum nichts entwickeln könnt. Aber vielleicht könnt ihr ein cooles Widget für die normale Widget-Area entwickeln.
Beim Apple Widget stört mich hauptsächlich, die begrenzte Anzahl an Elementen, die angezeigt werden können (9 Geräte, 8 Szenen) und dass ich die angezeigten Geräte bzw. Szenen nicht anordnen kann, bzw in den view priorisieren kann. Das sollte unabhängig von den Favoriten in der App selbst gelöst sein.
svk 1,60m schafft er auch. Cool, bin gespannt. Verwendest du jetzt eigene Druckteile oder verwendest du welche ausm Netz? Ich werd die Halterungen nochmal neu konzipieren. Ich habe das Problem, dass ich Dachschrägenfenster habe. Das heißt ich habe links und rechts kein Spielraum, um das Rollo einzuklinken. Ich brauche ein Mechanismus, wo ich das Rollo von unten anbringen kann. Dann hab ich noch überlegt auf der gegenüberliegenden Seite des Motor ein Kugellager zu verbauen.
svk Genau, ein 1,4m Tupplur Rollo. Ich versuch mein Testaufbau noch ein bisschen höher zu bekommen, um das für dich zu testen. Aussetzer gab es bei mir nicht. Ich werd mir am Wochenende wahrscheinlich nochmal den Code vornehmen. Ich habe das Sketch mit Arduino umgesetzt. Die Kommunikation basiert auf MQTT.
Ich habe zwei Szenen, die jeweils alle Thermostate heizen bzw. abkühlen. Diese Szenen kann ich dann.B. bei Automationen (zu Hause ankommen, zu Hause verlassen) anwenden.
Bei einigen anderen Szenen (z.B. vorm Schlafen) habe ich alle Thermostate erneut drin (in dem Fall abkühlen)
Alle Szenen und Automationen schalten die Thermostate im Manuellen Modus.
Wie wirkt die Szene auf ein offene Fenster und was passiert beim schließen?
Beim Fenster öffnen, kühle ich die zugehörige Heizung runter. Beim Schließen stelle ich das Thermostat auf Auto. Dadurch stellt sich das Thermostat immer passend ein, da ich bei MAX das Profil hinterlegt habe. Aber sobald dann die nächste Szene oder manuelle Änderung gemacht wird befindet sich das Thermostat wieder im manuellen Modus. Auf diese Weise muss ich nicht so viele Automationen in HomeKit erstellen.
Wäre aber cool, wenn HomeKit diesbezüglich noch flexibler wird.
svk Ich habe es mal mit dem ULN2003 und dem 28byj-48 (12V Edition) probiert. Hab ein Netzteil mit 12V und 5A Output genommen. Das schafft mein Rollo (2,4m breit) 1,2m hochzuziehen.
Ich habe heute versucht mein 1,40m Rollo mit nem ULN2003 (5V und 1A) zu betreiben. Das hat schon wesentlich besser geklappt, als mit den 3,3V und 0,5A. Leider hatte der Motor immer noch nicht genug Power. So ab 40cm hatte ich wieder Schrittausfälle. Ich werde es auch mit einer Übersetzung probieren.
Dann hatte ich noch probiert das Rollo mit dem Nema 17 zu betreiben. Der hat genug Kraft, um das Rollo zu bewegen. Durch den Leerlauf, rollt das Rollo aber immer wieder runter. Hab dann eine Halterung konstruiert, in der ich kalibrierbar Reibung erzeugen kann. Leider schafft der Motor es dann wieder nicht das Rollo hochzuziehen.
Ganz schön knifflig das Ganze. Ich hab mich nochmal von folgender Anleitung inspirieren lassen und werde es auf diese Weise nochmal versuchen.
ich habe es geschafft den 28BYJ-48 mit einem ULN2003 mit sehr wenigen Zeilen Code zum laufen zu bringen.
svk Hast du den ULN2003 direkt mit dem 3,3v out vom NodeMCU mit Strom versorgt?
Ich hab das im ersten Test so gehabt. ULN2003 direkt am NodeMCU und dann ein ca 80 cm breites Rollo 70cm hoch und runter gefahren. Der Motor hatte unten aber auch schon zu kämpfen und hatte teilweise Schrittverluste.