Beiträge von loonypac

    Jetzt bin ich aber schon gespannt was so spezifisch auf dich ist...

    Das hatte ich schonmal an anderer Stelle beschrieben. Ist tatsächlich sehr spezifisch und eher als Versuchsanordnung zu verstehen. Funktioniert aber perfekt, wenn sich jemand allein in meiner Wohnung aufhält. Deswegen macht es durchaus Sinn, diese Funktion automatisch einzuschränken, sobald sich mehr als eine Person in meiner Behausung aufhält 8)


    Aber davon ab, hast du tatsächlich überhaupt keine Idee, wofür eine personalisierte und gleichzeitig von der Personenanzahl im Haus abhängige Bedingung für Automationen sinnvoll genutzt werden könnte? Mir fallen Mehrere ein. Angefangen bei „musikalischen“ Automationen in Gemeinschaften, wenn der eine morgens gerne mit Musik geweckt wird, während seine bessere Hälfte bei unregelmäßig wechselnden Arbeitszeiten an jenen Tagen gerne ungestört weiterschlafen möchte, weil sie erst später aufstehen muss. Bishin zu mehr „erzieherischen“ Sicherungen in Familien, durch die bspw. bestimmte Geräte ausgeschaltet und Räume verschlossen werden, wenn Papi und Mami nicht daheim sind. Grade auch Wohngemeinschaften mit teilweise gemeinschaftlichen und individuellen Wohnbereichen könnten von derartigen Automationsbedingungen profitieren. Sicherlich sind das keine essentiellen Funktionen, auf die die Welt gewartet hat, dennoch u.U. nutzbringend bis absichernd. Grade die spezifischen individualisierten Anforderungen werden in der Zukunft sicherlich zunehmen. Genutzt wird in der Regel, was technisch möglich ist. Dafür ist dieses Forum doch der beste Beleg :thumbup::S

    In meinem konkreten Fall habe ich eine recht komplexe Automationsserie für Bewegungsmelder eingerichtet, die optimal funktioniert, wenn ich allein daheim bin. Hier wäre es tatsächlich sinnvoll, dieselbe automatisiert einzuschränken, sobald sich mehr als 1 Person bei mir aufhält. Doch doch, das hat was :/

    Was sind die Aktionen, die ihr nur ausführen wollt wenn ihr alleine seid? Hell? Laut? Heiß?

    Meine Anforderung ist wie gesagt die Personenerkennung im Raum. Ich fand die Aufgabenstellung nur spannend und der Meinen ähnlich. Die hier behandelte Person-X-ist-allein-Zuhause-Erkennung macht durchaus Sinn. Anwendungsmöglichkeiten für Automationen in diesem Sinne sind so vielfältig wie die Formen des Wohnens und Zusammenlebens. Mit dem Counter wären ja auch andere Bedingungen sehr schnell ableitbar. Bspw. Counter >= X, um ab einer gewissen Personenzahl eine Gruppen geeignete Automation zu starten, dies womöglich Tages- oder Uhrzeitabhängig. Ich sehe da Einiges an Grundpotential.

    Trotzdem die Kommunikationsform in diesem Beitrag bestätigterweise ja einigermaßen aus dem Ruder lief, finde ich unabhängig davon die Anforderung nicht uninteressant. Sie ist ein wenig mit der Meinen verwandt, eine Lösung zu finden, um Personen in einzelnen Räumen sensorisch zu erfassen. Dies um Automationen zuverlässig und schnell davon abhängig zu machen, ob sich jemand im Raum befinden oder nicht. Die weit verbreiteten Bewegungsmelder sind da sehr ungenau und mit etlichen Kompromissen behaftet.


    Im Folgenden eine Idee, wie das Alleinsein zu Hause im Prinzip erfasst werden könnte. Voraussetzung hierfür ist neben einer Homebridge-Anbindung der Umstand, dass sämtliche Teilnehmer per Geofencing in HomeKit wahrgenommen werden, das Erreichen und Verlassen dort also registriert wird. Gäbe es tatsächlich einen wie von mir ersehnten "Personenerkennungssensor", würde dieser sämtliche Personen wahrnehmen, unabhängig davon, ob sie im HomeKit registriert sind oder völlig "analog und HomeKit anonym" einen Besuch abstatten. Das scheint nach meinen Recherchen leider noch Zukunftsmusik…


    Für die bloße Feststellung "jemand ist allein im Hause" reichte ein Zähler, wie es einen Solchen in sehr leistungsfähiger Form im von mir empfohlenen hombridge-logic PlugIn gibt. Somit muss mit dem Erreichen einer Person als Auslöser besagter Counter nur hochzählen, beim Verlassen entsprechend runterzählen. Einmal abgeglichen "weiß" der Zähler also, wieviele Personen grade daheim sind. Entsprechend reicht für die Anforderung "jemand ist allein daheim" im Prinzip die simple Automations-Bedingung Counter=1. Will man darüberhinaus das Alleinsein personenabhängig machen, also nur ausführen, wenn eine bestimmte Person allein daheim ist, benötigt man zusätzlich zum Zähler einen virtuellen Schalter (ebenfalls mithilfe Homebridge-logic einrichtbar), der eingeschaltet wird, wenn die Zielperson das Haus erreicht und entsprechend ausgeschaltet wird, wenn dieselbe das Heim verlässt. Somit kann man sogar personengebundene Automationen unter der Bedingung des Alleinseins durch einfache UND-Verknüfung in den Bedingungen definieren. Durch diese Kombination von Personenzähler und individueller Erfassung sind natürlich auch zahlreiche andere Automationsbedingungen möglich, da ja alles frei per UND oder ODER eingegrenzt werden kann. Der Phantasie sind da kaum Grenzen gesetzt.


    Vorausgeahnte Probleme erzeugen, wie so oft, die realen Sonderfälle im wirklichen Leben. Kommen bspw. 2 HomeKit-Erfasste gleichzeitig nach Hause, wird der Zähler (vermutlich) nur einmal hochzählen, Gleiches im umgekehrten Fall. Um dies auszuschließen wäre es notwendig, jeden Mitspieler persönlich den Zähler auslösen zu lassen. Also nicht "Jemand kommt nach Hause", sondern "Peter kommt nach Hause", "Uschi kommt nach Hause" etc. Sobald aber Omi oder Opi ganz ohne Smartphone spontan zum Kaffee vorbeischauen, muss der Counter manuell korrigiert werden. Hier spätestens ist die automatische Personenanzahlermittlung an ihrer Grenze.

    In den Hue Labs gibt es die Funktion „Sensor Couple“, damit steuerst Du einen Raum mit 2 Sensoren.

    Soweit ich weiß, funktioniert diese hervorragende Funktion wiederum nicht nativ HomeKit?! Will man also Leuchtmittel oder Steckdosen von anderen Herstellern schalten, die nicht in der HUE Bridge eingebunden sind, wird das nichts. Richtig?

    Nee, klingt komlizierter als es ist. Bei den Bewegungssensoren ist dir die Bewegungserkennung als Auslöser einer Automation ja schon bekannt. Genauso verhält es sich mit der Erkennung keiner Bewegung. Nachdem der Sensor die Bewegung erkannt hat schaltet er nach einer gewissen Zeit wieder zurück auf keine Bewegung und dieses „Zurückschalten“ kann wiederum eine Automation auslösen. In diesem Fall das Ausschalten des Lichts. Bei den Eve Motion kann man, glaube ich, diese Zeit des Zurückschaltens einstellen – Musst du mal recherchieren. Ich habe nur HUE Motions, bei denen diese Reaktionszeit auf 10 Sekunden festgelegt ist.


    Der letzte Vorschlag ist übrigens stark von der baulichen Gegebenheit der Treppe abhängig. Gibt es einen längeren „toten“ Bereich, in dem beide Sensoren keine Person wahrnehmen? Dann funktioniert das natürlich so nicht und du musst wieder mit Zeitdauer arbeiten. Eine scheinbar einfache Anforderung kann mitunter schonmal recht knifflig werden.

    Noch eine Idee :)


    Man könnte die Zeit komplett vernachlässigen und beide Sensoren bei Bewegungserkennung grundsätzlich das Licht einschalten lassen. Für das Ausschalten würde ich dann 2 Auslöser einrichten: Auslöser Sensor oben erkennt keine Bewegung unter der Bedingung, dass Sensor unten keine Bewegung erfasst hat und umgekehrt, Auslöser Sensor unten erkennt keine Bewegung unter der Bedingung, dass der obere Sensor keine Bewegung erkannt hat. Dadurch bleibt das Licht so lange eingeschaltet wie Bewegungen erkannt werden, das sollte dann auch für die meisten Sonderfälle funzen.


    Ansonsten viel Spaß beim Einrichten!

    Berechtigte Frage!


    Interessant wird‘s, wenn jemand nach unten geht und kurze Zeit später eine andere Person nach oben. Ohne Bedingungen würde dann vermutlich nach 1 Minute das Licht ausgeschaltet, da ich nicht glaube, dass der untere Sensor die bereits ausgelöste Automation des oberen Sensors deaktiviert.


    Das sind wieder Sonderfälle, die ich zunächst praktisch testen würde, um dann die notwendigen Bedingungen zu entwickeln. Am einfachsten wäre es vermutlich, den Zeitunterschied von 1 und 2 Minuten zu vermeiden und beide Sensoren mit 2 Minuten das Licht auslösen zu lassen.

    Ja, in der Eve App geht sowas, aber auch in verschiedenen anderen HomeKit Apps von Drittanbietern.


    Ich frag mich bei näherem Nachdenken, ob es nicht auch ohne Bedingungen funktioniert. Der obere Sensor löst für 1 Minute das Licht aus, der untere für 2 Minuten. Sollte doch reichen?!

    Moin,


    Spontan würde ich das mit Bedingungen lösen. Treppenhinabgang: Sensor oben löst Beleuchtung bei Bewegung aus und deaktiviert dieselbe nach 1 Minuten, Bedingung Sensor unten hat keine Bewegung entdeckt. Andersrum dann für den Treppenaufgang: Sensor unten löst bei Bewegung die Beleuchtung für 2 Minuten aus unter der Bedingung, dass der obere Sensor keine Bewegung entdeckt hat.

    Ich habe sowohl TRÅDFRI (gibt‘s schon lange auch in bunt) und Philips bunt. Gefallen mir beide gut, wobei die teureren Philips in den Farben sichtbar satter sind. Im Weißbereich zwischen Tagaeslicht und Warmweiß würde ich den Mehrpreis der Philips nicht in Kauf nehmen. Ich habe beide Systeme mit den eigenen Gatesways im Einsatz, wie sich TRÅDFRI über das HUE Plug schlägt, kann ich nicht sagen.

    Wenn deine Lightstrips mit der neuen Leuchte kombiniert werden sollen, würde ich allerdings wiederum die Philips kaufen. Damit kannst du den Farbabgleich zwischen Strips und Leuchten optimal per copy paste (bspw. Per HomeDash) durchführen.

    @upwind_anderl : Um deine Euphorie gleich wieder ein wenig einzutrüben, das Einstellen geht (und ging auch bereits in den EVE Vorversionen), leider erhält man ganz am Schluss kurz vor dem Abspeichern einer Regel mit den besagten zusätzlichen Tasten-Optionen die ernüchternde Fehlermeldung: HomeKit meldet, dass ein ungültiger Parameter eingesetzt wurde – Philips sei dank! ;(


    Es funktioniert nativ in HomeKit tatsächlich immer noch nur das Einmal-Klicken.

    loonypac


    Bei der Anwesenheitserkennug nutze ich aktuell das people-plugin über die homebridge.


    Ohne homebridge könnte man es über ein e smarte Steckdose realisieren per geofencing. Sobald person anwesend, schalte steckdose an ==> kann dann als Bedingung genommen werden.

    Ja, als globale Anwesenheitserkennung für Wohnung/Haus geht das. Ich meinte aber eine Anwesenheiterkennung pro Raum mit der theoretisch einfachen Automation "Mindestens eine Person im Raum" -> Licht an, sowie "Keine Person mehr im Raum" -> Licht aus, das alles ohne Verzögerungen und solange jemand im Raum ist, ob er dabei ein Fitnesstraining absolviert oder faul auf dem Sofa liegt und TV glotzt, ob jemand in den Raum dazukommt oder den Raum verlässt. Dafür gibt es meines Wissens keine Sensoren, die Personen im Raum erkennen und diese Automationen zuverlässig und fehlerfrei auslösen können. Bluetooth und WLAN oder gar GPS sind viel zu ungenau, da sie nicht wissen, ist die Person im Raum oder lehnt im Nebenraum an der Wand. Ein Bewegungssensor braucht immer Bewegung, um das Licht eingeschaltet zu lassen, weiß aber nie, ist nun jemand im Raum, sitzt er/sie grade und liest bewegungslos ein Buch oder geht grade jemand aus dem Raum. Bewegungsmelder sind für eine derartige, eigentlich simple Anforderung nicht wirklich geeignet, sodass immer mit Bedingungen oder Timer getrickst werden muss, ohne dass es für alle Fälle und Eventualitäten wirklich problemlos funktioniert.


    Ich habe es durch den Schnitt meiner Wohnung, in dem ich ausschließlich über den Flur in einen Raum gelange, dadurch gelöst, dass das Licht im Raum erst eingeschaltet wird, wenn vor dem Auslösen des eigentlichen Bewegungssensors im Raum vorher der Bewegungssensor im Flur ausgelöst wurde. Verlasse ich den Raum, löst der Flur Bewegungssensor das Licht Ausschalten aus, wenn im betreffenden Raum vorher eine Bewegung ausgelöst wurde. Eine zweite Automation löst das Ausschalten aus, wenn im Flur keine Bewegung erkannt wurde und gleichzeitig auch im Raum keine Bewegung mit dessen Sensor erkannt wurde. Dies ist für den Fall nötig, wenn ich mir bspw. aus der Küche kurz etwas heraushole und die besagten 10 Sekunden Trägheit der HUE dieses kurze Rein- und Rausgehen nicht bemerkt, weswegen das Licht eingeschaltet bliebe.


    Das Ganze ist eher eine Versuchsanordnung ohne Anspruch auf Zuverlässigkeit, deshalb auch nicht empfehlenswert, denn das funktioniert nur, wenn ich allein in der Wohnung bin, dann allerdings schon erfreulich genau. Bei mindestens 2 Personen hilft dann nur noch ein Deaktivieren der Bewegungserkennung für die Fälle, in denen jemand im Raum verbleibt und nicht im Dunkeln sitzen möchte, wenn die andere Person den Raum verlässt. Dies habe ich als Zweitfunktion auf meine HUE Dimmer gelegt, sodass ich nachdem das Licht durch die Eintrittsbewegung aktiviert wurde beim zweiten Drücken auf den Lichtschalter den Bewegungssensor deaktiviere, damit das Licht dauerhaft eingeschaltet bleibt und nicht durch Personen, die den Flur betreten, ausgeschaltet wird.


    Wenn vielleicht jemand solch einen Sensor für die präzise Anwesenheitserkennung in einem Raum kennt, wäre das grandios und würde die gewünschte vollautomatisierte Schaltung von Licht (oder Geräten) enorm vereinfachen.

    Das ist genau mein Thema! Eine 100%ige Anwesenheitserkennung ist nach all meinen Tests mit Bewegungsmeldern nach meinen Erfahrungen nicht möglich. Schließlich können sich Personen in einem Raum befinden und sich nicht für den Sensor erkennbar bewegen. Hierzu denke ich schon seit einiger Zeit über Alternative Sensoren nach, die es offenbar noch nicht für Smarthome gibt. Das könnte evtl. über Infrarot realisiert werden, um nach Körpertemperaturen den Raum zu durchsuchen – sprich derzeit noch Science Fiction.


    Der HUE Sensor hat die bekannte nachteilige Einschränkung einer 10 sekündigen Offzeit, in der die Bewegungserkennung keine Auslösung an das System sendet, was ihn für schnelle Reaktionen zu träge macht. Deswegen trickse ich mit verschiedenen Bedingungen mehrerer Bewegungssensoren rum. Das stößt aber ziemlich schnell an die Grenzen der Sensoren und der Trägheit des Systems. Deshalb schrieb ich auch, dass mit Bordmitteln keine optimalen Ergebnisse zu erzielen sind. Zumindest in meinem Fall mit meinen Anforderungen.

    Ja, die lieben Bewegungssensoren :rolleyes:


    Ich habe inzwischen jeden Raum bei mir damit ausgestattet. Mit "Bordmitteln" kann man damit im universalen Sinne nicht wirklich viel beginnen, sieht man mal von der HUE App ab, die alle möglichen System internen tollen Schaltungen erlaubt. Bei mir ist es ähnlich wie bei dir: Gemischte Systeme zwischen HUE, Tradfri, Koogeek etc. Hier kam ich nur mithilfe eines Raspberrys und Homebridge weiter. Damit kannst du frei konfigurierbare Timer kreieren, die ihrerseits wieder Szenen unter gewissen Bedingungen steuern. Kommt Homebridge für dich in Frage?

    Ich habe gar nicht behauptet, dass der Ruhezustand des ATV Automationen nicht ausführt. :/


    (Nicht nur) In meinem Fall ist definitiv festzustellen: Bei einem iPad als EINZIGE Steuerzentrale bereitet der Ruhezustand desselben bei mir sporadische Probleme bei komplexeren Automationen. Das Problem tritt nicht auf, wenn das iPad mit Strom versorgt wird und für längere Zeit nicht in den Ruhezustand verfällt. Da liegt der Schluss nahe, dass ein Ruhezustand grundsätzlich nicht zwingend förderlich für diverse Automationen ist. Für die Fehlersuche kann es also nicht schaden, diesen einfach prophylaktisch zu deaktivieren. Mehr wollte ich mit meiner Aussage gar nicht anregen.


    Nochmal, bei mir läuft alles wie gewünscht, solange ich einige Dinge beachte. Das wird ja sicherlich seine Gründe haben!?


    Wie dem auch sei, ich wünsche allen jenen mit scheinbar unlösbaren HomeKit Problemen Erlösung durch hoffentlich baldige fehlerbehebende Updates. :saint:


    Gut‘ Nacht!

    Die Geschichte mit dem Ruhestand habe ich noch nicht als störend bemerkt, auch noch nirgends als Problem gelesen.

    Was ich aber immer als wichtig empfunden habe, ist die gute Anbindung über Ethernet oder WLAN zum Router. Darauf verwende ich viel Zeit und Geduld.

    Beim iPad als Steuerzentrale ist ein längerer Ruhezustand definitiv eine Automationsbremse. Beim ATV könnte das auch zumindest eine Verzögerung bedeuten. Insbesondere dann, wenn lange keine Automationen ausgelöst wurden, so zumindest „fühlt“ sich das in meinem Fall an. Deswegen kann es bei der Fehlersuche nicht schaden, wenn man den Ruhezustand längerfristig einmal deaktiviert.


    Die Anbindung hat dabei tatsächlich einen enormen Einfluss auf die Zuverlässigkeit. Ich habe heute einmal das iPad statt über WLAN über Gigabit LAN als Steuerzentrale eingebunden, was bei einem ersten Test eine spürbare Verbesserung in der Ansprechgeschwindigkeit zu ergeben scheint. Ich werde das nochmal langfristig und eingehender testen, aber ich denke über diese Anbindung wird das iPad eine ähnliche, wenn nicht gleiche Performance wie das ATV bieten.


    Ich denke, dass die Komplexität der jeweiligen Automation ebenfalls Einfluss auf die Zuverlässigkeit hat. Je mehr Bedingungen abgefragt werden, desto träger scheint die Reaktion und desto größer die Gefahr, dass die Automation hängen bleibt, dies insbesondere bei zeitkritischen Bedingungsabfragen. Vermutlich hat Apple deswegen auch keine Bedingungen in Home integriert.


    Bei mir funktioniert eigentlich alles bestens. Nur beim besagten Ruhezustand des iPads, sowie beim Hinzuschalten des ATVs kommt es vorübergehend zu Automationsstopps und längeren Hängern. Würde ich das ATV durchlaufen lassen, hätte ich vermutlich überhaupt keine Automations-Einbrüche. Aber ich sehe das z.Z. sportlich und möchte der Sache auf den Grund gehen 8)