Alles um das Thema Netzwerk / Wlan / Repeater optimieren

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    Nur bin ich mir da mit deinen 4 Anschlüssen nicht so sicher, denn du hast im Keller ja den Router stehen. Entsprechend musst du an den Port1 von der FritzBox dann deinen Router Anschließen und hast dann nur noch Port 2-3 für LAN. An den WAN Anschluss kannst du leider nicht gehen mit deinen Router und diesen sozusagen nur als Modem verwenden, denn die FritzBox beherrscht ja das Hybrid nicht.

    Hier habe ich nochmal eine Frage: Ich möchte ja die FritzBox (bzw. ein anderes Gerät, Favorit wie gesagt gerade der Netgear 6220) als AccessPoint nutzen. Lt. Handbuch hierzu (vom Netgear) schalte ich da einfach den Access-Modus an und schließe von einem LAN-Port des Routers ein Kabel an den WAN-Anschluss des Netgears!?!?


    Meinst Du, das würde nicht funktionieren? So wie ich das verstehe leitet doch dann der Speedport Hybrid das Netz weiter an den Netgear, egal ob gerade DSL oder zugeschaltetes LTE, oder? Dazu muss doch der Netgear kein Hybrid können. Oder?

  • @m4d-maNu bei mir mit meinem tplink dlan ist das ähnlich. Auf der Packung steht groß 500mbit. Und wenn man in die specs guckt steht dort 100mbit Ethernet Anschluss hä:?:

    Ich kriege jedenfalls dort auch nicht mehr wie 100mbit. Meist eher weniger. Die Geschwindigkeit jedenfalls wenn ich etwas vom iMac der mit 1.3gbit wlan ac über die dlan Leitung ins NAS drückt ist absolut unterirdisch.

  • @Til sorry hast recht 500mbit wlan.

    Es sind 300mbit über die Stromleitung. Aber wie soll das gehen wenn in den specs steht die Ethernetports dieses plunders nur 100mbit unterstützen?


    Wobei mich diese ganzen Zahlen auf dem Karton jetzt gänzlich verwirren....

  • Ja und das schlimmste ist ja das durch die 100mbit Ports nicht einmal im entferntesten die Geschwindigkeit zu erreichen Ist. Klarer fehlkauf

  • So, sorry. Hat etwas gedauert bis zu meiner Antwort. Hätte aber einiges zu sagen:


    - Hybrid: Ja, ich habe auch Hybrid (50Mbit + 50Mbit). Wenn man schlechteres DSL hat (bei guter LTE Versorgung, bringt Hybrid definitiv noch mehr, ich höre meist von 16Mbit Anschlüssen, die mit 50Mbit LTE einen deutlichen Bandbreitenzuwachs erfahren. Hybrid funktioniert ganz vernünftig, allerdings ist der sauteuere Speedport Hybrid ein ziemlich grottiger Router, der wichtige Dinge wie DHCP IP Reservierungen für bestimmte Geräte u.v.m. vermissen lässt. Ich leite daher (fast) alle Ports auf mein Ubiquiti Security Gateway weiter, das für das interne Netz den DHCP macht. Manche Ports müssen auch hier nochmal ins LAN weitergeleitet werden, wenn man von außen zugreifen will. Die DECT Telefone hatte ich bis vor kurzem am Speedport Hybrid, was mit Gigaset Geräten sehr einfach funktioniert. Aktuell ist das auf die Gigaset Go Box 100 umgestellt, denn ich will den SPH ja bald los werden (wegen Doppel NAT). Leider kann man im SPH keine DMZ definieren, die ein solches Doppel NAT vermeiden würde (ist halt Klump).

    Ein Vorteil von Hybrid: wenn eine der beiden Schenkel wegbricht, bleibt man trotzdem online. Man kann sogar die Sache dahingehend "hacken", dass man das DSL Kabel nach hergestellter Verbindung abziehen kann und dann nur mehr über LTE unterwegs ist. Bin mir nur nicht sicher, ob das dann mit der Telefonie noch klappt.


    Zu Deinen Verkabelungsplänen und Geräten:

    AirPort Extreme verbietet sich, denn Apple hat WLAN / Router aufgegeben und stellt hier nichts neues mehr her. D.h. die Apple Geräte haben keine Zukunft! Und können im Vergleich auch sehr sehr wenig.

    Das WLAN des SPH kann man verwenden, ich habe aber (nach schlechten Erfahrungen bei Fritzboxen) meine Dienste alle getrennt. D.h. der SPH ist gut geeignet als Router und IP DECT Basis, aber das WLAN würde ich komplett nur mehr (wie bei mir passiert) mit EINEM System aufbauen. Die zentrale Ubiquiti Verwaltung mehrerer APs und sonstigen Netzbestandteile ist eine großartige Sache, die ich nur jedem empfehlen kann.


    In Deinem Fall würde ich in der Tat alles im Keller zentrieren und von dort (ganz hübsch wäre ein Patchpanel!) JE (mindestens) EIN (warum nicht gleich 2) LAN Kabel (Cat6) in jedes Stockwerk ziehen. D.h. Keller->EG, Keller-> 1.OG, Keller-> 2.OG. Dann kannst Du die Verkabelung an zentraler Stelle erledigen und hast keine Switch-Serienschaltungen, die die Bandbreite reduzieren. Ich würde in den Keller einen größeren, managed Switch packen, der z.B. auch LACP Trunking fürs NAS kann und an diesen die o.g. Stockwerke anschließen. Dann würde ich in jedes Stockwerk einen (8? Je nach Erfordernis) Port Switch positionieren, an dem die geschilderte Verkabelung angeschlossen ist. An diese Stockwerk-Switche kommt dann PRO STOCKWERK ein (Ubiquiti) WLAN Accesspoint. Wenn Du UBNT nimmst, brauchst Du ein WLAN nur genau einmal anlegen und alle APs im Haus übernehmen diese Einstellungen.


    Der von Dir vorgeschlagene LITE AP kann das verkabelte Gigabit LAN z.B. vom NAS her nicht von der Geschwindigkeit her ausnutzen (nur 2 Streams, 867Mbit). Wenn dann sollte es schon der Pro sein, besser der HD, denn der hat dann mit MU-MIMO auch die Möglichkeit, z.B. 2x2 Stream Geräte gleichzeitig zu versorgen. Dieser kommt auf bis zu 80 Mbyte/s und könnte so das Gbit nennenswertes ausnutzen.

    Die UBNT APs werden in der Tat per PoE versorgt. Hierfür kann man entweder einen UBNT Switch verwenden, der PoE gleich eingebaut hat, oder man verwendet den beigefügten PoE Injektor. Will man das Ding z.B. an der Decke verbauen, muss man so nur ein Kabel hinführen. Tip: Das Ding nur horizontal (liegend) oder über Kopf (an der Decke) verbauen, nicht an eine Wand montieren, denn das Ding ist ein Rundstrahler.


    DLAN / PowerLAN verbietet sich von selbst!!!


    Wenn Du weitere Fragen hast, gerne.


    Meine "Shopping Liste" für Dich wäre:

    - 16-25 Port Managed Switch (Keller), UBNT oder anderer

    - Beschriebene LAN Verkabelung mit mindestens Cat6 (10Gbit fähig, für später)

    - Speedport Hybrid (Keller)

    - UBNT Cloud Key (Keller)

    - evtl UBNT Security Gateway

    - evtl Patchpanel für die Stockwerkverkabelung (Keller)

    - 4x UBNT AP AC Pro oder HD (pro Stockwerk einer)

    - 8 (oder mehr) Port Switche pro Stockwerk (UBNT Switche würden PoE für die APs mitbringen und wären managed, bei 2 LAN Kabel könnte man auch direkt LACP 2xTrunks pro Stockwerk erstellen)


    Mir ist klar, dass das nicht gerade billig wird, aber lieber einmal vernünftig als ständig mit nicht zusammenpassenden Sachen rummachen.


    P.S.: wenn Dus "richtig" richtig machen willst, wäre noch eine Option, die Hausverkabelung auf JEDEN Raum des Hauses mit mindestens einer Dose auszudehnen. Hier ist ein Patchpanel dann essentiell, um die Übersicht zu behalten. Auch wird man dann einen größeren zentralen Switch benötigen. Im Keller könnte man alles übersichtlich in ein kleines Rack zusammenpacken.


    P.P.S: Alles was hinter dem SPH kommt ist, was den Hybrid Tunnel betrifft, transparent. D.h. alles was dahinter hängt, sieht nur EINEN Internetanschluß, der halt schneller ist als Dein 2Mbit Anschluss. Wenn LTE einspringt, geht der PING mitunter hoch. Wenn man nicht gerade Online Spieler ist, ist das aber Wurscht.

    Die LTE Performance kann auch immer mal schwanken. Ich sehe immer mal Raten zwischen 7 und 10 Mbyte/s bei meinem 6Mbyte/s DSL Anschluss.


    P.P.P.S: Zu Deinen Fritzbox und sonstigen AP Plänen: wenn Du hier was an einem hausweiten WLAN ändern willst, musst Du im schlechtesten Fall in 4 Weboberflächen was ändern. Bei UBNT: in ein und demselben Interface: z.B. 4 APs, 1 Sec. Gateway, diverse Switche. GROSSARTIG. Ein WLAN anlegen? Einmal machen. Eine Gäste "Hotspotfunktion" mit Captive Portal: Einmal machen. Ein VLAN einmal quer durchs Haus legen: einmal machen und Switche entsprechend durchkonfigurieren.

  • Thunderbyte

    kann man den SPH nicht in Bridge Mode schalten? -.- gerade geschaut geht nicht wie ätzend.

    Nein, leider nicht. DMZ geht auch nicht. Sag ja, das Ding ist eigentlich Grütze. Aber halt das einzige Gerät, das man mit Hybrid verwenden kann.


    Das Problem ist: manche Ports braucht das Ding selbst, daher muss man diese "überspringen".


    Habe Portweiterleitungsregeln an das USG (den "zweiten Router") nach folgendem Schema angelegt:

    (aus https://telekomhilft.telekom.d…uenftig/m-p/1336530#M6623 )


    Regel 1:
    TCP:
    1-5059
    5061-7546
    7548-9999

    UDP:
    1-1899
    1901-5059 *
    5062-9999


    Regel2:
    TCP:
    10000-37214
    37216-37442
    37444-56000
    56003-65534

    UDP:
    10000-49999
    50020-56004
    56006-65534


    Hier wirft der SPH dann keine Fehlermeldungen und alle "möglichen" Ports sind weitergeleitet. Dieses Setup ist NUR für den Betrieb eines zweiten "Routers" (z.B. UBNT Security Gateway oder Fritzbox) hinter dem SPH gedacht, NICHT wenn der Router selbst DHCP macht.


    Der DHCP Server im SPH ist aus, die einzigen beiden Geräte (USG und Gigaset Go 100 Box) haben feste IP Adressen.

  • Da bist Du nicht der erste, der auf die Idee kommt.


    Nein, das ist nicht möglich, da die Lösung quasi zweiteilig ist: der Router ist der Teil beim Kunden und bei der Telekom gibt es mehrere Zentren über Deutschland verteilt, in denen die hybriden Tunnel wieder zusammengeführt werden. Die Lösung auf beiden Seiten des Tunnels ist proprietär von Huawei, daher nicht mit anderen Routern zu machen. Die Hoffnungen, dass sich z.B. AVM daran macht, Hybrid Router herzustellen, die mit der vorhandenen Geschichte zusammenarbeiten, haben sich bisher leider nicht bestätigt (wird wohl auch nicht kommen).


    Es ist übrigens so, dass erst mal Daten über DSL geführt werden und wenn die Bandbreite nicht mehr ausreicht, LTE dazu kommt. Das wird natürlich bei 2Mbit vs 50 Mbit LTE eher früher als bei mir (50+50) passieren. Im Router kann man auch über Domains, IPs, Ports, etc. gesteuert Sachen von der LTE Übertragung ausschließen (d.h. dann nur DSL, insbesondere wenn geringe Latenz gefordert ist ratsam).

  • Da können wir wohl lange drauf warten. Nur in Deutschland wird man beim Internet so gemolken

  • Natürlich Profit. Roaming so wie jetzt ist ja erst seit kurzem Thema. Und trotzdem gab es nie richtige flats

  • Danke für die Information.

    Macht Sinn, würde mit dem Router aber gehen der mir vorschwebte.

    Kann man an sich nur hoffen das wird in Deutschland bald unlimited LTE Flats bekommen. (erschwingliche)

    Nochmal: das geht mit keinem anderen Router (die FRITZ!Box 6890 LTE ist hierfür nicht tauglich) , die SIM funktioniert meines Wissens nicht in anderen Routern (und schon gar nicht als gebondete Verbindung), ein Bonding Tunnel kann NUR vom SPH aufgebaut werden, da - wie gesagt - die Seite bei der Telekom nur mit diesem zusammenarbeitet.


    D.h. man kommt um den SPH definitiv nicht herum, kann halt höchstens sein eigenes Ding dahinter machen (wie bei mir der Fall).


    Es wäre schon möglich, dass ein anderer Hersteller einen kompatiblen Router baut. Dafür müssten die Spezifikationen allerdings weitergegeben werden und z.B. AVM müsste überhaupt Interesse daran haben. Im Vergleich zum Markt für DSL Router ist DSL Hybrid aber ein ziemlich kleiner Markt.

  • Eine kurze Rückfrage zum SPH: Du schreibst, nach Einrichtung kann man das DSL Kabel ziehen. Wäre mir ja am liebsten, dann hätte ich gesichert meine ca. 20.000 LTE. Aber dann kann doch das Telefon nicht mehr funktionieren, oder? Das DSL Kabel geht doch direkt in die Telefonbuchse...

  • Du hast ja sowieso IP Telefonie. D.h. schon jetzt (mit DSL) läuft Telefonie übers Internet bei Dir, im Endeffekt ein Dienst unter vielen anderen. Ob nun diese Pakete über DSL oder LTE gehen, ist eigentlich wurscht.


    Verbindungen über LTE haben i.d.R. eine höhere Latenz (80-100ms statt 25-30ms über DSL). Das ist bei einer Sprachverbindung durchaus hinderlich und womöglich schon merkbar.


    Bei einer Trennung des DSL würdest Du Dich ohne Not der stabilen, mit einer geringen Latenz existierenden Kabelverbindung berauben. Der LTE "Turbo" zündet schon, keine Sorge. Ich gehe davon aus, dass Du 2Mbit über DSL und 50MBit über LTE hast? Dann würde ich das so konfigurieren, dass Du Telefonie nur über DSL machst (per Ausschlußregel) und wenn die Bandbreite bei Daten ansteigt, springt LTE zuverlässig ein.

  • Schon klar, dass es Router gibt, die Load Balancing (auch mit LTE) können. Allerdings gibt es m.E. in Deutschland keinen Tarif, der das sinnvoll und unlimitiert ermöglichen würde (außer eben Telekom Hybrid).


    Es geht nicht um die Zugangsdaten (für Hybrid werden die ganz normalen DSL Zugangsdaten verwendet), die SIM ist limitiert und womöglich sogar ortsfixiert (im Umkreis von ein paar 100m).

  • Es wäre schon möglich, dass ein anderer Hersteller einen kompatiblen Router baut. Dafür müssten die Spezifikationen allerdings weitergegeben werden und z.B. AVM müsste überhaupt Interesse daran haben. Im Vergleich zum Markt für DSL Router ist DSL Hybrid aber ein ziemlich kleiner Markt.

    So klein glaube ich wäre der Markt da nicht mal, alle Gegenden in Deutschland die damals mit DSL Lite etc. ausgestattet wurden, sind glaube ich für Hybrid Anschlüsse freigeben und wenn ich mich da an diverse andere Foren erinnere wo die Ländlichen Jungs, sich immer tierisch über das schlecht ausgebaute DSL bzw. Kabelnetz aufgeregt haben. Denke ich das hier doch ein ziemlich großer Markt vorhanden wäre.


    In der Stadt ist das Ganze vermutlich ziemlich uninteressant. Ich selbst habe hier mehr oder weniger das Luxus Problem, das ich aktuell keine 500Mbit Angeboten bekomme übers Kabel. Die 400Mbit die ich habe, gehen aber Vollekanne rein und konnte ich bis jetzt immer wenn ich sie auch benötigt hab ausnutzen. Dann ist seit letzten Herbst auch VDSL 100 nun bei mir in der Straße Verfügbar (vorher wurde das nur über Hybrid angeboten) und auch wenn der Download 4x kleiner wäre bei VDSL 100 so habe ich ich mit 40 Mbit Upload via VDSL, fast das doppelt als über die 400 Kabel Leitung, denn die hat nur 25Mbit (ist sehr grob mit den fast den doppelten). Der Upload wird für mich immer wichtiger, da ich doch sehr viel von außerhalb meines Netzwerkes auf diese Zugreife. Sei es wegen Streaming oder Fernsteuerung, dazu bekomme ich mit VDSL 100 dann auch wieder Entertain und das finde ich deutlich besser wie das Kabelfernsehen. Geht bei so Kleinigkeiten los, wie das ich bei Kabel für jeden Receiver eine Smart Card benötige und auf jeder die Abos freigeschalten werden müssen (diese kosten dann natürlich Monatlich etwas) und endet mit so Sachen wie das ich von jeden Receiver in meinen Netzwerk auf die Aufnahmen zugreifen kann. Das geht über Kabel auch nicht wirklich, habe ich da eine Sendung im Wohnzimmer aufgenommen, muss ich entweder im Wohnzimmer schauen oder den ganzen Receiver mit in Büro nehmen (Beispiel).



    Deswegen sachte ich ja das hoffentlich bald erschwingliche unlimitierte LTE Flats kommen in DE.

    Ich will die 200€ von der Telekom definitiv nun nicht schön Reden, jedoch so wie man diesen Tarif einsetzten könnte. Wäre er garnicht mal mehr so teuer, wenn ich das richtig in Kopf habe. Sind dort 3 Multisimkarten enthalten mit er Hauptsimkarte, hat man also 4 Sickerten und könnte theoretisch es so handeln.


    Hauptsim Karte im Smartphone fürs Mobile surfen und Telefonieren

    1te Multisim Karte, daheim in den LTE Router und eben daheim mit seinen ganzen Geräten surfen

    2te Multisim Karte, ins Büro in einen LTE Router packen und dann dort eben seinen Geschäften nachgehen.

    3te Multisim Karte, Beispielhaft in die Ferienhütte in den Bergen packen.


    So nun finde ich es so aufgeteilt garnicht mehr so teuer mit 200,- €, denn den geben überstehen würden nun:

    1 Handyvertrag

    1 Internetvertrag für daheim

    1 Internetvertrag für das Büro

    und eventuell eben noch 1 Internetvertrag für die Ferienhütte

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  • Macht nach meinem Verständnis immer noch 50€ pro Karte/Ort.


    Mittlerweile bekommt man sowas für grob 20-25€ ;)

  • Du hast ja sowieso IP Telefonie. D.h. schon jetzt (mit DSL) läuft Telefonie übers Internet bei Dir, im Endeffekt ein Dienst unter vielen anderen. Ob nun diese Pakete über DSL oder LTE gehen, ist eigentlich wurscht.


    Verbindungen über LTE haben i.d.R. eine höhere Latenz (80-100ms statt 25-30ms über DSL). Das ist bei einer Sprachverbindung durchaus hinderlich und womöglich schon merkbar.


    Bei einer Trennung des DSL würdest Du Dich ohne Not der stabilen, mit einer geringen Latenz existierenden Kabelverbindung berauben. Der LTE "Turbo" zündet schon, keine Sorge. Ich gehe davon aus, dass Du 2Mbit über DSL und 50MBit über LTE hast? Dann würde ich das so konfigurieren, dass Du Telefonie nur über DSL machst (per Ausschlußregel) und wenn die Bandbreite bei Daten ansteigt, springt LTE zuverlässig ein.

    Ja genau, 2 Mbit DSL und 50 Mbit LTE, wovon immer so zwischen 10 und 25 ankommen.


    Bisher ist meine Telefonie noch völlig analog, das ist bei den via Funk Tarifen so gewesen.


    Die Regel „Telefon nur über DSL“ kann ich im SPH einstellen?

  • Macht nach meinem Verständnis immer noch 50€ pro Karte/Ort.


    Mittlerweile bekommt man sowas für grob 20-25€

    Also ich zahl bei der Telekom so 45€ pro Monat für 4GB LTE Max (350Mbit) und StreamOn.

    Vodafone will für auch 45€ pro Monat für die 400Mbit.

    Als ich mit VDSL 50 bei der Telekom war, wollten diese auch 40€ pro Monat und für die 100Mbit würden sie nun 45€ wollen.


    Klar sind diese Priese innerhalb der ersten 24 Monate Günstiger, jedoch ist in meinen Augen falsch mit diesen Preisen zu Rechnen, außer man will wirklich alle 24 Monate kündigen um über die Rückgewinnung dann wieder bessere Angebote zubekommen.



    Die 20-25€ sind sicherlich auch drinnen, jedoch bei Anbietern wo ich persönlich nicht hin will. Aufgrund von schlechte Erfahrungen welche meine Freunde und bekannte gemacht haben. Auf der anderen Seite, würde ich auch nicht hingehen zu diesen wenn meine Freunde und bekannte keine Probleme gehabt hätten. Denn ich finde es einfach befremdlich, wenn man sich aus der einen Seite Premium Produkte von Apple kauft und in Smarthome Bereich auch nicht gerade wenig Geld ausgibt für Hue etc. und dann beim Internet zu O2Plus oder den Discountern geht.

  • Ich rede nicht von Discountern. Natürlich muss man etwas dafür tun. Nach 24 Monaten wechseln. So bezahle ich bei der Telekom jetzt die ersten 12 Monate 20€ und die restlichen 12 dann 40€ für 50mbit. Vorher war ich bei 1&1. eigentlich ja auch kein noname aber das war der Horror diesmal.


    Und ich frage mich ehrlich wofür ich Lte 400mbit brauche bei 4gb Volumen. Macht für mich irgendwie kaum Sinn. Zuhause habe ich bloß 50mbit. Und das ist doch schön schnell.