Beiträge von HKuser

    Alles richtig. Apple tut (eben nichts) alles dafür, dass Home zu einer reinen Visualisierung und von mit aus Möglichkeit zur Sprachsteuerung verkommt. Zu eingeschränkt ist die technische Funktionalität, die bei Weitem nicht die technischen Möglichkeiten der Devices auch nur annähernd ausschöpft. Und ich widerspreche ein wenig, dass Home(Kit) die (gesamte) Automatisierung übernimmt. Dafür wurden mangels Alternative in Home(Kit) auch Dummy-Schalter etc. in Homebridge genutzt, die dort für eine gewisse Automatisierung sorgen.


    Womit Home(Kit) immer noch bei mir punktet ist die tiefe Systemintegration in Verbindung mit der (wenn auch eingeschränkten) Automatisierung und vor allem die "native Cyber-Sicherheit" des Systems, neben einer ansprechenden Visualisierung. ABER: Apple wird gerade auf der rechten Spur mit "wahnsinniger Geschwindigkeit" überholt. Und das sind meiner Meinung nach die Hauptgründe, warum Apple in dem Bereich User verliert.


    Aber sei es drum. Es geht hier um dieses Forum. Wegen genau denselben Gründen wie Apple verliert, verliert auch dieses Forum (leider) an Bedeutung. Mir hat es immer noch sehr gut gefallen, weil im Regelfall die Art und Weise untereinander sich von anderen Foren deutlich positiv abgehoben hat.


    Cheers

    Ich habe mich gegen die Umstellung der bestehenden Installation auch lange gewehrt. Obwohl mich eben diese Apple-typischen, sich nach Zeitablauf selbst reparierenden hiccups genervt haben. Aber irgendwann läuft ja alles, so mehr oder weniger, wie man es sich vorstellt und jetzt nochmal von scratch on neu anfangen? *seufz*


    Fakt ist aber auch, dass mit der Komplexität verschiedener Devices, die über simples Licht an/aus/%, einfacher Automationen/Bedingungen à la "wenn dann" bzw. allgemein gesagt, die Apple-Vorstellungen eines Smart Homes hinausgehen, Apple Home mühsam ist. Wenn man beschränkte Anforderungen an sein Smart Home hat, ist "Home" OK, warum alles neu aufbauen? Ich gebe zu, dass mir Apple mit geschachtelten Automationen zu kryptisch ist. Echte Unterstützung für Raffstoren? Nope, keine Lamellenwinkelsteuerung. Anwesenheitssensoren? Sonnenstandnachführung? Timer? Audio-/Mediensteuerung, stromverbrauchsabhängige Daten?


    Versteht mich nicht falsch, ich möchte keine Diskussion über das hier nicht erlaubte Thema lostreten. Mein Eindruck ist nur, dass mangelnde Entwicklungsgeschwindigkeit bei "HomeKit" das Hobby von Apple in den Tod führt. Der Markt verändert sich sehr schnell und Apple hinkt total hinterher. Was ich aber "ganz gut" finde: Die Einfachheit des Interface/der GUI, Remote Unterstützung ohne VPN-Gefrickel, das, was direkt unterstützt wird, funktioniert einfach. ;)


    Von daher haben die unterschiedlichen System absolut ihre Daseinsberechtigung. Im Moment noch... Das Interesse der Community an Homebridge, und damit meine ich jetzt nicht ausschliesslich dieses Forum hier, scheint deutlich zurückzugehen. In der Zeit des Unterbruchs des Forums hier habe ich mal kurzfristig Infos gesucht und dabei ist mir aufgefallen, die auch in englischsprachigen Homebridge-Foren die Aktivität mächtig nachgelassen hat. Dagegen ist HAnzelmann all over the place. ;)


    Ich wäre übrigens für Tipps/Hinweise per PN dankbar, SmartHomeUser . :)

    Ich setze da weniger auf "Meta-Ebenen" als auf Fakten. Wenn man denn ernsthaft Hilfe möchte. Und mit den wenigen verwertbaren Fakten kann man nicht konkret helfen.


    Ist Dein Gira-Keypad so was hier?


    Wenn es das ist, können die technischen Fähigkeiten des Systems laut Bedienungsanleitung vielversprechend sein. Es sind 24V DC vorhanden und man kann einen Drücker/Relais anschliessen. Das ermöglicht den Einsatz eines Shelly (Uni).


    Der Shelly (Uni) wird mit Home(kit)-Firmware geflasht und kann anschliessend nahtlos ins Apple Home gebracht werden. Das Web-Interface des Shelly ermöglicht, dass ein fest zugewiesener Impuls x Sekunden gehalten werden kann. Ausreichend Zeit berücksichtigen um den Einparkvorgang in der Garage, das Entladen der Einkäufe und direkten Zugang ins Haus ermöglicht.


    In Apple Home wird die "Ankommen-Automation" mit Trigger an den Shelly hinzugefügt. Kommst Du in den Radius, löst die Automation aus und das Schloss wird für X Sekunden Dauer geöffnet. Allein das löst schon das Problem der Signaldauer, welches Du mit dem Nuki eben nicht lösen kannst. Wenn es variabler sein soll, könnte man auch einen NFC-Tag vor die Tür machen, der eine Öffnen-Automation durchführt. Der Shelly Uni hat 2 Abgänge. Die könnte man auch unterschiedlich lange Dauer für verschiedene Zwecke zB a) einfaches Ankommen mit dem Auto und direkt ins Haus und b) die vielen schweren Einkäufe müssen reingeschleppt werden und es dauert dadurch länger eingesetzt werden. Oder es wird einfach "Siri" bemüht, die Tür nochmal aufzumachen.


    All das setzt zwingend voraus, dass Du Dich mit den (technischen) Gegebenheiten aktiv und sorgfältig auseinander setzt. Möchtest Du das nicht, musst Du mit den eingeschränkten Möglichkeiten von Standardprodukten (zB Gira Keypad, Nuki) leben oder einen Elektriker mit der Durchführung der von Dir exakt beschriebenen technischen Anforderungen beauftragen.


    Wenn das Nuki jetzt eh schon "hängt" und funktioniert, kann man das nicht mit Siri-Sprachbefehl aktivieren? Anscheinend geht es ja nur darum, nicht nochmal nach dem Schlüssel in der Hosentasche/Handtasche zu fingern.


    Zu den übrigen gefühlten 90% Deines letzten Postings sage ich jetzt nichts. Weil ich so hilfsbereit bin, habe ich selbst mal bei Gira recherchiert und meine Findings und Gedanken zu Möglichkeiten hier zusammengefasst.

    Spacey, ist das wirklich so schwer zu verstehen, dass Du die Hardware, also Hersteller, Modell, evtl Fotos, beschreiben sollst? Ich lese "Gira-Zeuch" und etwas von einem "Gegenstück"... was denn für ein Gegenstück? Genau um dieses geht es! Wenn ich und andere hier nur Vermutungen anstellen können, wird es schwierig. Und am Ende bekommst Du maximal Empfehlungen, wie Du das Ganze neu mit anderen Komponenten aufbauen könntest. Nicht das, was Du suchst, oder?


    Warum jetzt auch noch ein Nuki dranbasteln? Du musst doch schon ein Motorschloss haben, sonst würde sich doch nichts tun, wenn Du das Gira-Zeuchs aka Keypad bedienst! Ich zumindest könnte mir unter Umständen eine winzig kleine Ergänzung zu Deinem " Gira-Zeuchs" (tm) vorstellen und nicht davon, alles abzubauen.


    Und das mit dem Geofence etc. kann man anders lösen, wenn man auf das bestehende Motorschloss mit einem Shelly (Uni) zugreifen und auslösen kann. Dann kann man nämlich die Aktivierungsdauer variieren, per NFC auslösen usw. Und zusätzlich noch Geofence nutzen. Aber ein Schritt nach dem anderen. Erst mal muss das Motorschloss versmartet werden. Ein Shelly Uni kostet +/- 15.00, ein Nuki das 15- bis 20-fache. Und ich habe die Vermutung, dass der Shelly Uni nicht nur um ein Vielfaches günstiger ist, sondern in Deiner Situation auch noch deutlich mehr Funktion mit sich bringt.


    Aus Deinem letzt Post habe ich eher den Eindruck, dass Du lieber wild drauflosbastelst. Und daher halte ich mich hier lieber raus.

    @Spacey , kannst du mal bitte die komplette Hardware, die momentan verbaut ist um die Tür per Gira-Keypad zu öffnen, verlinken und beschreiben? Das Keypad müsste ja eigentlich irgendetwas "triggern", vermutlich ein Motorschloss.


    Hintergrund: Häufig haben solche Komponenten auch Möglichkeiten zum Anschluss externer zusätzlicher Geräte. Ich würde daher auf einen Eingang hoffen, an den zB ein Schalter angeschlossen werden könnte. Da kann man dann einen Shelly anklemmen - et voilà, viiiiiele zusätzliche Möglichkeiten. Oder man schliesst parallel geschaltet zum Keypad einen Shelly an. Aber wie gesagt, die Einfachheit der Lösung könnte in den bereits verbauten Komponenten liegen. ;)

    Ehm, wenn bei einem smart gemachten Motorschloss der angeschlossene Shelly Xy versagt, kann man aber immer noch mit dem Schlüssel aufschliessen und zusätzlich die normale Öffnungsfunktion (und einen angeschlossenen Fingerprintsensor oder Keypad) verwenden. Was dann nicht mehr geht, ist die Apple-Home-Funktionalität. ;)


    Wenn es mal ganz blöd mit einem Nuki kommt - wobei die Umstände ja nicht geklärt sind und genau das hält mich von einem Kauf und einer Empfehlung ab! - hilft nur noch aufbrechen.


    Bekannte haben ihr neues Haus für zigtausende Euro mit KNX ausstatten lassen. Fazit: Sie können selbst quasi nichts umstellen, die Integration in HomeKit ist nicht gegeben (oder nur sehr beschränkt) und sie sind alles andere als glücklich damit. Jede Änderung der Konfiguration wird ein teurer Support / Service Fall.

    "Zigtausende"... soso... Ohne jegliche Präzisierung, welche Komponenten, Funktionen usw. da verbaut wurden, hättest du auch genau so gut sagen können, "dass es Geld gekostet hat". ;) Und man kann selbst umstellen, man muss sich nur damit beschäftigen, genau so wie mit anderen Smarthome-Sachen auch. Und für die "(nur sehr beschränkte) HomeKit Integration" kann KNX nix. KNX ist wesentlich mächtiger, als der andere Bastelkram. ;) Und nur mal so am Rande, smart762: Wenn Bosch sich dazu entscheidet, seinen proprietären Standard nicht mehr weiterzuführen, machst Du genau was? Aber anyway, falsches Forum.

    Bin ich froh, dass ich damals beim Neubau eine Haustür mit "normalem" Motorschloss installiert habe. Das hat zwar deutlich mehr gekostet, spart mir bei solchen Berichten aber Nerven. ;) An der Steuerung des Motorschlosses habe ich dann an einen geeigneten Eingang einfach einen Shelly Uni gehängt et voilà, fertig ist das Home(kit)-Schloss. Noch nie eine Fehlfunktion, trotz 4-fach Verriegelung und strammer (neuer) Dichtung.


    Den Markt für diese Motorschlösser im Retrofit beobachte ich trotzdem fleissig weiter, weil im Bekanntenkreis grosses Interesse besteht. Aber so werde ich da definitiv nicht Niki empfehlen. Mag ja sein, dass es "hie und da" funktioniert. Ich würde aber niemals erleben (lassen) wollen, dass das Schloss nicht aufzieht. Wenn's keine 100% Zuverlässigkeit gibt, ist das Teil einfach nicht reif für den Markt. Kann doch nicht sein, dass man vor verschlossener Tür steht, die Tür womöglich aufbrechen lassen muss (je nach anderen Zutrittsmöglichkeiten), obwohl es vorher 27 Mal funktioniert hat und dann auf einmal nicht mehr.


    Nuki müsste zumindest durch eine klare und eindeutige Anleitung o.ä. darauf hinweisen, unter welchen Umständen Probleme auftreten können. So wie es momentan angepriesen wird (einfach draufstecken und fertig mit der Einschränkung wg Schlüsselkompatibilität), ist das mMn nicht OK.

    Ist ja nicht so, dass man für KNX unbedingt einen "KNX-Server" braucht. Man kann auch solche Komponenten erst mal einbauen und alles andere später, wenn eine Sanierung der Elektrik ansteht. Aber Gott bewahre, ich möchte ja nicht KNX verkaufen. :)


    Wieso sind verkabelte Sensoren viel Aufwand? Selber zu machen? Kosten? Dem gegenüber stehen ja Sonderkosten des Fensterbauers für die speziellen Fräsungen der von Dir genannten Sensoren, mal unabhängig von Kipperkennung ja/nein. Schon abgeklärt? Und ich habe jetzt mal gegogled und gesehen, dass die gerade erst released wurden und nur B2B vertrieben werden. Alle 2 Jahre Batteriewechsel. Das sind jetzt so einige red flags...


    Tjo, nativ Homekit... wer es braucht... ;) Also mal ganz im Ernst: Wer wirklich der Meinung ist, dass Home(kit) = Smart Home ist, der hat sich mit Smart Home noch nicht wirklich beschäftigt. Nur mal so als Denkanstoss: Wenn schon Fensterkontakte, dann in Verbindung mit der Möglichkeit das Absenken von Storen/Jalousinen zu verhindern, wenn Terassentür geöffnet. Gleichzeitig sonnenstands- und temperaturabhängige Steuerung der Storen/Jalousinen. usw usf. Von Licht haben wir jetzt noch gar nicht gesprochen.


    Versteh mich bitte nicht falsch, Saschfried. Ich möchte den Teufel tun und Dir diese Kontakte ausreden. ;) Ich möchte Dich eher nur dazu animieren, die Ziele zu hinterfragen, dann finanzielle wie technische Möglichkeiten zu prüfen und dann eine informiert Entscheidung zu treffen.


    Bei Deinem Avatar, befürchte ich, wird viel Bastelei die Motivation sein. Und die geht am Ende immer schief! (kleiner Insider für Tim Taylor-Fans :D Und ich bin grosser Fan von ihm!!)

    Wer in einem solchen Forum fragt, wird nur Antworten auf solche "Bastellösungen" in Verbindung mit dem Buzzword "Smart Home" erhalten. Und auch die von Dir da herausgesuchten Sensoren sind genau das, was offensichtlich die blinde Gier nach Versmartung befriedigt. ;)


    Die beste Lösung sind verkabelte Komponenten, die eine echte Zustandsüberwachung inkl. "Kippstellung" erlauben. Und bei einer solchen Lösung verlässt man sich eben nicht langfristig auf die Entwicklung von solch "neumodischem" Zeugs (wie Matter). Man verlässt sich auf etablierte Standards einer intelligenten Gebäudeinfrastruktur. Hierfür gibt es Standards und Anbieter genug, beispielsweise KNX. Die Komponenten selbst sind idR deutlich kleiner, kompakter, bieten mehr Möglichkeiten, sind langjährig erprobt und "reif" UND können nebenbei noch in "Smart Homes" (Apple Home, HA etc) eingebunden werden.


    Bei der dort dargestellte Variante bezweifle ich, dass sie auch ein gekipptes Fenster melden können. In der Dokumentation habe ich keinen Hinweis darauf gefunden. Ich gebe aber auch zu, nicht lange danach gesucht zu haben. Und das ist jetzt mal genau eine Frage: Worum geht es Dir eigentlich? Reicht die Meldung Fenster offen oder soll es auch die Kippstellung sein? Wenn ja, würde ich zumindest mal nachfragen. Und nebenbei noch den Fensterbauer fragen, ob er die notwendigen Fräsungen für die Sensoren berücksichtigt. Wenn Du Dich dann dafür entscheidest, solche Geräte einzusetzen, muss Dir klar sein auf das Matter-Protokoll angewiesen zu sein.


    Eine andere Sensortechnik erlaubt die Zustandsüberwachung inkl vollständig geöffnet/gekippt. Die ist im Griff untergebracht und erfordert keine speziellen Fräsungen oder Verkabelungen. Die Griffe sehen nicht immer toll aus, weil sie klobiger sind, um die Technik insbesondere bei Batteriebetrieb bzw. für das "Funksignal" unterzubekommen. Wenn so etwas infrage kommt, sollte man sich damit mal beschäftigen, ob es den persönlichen Anforderungen an Ästhetik genügt. Dafür bekommt man ein System, welches sowohl "Smart Home" als auch bewährte Technik à la KNX beherrscht. Weiterer Vorteil: Fenstergriffe sind genormt, die Kompatibilität ist nahezu garantiert. ;) Nachteil wie gesagt: Ästhetik.


    Lösungen gibt es mittlerweile zum Glück viele. Die grundsätzlichen Fragen sind: Welchen Idealzustand möchte ich nach Projektabschluss erreichen? Wieviel bin ich bereit zu investieren? Und an der Stelle ist das typische Problem der Generation Smart Home: Die Ziele werden gar nicht definiert, stattdessen wird in irgendein Regal gegriffen, in dem ein fancy Smart Home Artikel (tm) liegt. ;)

    Ich meine damit, dass der User 2 iPhones mit ein und derselben AppleID nutzt. Bei einer AppleID kann nur ein einziges Device den Standort definieren. Ich war immer der Meinung, dass der Kommen/Gehen Trigger nur durch das Device ausgelöst wird, welches für die Standort-Bestimmung verantwortlich ist. Das würde im Umkehrschluss bedeuten, dass das iPhone, welches nicht für die Standortbestimmung der AppleID verantwortlich ist, gar keine Auswirkung auf den Kommen/Gehen Trigger hat. Das war seine erste Frage.


    Ich persönlich habe keinerlei Erfahrung mit mehreren iPhones unter Verwendung derselben AppleID, daher meine Frage. In der Zwischenzeit habe ich gegoogled und meine Annahme scheint korrekt zu sein. Aber nochmal, ich habe keine praktische Erfahrung damit.


    Insofern wäre dann auch die Antwort auf die zweite Frage: Irrelevant, weil eben nur das iPhone mit der Standortbestimmung relevant ist.

    Bisweilen geht Ihr wirklich "over the top". Der Thread-Ersteller (wo ist der überhaupt abgeblieben, seit der Thread erstellt wurde ;) ) hat in seinem Eingangsposting erwähnt, dass der Xiaomi zusätzlich rein für den Versand der Push-Mitteilung installiert ist. Zusätzlich zu "vorschriftsmässig einfachen RMs" - was immer das heissen mag.


    Vorausgesetzt die anderen RMs sind den landestypischen Vorschriften installiert, ist die einfachste angesprochene Variante die Sirene abzuklemmen oder vielleicht mit einem Switchbot die Quittierung des Xiaomi-Alarms aus der Ferne zu ermöglichen. Überigens hat der TE nicht von DE gesprochen...


    Bei allem Verständnis für Sicherheitsmassnahmen usw.: Was bringt ein Rauchmelder der alarmiert und vier Stunden lang nichts weiter passiert? Wäre das ein Ernstfall gewesen, wäre die Wohnung bzw. das Haus vermutlich gar nicht mehr zu retten gewesen. Und ob man mit einer Kamera aus der Ferne wirklich zuverlässig einen potenziellen Brand ausschliessen kann, lassen wir jetzt auch mal besser dahingestellt, oder?


    Und ansonsten kann ich SmartHomeUser einfach nur uneingeschränkt recht geben. Ein RM gehört maximal zu Vernetzungszwecken, nicht für die Grundfunktion, verkalbelt. Sicherheitsrelevante Funktionen überlassen nur Lebensmüde einem Apple Home. Ich wage zu behaupten, dass Apple "niemals nicht" lebensrettende Funktionssicherheit bewerben wird. Maximal komfortsteigernde Supportfunktionen für solche Geräte.

    Mal eine Frage, die in eine andere Richtung geht, als auf der Basis bersits bestender "smarter" Komponten weiterzuarbeiten/-frickeln:

    Kann man nicht einfach das Schaltmodul des Ventilators umgehen und mit einem Shelly arbeiten?


    Ich hab nur mal eben schnell nach den Specs geschaut und dieser Philips scheint 3 Stufen und 2 Modi zu haben. Was immer "Modi" sein sollen. Die 3 Stufen kann man sicher mit einem Shelly, der zudem noch als Home-Device direkt eingebunden werden kann, abbilden.


    Oder man nimmt einen anderen 08/15 Standventi und rüstet den mit Shelly um.

    Wie steuerst Du den Venti denn momentan, per Handy-App? Über ein Gateway/Steuerbox o.ä.? Wenn Handy direkt, dann wird es vermutlich per Bluetooth funktionieren.


    Und wenn es dieser Venti ist

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    dann zweifele ich daran, dass der überhaupt "smart" ist.


    Wenn der Venti doch smart ist, dann wie folgt weiter:

    Versuch jetzt mal systematisch damit anzufangen, den Fehler einzugrenzen. Vergiss die Homebridge für den Moment. Als erstes im Router nachschauen, welche IP der Venti hat. Ich würde nicht darauf blind vertrauen, dass nur weil er in Home(kit) angezeigt wird, auch korrekt integriert ist. Wenn Du die IP des Venti im Router gefunden hast, versuche einen Zugriff per Webbrowser Deiner Wahl auf den Venti bei 192.168.178.XX:80. Anmerkung: Es bringt überhaupt nix eine private IP zu anonymisieren. ;) Wenn der Zugriff per Browser schon nicht klappt, brauchst Du Dir um die Home-Funktionalität gar keine Gedanken machen. Das kommt später.


    Wenn die IP definitiv stimmt, müsste der Port kontrolliert werden. :80 ist der Standard-Webport. Der könnte aber auch genau so gut :8080 oder was auch immer sein. Den gilt es nun herauszufinden. In Ermangelung irgendwelcher Kenntnis dieses Philips-Venti kann ich hier nicht weiterhelfen. Aber vielleicht hilft Dir dann googeln. Ich würde dann googeln: "(spezifische Produktbezeichnung) standard port web interface" oder ähnliches. Ich habe gerade selbst mal Deinen Philips CX 355 mit verschiedenen Suchbegriffen gegoogled und nichts zum Port gefunden. Daher würde ich jetzt vermuten, dass auf den Venti nicht per http zugegriffen werden kann. Integration per Homebridge auf dem Wege also nicht möglich.

    Häng Dich mit dem "Lamellenwinkelthema" besser an den anderen Thread. Das ist schon ein sehr spezifisches Thema.


    Meines Wissens geht das immer noch nicht gut zu steuern via Apple Home. Das ist dann genau eine der Anwendungsfelder, für andere Automationssysteme. ;) Home gibt es momentan einfach nicht komfortabel her. Mit Deiner spezifischen Anwendung, dass die Behanghöhe eigentlich gleich bleibt und nur die Lammelenwinkel verstellt werden, würde ich "Szenen" in der Fremdsoftware einstellen. Also Szene 1=Winkel 180° (geschlossen), Szene 2=Winkel 135°, Szene 3=90° usw. Wenn Bedarf, auch mit feineren Abstufungen. So könntest Du dann mit dem Fremdsystem das ganze automatisieren - oder alternativ vermutlich dann via Homebridge die Szenen per Button auch manuell in Apple Home ansteuern.

    ADB Die Yahka-Einstellungen sind im Grunde genommen völlig egal, solange das manuelle Schalten wie gewünscht funktioniert. Deine Einstellungen in Home hingegen sind aufschlussreich... Du hast Dein Küchenlicht in einen Raum namens "Licht" verortet und das Device "Küche" genannt. Das ist im Grunde genau das Gegenteil davon, was Siri erwartet. Sehr gut vorstellbar, dass "merkwürdige" Schaltvorgänge bei Verwendung der Sprachsteuerung passieren.


    Home bzw. Siri erwartet den bereits oben genannten Syntax:


    - Küche (Raum)

    -- Effektbeleuchtung (Licht 1)

    -- Decke (Licht 2)

    -- Kochfeld (Licht 3)


    Benenne also in Home bei Dir mal entsprechend um. Hierfür dürfte zunächst einmal ein Raum genügen. Ich würde den Raum Küche anlegen und dort einfach testweise 2 Devices/Lichter zuordnen, völlig egal für den Test, ob sich diese Lichter wirklich in der Küche befinden oder nicht. Also zB das Küchen- und WC-Licht dem Raum Küche zuordnen. Die Lichter nennst Du - ebenfalls nur testweise - (in der Küche) "Decke" und (im WC) "Kochfeld". Nach Umbenennung testest Du mit dem Sprachenefehl "Hey Siri, Kochfeld an" und "Hey Siri, Decke an". Als Ergebnis müssten beide Lichter nach dem jeweiligen Sprachbefehl eingeschaltet werden. Die Zuordnung zum Raum Küche kannst Du direkt im Anschluss testen indem Du sagst "Hey Siri, Küche aus". Das sollte beide Lichter gleichzeitiger ausschalten. Wenn das so funktioniert, kannst Du Dich an die Anpassung der Raum-/Device-Struktur in Apple Home machen und alles angemessen umbenennen.


    Achte bei Deinem Test darauf, dass nicht zufälligerweise noch weitere Devices mit demselben Namen vorhanden sind. Ohne jetzt Deine Gesamtkonfiguration aller Devices/Lichter zu kennen, könnten nämlich ansonsten sehr, sehr komische Sachen passieren. ;) Wenn nämliche alle Lichter so wie die Küche benannt sind, wird der Befehl "Hey Siri, Licht an" alle Lichter im gesamten Haus einschalten. Und in dem Moment, wo Du nur einen bestimmten Raum ansprichst, könnte Siri durcheinander kommen.

    Also wenn In- und Output in Home 100% funktioniert und nur die Sprachsteuerung nicht, dann würde ich nochmal ganz genau untersuchen, wie die Bezeichnungen in Home für Raum und Device sind. Zeig doch mal bitte auf, wie die Anordnung und exakten Bezeichnungen sind. Z.B.:


    - Küche (Raum)

    -- Effektbeleuchtung (Licht 1)

    -- Decke (Licht 2)

    -- Kochfeld (Licht 3)


    Hast Du evtl Namen für die einzelnen Devices bestehend aus mehreren Wörten oder mit Nummern odere so ergänzt? Sind die einzelnen Lichter in irgendeiner Weise in Home gruppiert?


    Bei uns habe ich in der Küche zB eine Effektbeleuchtung um den freistehenden Küchenblock. Die Bezeichnung für diese Beleuchtung war jahrelang "LED Küche". Die Schaltung hat mit Siri auch jahrelang funktioniert. Dann kam (vor längerer Zeit, i.e. > 18 Monate sicher) ein Update von Apple und es liess sich nicht mehr schalten. Bis heute nicht. Hab es gerade nochmal probiert. Stört mich nicht, weil die Effektbeleuchtung anders, durch Logik geschaltet wird.