Beiträge von HKuser

    Du hast kein Packet Loss, also funktioniert der Raspi und das Betriebssystem. Was anscheinend nicht funktioniert ist die Anwendung/das Programm Homebridge.


    versuch mal, wenn Du per ssh eingeloggt bist, ein


    sudo systemctl status homebridge

    Bedienungsanleitung/Schaltplan lesen, Anschluss für externen Schalter (2 Draht) finden. Dort einen Shelly 1 mit geflashter HomeKit-Firmware anschliessen.


    Überlegen kannst/solltest Du Dir, ob der Shelly als "Garagentor" angezeigt werden soll oder als "Schalter". Wenn Du ihn als Garagentor einbindest, musst Du bei einer Automation à la "ich komme mit dem Auto und er soll über die Standortdaten das Tor automatisch öffnen", erst durch Entsperrung des Bildschirms (des iPhones) bestätigen. Hintergrund ist die Apple-Sicherheit für den Zugang zu Haus/Wohnung. Wenn Du nicht jedes Mal entsperren möchtest, binde den Shelly als Schalter ein. Dann entfällt die "Sicherheitsprüfung".

    Du sprichst von einem hässlichen Tastendruckgefühlt, kritisierst Touchbedienflächen und brauchst gleichzeitig die Haptik eines Retroschalters. Passt nicht ganz, oder? ;) Anyway, genau dafür, um nicht genau hinschauen zu müssen oder wenn der Nachwuchs (muss man mittlerweile eigentlich gendergerecht auch die Nachwuchs sagen?) nicht den Selbstzerstörungsmodus aktivieren sollte, gibt es die "Patschfunktion". Einfach auf die Gesamtfläche "patschen" und die definierte Funktion wird ausgeführt. Wenn Du eine gewisse Anzahl von zu steuernden Verbrauchern übersteigst, wirst Du bei konventioneller Verkabelung Schalterbatterien an die Wand nageln müssen. Das liegt einfach in der Natur der Sache. Und daher wirst Du auch mit der Touchoberfläche die Konzession der Haptik gezwungenermassen eingehen müssen. Nicht smart? Finde ich jetzt nicht, denn die manuelle Steuerung in gewissen Situationen wirst Du immer brauchen.


    Von daher finde ich sschuste's Gedanke mit der lernenden Logik, der AI, abslut folgerichtig und konsequent. Noch sind wir nicht so weit. Momentan ist, egal welche Technologie im Smarthome steckt, alles noch das klassische Wenn/Dann, festgelegte Routien usw. Apple hatte damals einen gewissen (erbärmlichen) Weg zu mehr AI eingeschlagen, in dem sie Siri haben lernen lassen, was der HomeKit-User so schaltet und fing dann an, die Schaltflächen im Controlcenter dynamisch ein-/auszublenden. Daraus ist aber bekanntlich nix geworden.


    JA, man kann unterschiedlicher Meinung sein und nochmal, beide Technologien funktionieren. Wenn aber jemand fragt, was in einem Neubau (und auch noch in Verbindung mit HomeKit) machen, wo noch keine Altlasten bestehen, Hue & Co zu empfehlen ist schlichtweg falsch. Hue & Co sind nicht für die Erstausrüstung konzipiert sondern Ergänzungen, retro fits. Du kannst mit Hue & Co gewisse Funktionen gar nicht darstellen. Was ist denn mit dem Windmesser, der bei Sturmwarnung die Storen steuert? Oder der Regensensor, der bei Regen eingreift?


    Manche meiner Argumente ziehen nicht? Du bringst gerade Beispiele, Dampf, die Deine Thesen nicht unterstützen. Ja genau, jede Lampe kann (im retro fit!) smart gemacht werden. Warum sollte ich mich im Neubau (!) auf solche Basteleien einlassen? Ich plane von vornherein smart und lehne mich danach völlig entspannt zurück. Wenn ich dann später feststelle, dass noch etwas fehlt, dann greife ich auf die Ergänzungen zurück.


    Ich weiss, das ist schwer für solche Personen zu verstehen, die ausschliesslich die retro fit Situation kennen. Und mal hier und da etwas versmarten wollen. Die Personen, die auf der grünen Wiese starten können, haben ganz andere Möglichkeiten.


    Das Kernargument der Hue & Co Vertreter sind im Normalfall die Kosten. Und das ist definitiv ein Argument für Bestandsinstallationen. Es macht ökonomisch einfach keinen Sinn alles herauszureissen und zu ersetzen. Daher sind auch Hue & Co so gross geworden. In modernen bzw. Neubauten sieht die Sache anders aus. Meine Mehrkosten sind einzig und allein darauf zurückführen gewesen, dass ich viel mehr hab einbauen lassen, als ursprünglich vorgesehen. Vielleicht 'n Tick mehr, kann sein. Wenn ich mir aber im Nachhinein vorstelle für ~200 Geräte Shelly zu verbauen, summiert sich das auch mal eben auf 2,000 (reine Hardware) - für eine Bastellösung wohlgemerkt. HomeKit-Stecker sind nochmal teurer, Hues dito.


    Und noch einmal ein JA, dass ich von KNX unter bestimmten Voraussetzungen überzeugt bin. Aber eben, die Voraussetzungen müssen erfüllt sein. In einem Altbau, in dem keine Sanierung vorgesehen ist, macht es ökonomisch keinen Sinn. Möchte jemand "die eine Lampe da" smart machen, ist KNX völlig übertrieben. Plant jemand einen Neubau und möchte ein vollständig smartes home, in dem alle Geräte miteinander sprechen können und legt Wert auf Ästhetik, ist KNX goldrichtig. Bei Personen oder Bausituationen dazwischen "kommt es darauf an".


    Sorry, dass ich da so beharrlich gegen den Strom schwimme und ich bin völlig entspannt, wenn Ihr anderer Meinung seid. Jeder entscheidet für sich selbst. Nur wenn jemand kommt und fragt "Was gibt es denn so für Gedanken in einem Neubau?", dann müssen auch kontroverse Meinungen erlaubt sein. Und jemand der noch nicht einmal Leerrohre in seinen Gedanken berücksichtigt hat, demonstriert ganz gefährliche Unwissenheit oder bestenfalls, sich gerade einmal anfängt über die Elektroplanung Gedanken zu machen. Wie auch immer, ich habe meine Meinung für Max1411 nur kundgetan, um den Fokus zu erweitern, Diskussion zu ermöglichen und ihn uU vor späterem Schaden zu bewahren. Das ist es, wofür bei mir ein Diskussionsforum da ist. Was er mit den Infos macht, ist mir völlig egal. :)


    Eine solche Lösung kann in meinen Augen über die Jahre leichter mitwachsen und sich entwickeln als ein fest verbautes Bus-System.

    Das sehe ich anders. Es kostet mich ein müdes Lächeln, den ganzen Hue-Kram in meiner Wohnung einzusammeln, in die Tonne zu werfen und durch eine völlig andere Technik zu ersetzen - ob proprietär oder nicht.

    Nicht richtig. Womit wir mal wieder bei den Kosten wären. Du schaffst erst ein proprietäres System an, welches mit KEINEM ANDEREN System kommunizieren kann. Deswegen wirst Du nur noch darauf angewiesen sein. Klar, wenn Kosten keine Rolle spielen, kannst Du andauernd alles auf den Müll werfen und from scratch on neu aufbauen. Dann kannst Du auch KNX später nachrüsten. Sinnvoll? Nein, oder? Und DAS ist doch genau mein Punkt. Wir sprechen vom Neubau! KNX durch Zigbee, Hue, WLAN, Funk zu ergänzen ist kein Problem. In einem "Netzwerk", also mit voller Kommunikation untereinander. Und KNX gibt es in einer Vielzahl von so vielen Herstellern und alles ist kompatibel untereinander. Und nicht mit der einen App, für den Hersteller, mit einer anderen App für einen anderen usw. Und das umgangssprachliche "Smarthome"? Voller Inkompatibiltäten! Bridges ohne Ende, Frickellösungen mit Homebridge, Conbee und Co (was ich ja selber auch noch einsetze), Matter ist der Lichtstreif am Horizont - aber selbst da ist bereits kommuniziert, dass nicht alle Funktionen übergreifend verfügbar sind. DAS kostet MICH ein müdes Lächeln.


    Weswegen ich mich bei unserem Neubau gegen die "neue Smarthome-Technik" (also dieses Hue, Loxone, WLAN, BT etc.) entschieden habe? Siehe oben PLUS Stressresistenz (keine Netzwerkprobleme, keine Frequenz-/Funkthemen), Cyber-Risk-Resistenz, "unendlich" viele Anbieter und es kann in der Anwendung absolut konventionell daherkommen - also mit Funktionen, "normale" Lampen von mir aus auch aus dem Baumarkt, keine Server, keine Updates notwendig. Und wenn ich Logiken, Routinen, Automatismen haben möchte, brauche ich nur ein Frontend (ersetzen). Stromsparende Funktionen? Bei KNX und EnOcean-Technologie mit Energy-Harvesting bereits Massenware. Während Du noch wahnsinnig hässliche Klötze auf Deine Fensterrahmen schraubst, die mit Energie (Batterien) versorgt werden müssen, habe ich Fenstergriffe, die den Status melden - durch Energie der Griffbewegung beim Öffnen/Schliessen versorgt. Dito Lichtschalter. Und der Lichtschalter schaltet heute die eine Deckenlampe und morgen eine Szene. Sonnenstandsnachführung von Jalousien längst Standard.


    Ihr vergesst einen ganz wesentlichen Punkt. Dass die Versmartung dummer alter Technologie eben zusätzlich Geld kostet. Wenn man mit all den Einschränkungen der Nichtkompatibiltäten (und App-Vielzahl etc.) hinwegschaut, bleibt immer noch die Frage der Zukunftsbeständigkeit. Wenn ich neu baue, setze ich eine solide zukunftsorientierte Basis, wenn ich an Smarthome interessiert bin. Die Aktoren im Schaltschrank kosten +/- genau dasselbe. Die Verkabelung dito, evtl sogar etwas weniger Lohnkosten weil Sensoren im Ring verlegt werden können und 230V sternförmig, ohne Verbindung zu Schaltern verlegt werden. Und JA, dann kommt die Programmierung. Wer das volle sschuste-Programm (tm) möchte, zahlt mehr. Oder lässt sich eine Basis programmieren (normale Funktionalität) und macht alles andere wie gesagt selbst. Ist ehrlich gesagt auch meine Lösung, weil ich doch am Anfang gar nicht weiss, wie ich die Wohnung, das Haus mal nutzen werden. Wir wohnen jetzt seit 7 Jahren hier, und der Bedarf ändert sich immer noch. Immer weniger, aber immerhin.


    Und wer gerade mal Leerrohre ziehen lässt und sonst Hue installiert, bei dem stelle ich mir den Verkauf der Immobilie recht schwierig vor. Bei KNX funktioniert alles weiterhin.


    Versteht mich bitte nicht falsch. Ich setze ja selbst beide Technologien ein. Beide haben ihre Daseinsberechtigung. "Gehen" tut beides. Nur ist Hue & Co eine klassische Ergänzungstechnologie und nix anderes. Dafür ist sie konzipiert. Kein ernstzunehmender Elektriker würde jemals Hue in der Erstausrüstung anbieten. Sorry, undenkbar.

    Natürlich habe ich meine Erfahrungen gemacht, sonst würde ich nicht darüber sprechen, Deralte. Das ist jetzt nicht im Sinne eines "Schwanzvergleichs" zu verstehen, aber die Erfahrungen bei mittlerweile 3 Neubauten haben mich jedes Mal weitergebracht.


    Es ist ein Irrglaube, dass eine KNX-Installation teurer ist. Tatsache ist, dass die Personen, die sich für KNX entscheiden, im Regelfall deutlich mehr Komponenten einbauen lassen, als die, die "konventionell" bauen. Die Hardware allein ist nicht (nennenswert) teurer. Man kann sogar der Meinung sein, dass KNX-Verkabelung einfacher und daher günstiger ist durch die Sternverkabelung. Ferner ist es günstiger 1 Sensor (Taster) für diverse Aktoren einzusetzen (KNX) als mehrere (konventionell). Konventionell= 1x Thermostat, 1x Jalousien, 1x (eventuell mehrfach!) Doppelwippe für Licht. Ungeachtet der Ästhetik einer "Schalterbatterie" auf der Wand kann ich mit der KNX-Lösung alles in einem Sensor (daher mein Hinweis auf zB einen MDT Glastaster II) verpacken. Kein Vergleich in der Ästhetik, "smart" bereits eingebaut, plus Flexibilität in der Zukunft. Klar, wenn man natürlich nur "Minimalstandard" an Tastern, Sensoren in der konventionellen Lösung einbaut, ist es kostenmässig nicht vergleichbar. Es geht also weniger um das "smart" bei den Raumthermostaten, Max1411, sondern an der Stelle vielmehr um die Ästhetik und Kosten (1 Geräte weniger zu kaufen, 1 Gerät weniger zu installieren und in Betrieb zu nehmen). Das "smarte" ist ein Nebeneffekt.


    Bleibt am Ende nochmal die Antwort auf die Frage "Warum ist KNX am Ende häufig teurer?" 1x bereits beantwortet - Der Appetit kommt beim Essen und der "KNX'ler" baut mehr ein, als der konventionelle User UND leistet sich teurere weil ästhetischere und komplexere Komponenten. Die eigentlichen echten Mehrkosten kommen durch die Programmieren zustande. Das ist so. Wer aber vorgibt interessiert zu sein, der steckt Geld in seine eigene Version einer ETS (Programmiersoftware für KNX-Komponenten, in der Sammelaktion im KNX-User-Forum zirka EUR 700 wenn ich mich richtig erinnere) und macht spätestens im Laufe der Jahre sowieso seine eigenen Änderungen. Und die "Grundeinrichtung" bei KNX programmieren zu lassen, damit alles mal läuft beim Einzug, kostet auch nicht viel mehr.


    Wer hingegen von vornherein auf proprietäre Technik à la Hue, Zigbee, BT, Loxone etc. setzt, ist FÜR IMMER darauf angewiesen!


    Diese Lösungen sind sehr gute Ergänzungen für ein Basissystem. Eben für die Effektlampe, die man nachträglich an eine Steckdose im Bücherregal einsteckt und die morgens warmweiss und abends orange leuchten soll. Dito irgendwelche Shellys & Co, die UP verstaut werden. Da geht doch immer wieder die Bastelarbeit los. Bridges im Haus verteilen, Signalstärke berücksichtigen, am Ende Komponenten von anderen Herstellern mit anderen Übertragungsprotokollen einbinden wollen... da geht es dann mit der Bastelei und den Kosten los. Oh, jetzt brauche ich einen Conbee, einen Pi, muss mich mit Homebridge beschäftigen und und und...


    Alles was ich damit sagen möchte - mir ist von vornherein klar gewesen, dass es in diesem Forum nur den einen Schwerpunkt geben wird. Weil es eben nur um HomeKit geht. Wer sich in diesem Forum für einen Neubau vorinformieren möchte, den muss klar sein, dass es nur eine Richtung hier geben wird.


    Der Hinweis mit den Leerohren und dass Max1411 sie evtl einziehen möchte ist ja gut und schön - nur wer macht sich die Gedanken, wie die verlegt werden? Wieviel Platz darin ist um einigermassen zukunftssicher zu sein? Was sind use-cases der Zukunft? Was ist mir Einbruchmeldern? In den Beton gegossene Lautsprecher in Decke und/oder Wand, damit man nicht diese hässlichen Klötze im Weg herumstehen hat und man sie da platzieren kann, wo sie auch sinnvoll für Surround/Atmos/was-weiss-ich gut platziert werden können? Wie sieht es mit Multiroom aus, Klo-Gedudel, WC-Beleuchtung mit Bewegungsmelder zeit- und helligkeitsabhängig? Sicher, man kann ALLES nachträglich reinfrickeln. Beim Neubau hat man aber die Möglichkeit, von vornherein vorausschauend zu planen.


    Ich habe bei Dir, Max1411, den Eindruck, dass Du Dich schon völlig entschieden hast, wie alles aufgebaut wird. Dass Du erst nach Input hier in diesem Forum auch Leerrohre in Deine Planung einbeziehst zeigt aber deutlich, dass Du mit Deinen Gedanken... Deiner Planung ganz weit am Anfang stehst... stehen solltest. Du schliesst aber, unwissend, (KNX) aus. Das meine ich mit der gefährlichen Konstellation. Ich empfehle Dir back to square 1 - und nicht, weil ich den Eindruck habe, dass Dir meine Meinung nicht passt (oder umgekehrt ;) ), sondern weil ich den Eindruck habe, dass Du mit einer völlig unbedachten "Planung" einer Minimalstlösung Dir im "long run" noch Probleme einhandeln wirst. Alles mit Einsatz von viel Technik lösbar... und während manche Personen den Einsatz von immer mehr WLAN- und anderen Drahtlos-Protokollen in ihren eigenen 4 Wänden mit zunehmenden Argwohn beobachten, lehnen sich andere entspannt zurück.


    Ich hör jetzt aber auf. Jeder wie er mag und NATÜRLICH funktioniert ein Haus auch mit einer ausschliesslichen Hue-Lösung. Natürlich "kann" man es auch so machen. Dass es auf direkter Vergleichbarkeit (Anzahl, Qualität der Komponenten) (so viel) günstiger ist, wage ich sehr zu bezweifeln. Fakt ist, die Flexibilität, Modularität, Stabilität und Zukunftssicherheit kann nie mit KNX mithalten. Dafür sind die Systeme noch viel zu neu und es bewegt sich noch immer viel zu viel dort. KNX ist "mature", wird von vielen Grösstfirmen seit Jahrzehnten produziert und überall auf der Welt eingesetzt. KNX funktioniert auch noch, wenn ich das Haus verkaufe - und das Hue-System? Wenn ich bei mir eine andere Stehlampe aufstelle, funktioniert die out of the box wie die bisherige, am selben Schalter, reagiert auf dieselbe Automatisierung. Und die Hue? Gibt es da überhaupt das passende Leuchtmittel? Sind Shellys für den Betrieb an 230V mittlerweile zugelassen?

    Puh, gruselig, wenn sich jemand in einem "HomeKit-Forum" Installationshilfe für die elektrische Grundausstattung eines Neubaus holt.


    Max1411, Du solltest diese Themen, die Du speziell hast, bei dem Elektriker Deines Vertrauens platzieren, so wie von @Dampf bereits vorgeschlagen. Der Elektriker Deines Vertrauens sollte mit der Smarthome-Thematik vertraut sein, KNX sollte kein Fremdwort sein. Das ist die "Günstig-Lösung". Wenn es professioneller und langfristig sinnvoller überlegt sein soll, wäre ein Projektleiter, der die Ausführung nicht notwendigerweise nicht selbst macht, sinnvoll. Die hören sich nämlich Deine Vorstellungen an und basieren darauf die Planung, geben Dir Tipps etc.


    Ohne Leerrohre zu bauen macht wirklich 0 Sinn. Spart so gut wie nix, versperrt Dir aber Flexibilität für die Zukunft. Viele Leerrohre an alle möglichen Stellen, grosse Querschnitte, Sternverteilung von der UV. Wenn Du ohnehin Thermostate hast/haben wirst, verwende doch direkt KNX-Thermostate wie den schicken MDT Glastaster II. Der steuert die Heizung, ist gleichzeitig (smarter) Lichtschalter UND schaltet die Jalousien. In Deiner Konstellation hast Du momentan einen dieser furchtbaren Thermostate, plus einen dieser furchtbaren Jalousieschalter und eventuell noch (später) irgendwelche nachträglichen installierten Schalter, die per welchem Medium auch immer, zB Zigbee, später vernetzt werden.


    Das, was u.a. hier einige unter Smarthome verstehen, ist nur das Frontend, die GUI, die Visualisierung. Und die überwiegend genannte Technik (Zigbee) ist dafür gedacht, bereits bestehende Installationen nachträglich smart(er) zu machen. Das ist letztlich "Frickelei". Wer sich gerade im Neubau mit dem Thema ernsthaft auseinander setzt, setzt auf KNX als Unterbau.


    KNX ist nicht "per se" teurer, vor allem dann nicht, wenn man nachträglich dann auf einmal anfängt Zigbee- oder was-auch-immer-Unterputzmodule in den Wänden zu versenken, sündhaft teure Hue-Lösung im Haus verteilt usw.

    BTW, das Image heisst Newnigma2. Versuche es mal mit abgeschalteter Authentifizierung des Web-IF (sicherheitshalber Reboot anschliessend) und teste nochmal.

    Bei mir ist deconz auf Port 99 und ich muss wirklich jedes mal nach einem upgrade den Port manuell umstellen. Kann mir echt nicht vorstellen, dass Port 8081 keinen Reset auf 80 bedeuten könnte. =O übrigens stelle ich meinen Port in

    Code
    /lib/systemd/system/deconz.service

    ein.


    Hmmm... geht es die Datei zu schreibschützen und so persistent zu machen?

    Naja, ganz so "kein Problem" ist es nicht. Hat weniger mit der IP als mit dem Port zu tun.


    Wenn Du nämlich das System, den Raspi per Kommandozeile mit update/upgrade aktualisierst, werden Standard-Ports aktiviert. Und wenn man jetzt die Konstellation HB mit deconz und Pi-Hole installiert hat, dann wird man es schon nochmal nach dem upgrade manuell anfassen müssen.

    Ich wäre mal froh, wenn eine sinnvolle Untertützung für Raffstoren (mit Lamellenwinkelverstellung) sowie für Fenstersensoren, die den Status offen/gekippt unterstützen, kommen würde.


    Und gespannt bin ich auch darauf, inwiefern die anscheinend unterschiedliche Philisophie des US-Marktes vs. ROW in Bezug auf offen / geschlossen bei Rollläden/Storen angeht. Anscheinend ist es in USA üblich, dass ein geschlossenes Gerät (Fenster verdundelt) der Normalzustand ist (daher Anzeige "inaktiv" in Homekit) im Vergleich insbesondere zum europäischen Markt, wo ein offenes Gerät (Fenster nicht verdunkelt) der Normalzustand ist und leider in Homekit als aktiv angezeigt wird.

    Uhh, Multimedia über HomeKit. Und jetzt fallen auch noch Reizworte wie CEC. Klar, man kann alles mögliche "versmarten". Nur was technisch möglich ist, ist nicht notwendigerweise sinnvoll. Oder liefert verlässliche Ergebnisse.


    Wenn es jetzt nur der Kinokeller wäre, in dem ein Zuspieler/ATV steht, wäre es ja noch OK. Da könnte man dann alles (irgendwie) via Siri lösen. Aber wenn da jetzt noch wechselnde Quellen (PS5, ATV evtl noch SAT oder Kabel, BlueRay...) dazukommen und auch noch verschiedene Endpunkte (Beamer und TV) wird es komplex. Und möchte man sich das wirklich mit Touch-Screen (iPhone) antun und den Mitbewohner:innen zumunten? Liegt am Ende nicht doch noch eine Hardkey-Fernbedienung auf dem Tisch?


    Aus eigener Erfahrung und den anderen HiFi-Foren, wo ich unterwegs bin, ist es voll mit Fehlern in Zusammenhang mit CEC. Wie soll der AVR oder TV oder Beamer die verschiedenen Eingangssignale verarbeiten? Und einen Beamer hard auszuschalten ist der Tod jeder Lampe.


    Und ja, die meisten (Marken)Geräte haben eine IP-Schnittstelle, über die sie sich steuern lassen. Es muss nicht IR sein. Ich frage mich sowieso wenn es "neat & clean" sein soll, warum die Geräte Sichtverbindungen haben / offen rumstehen sollen. Und genau da fangen dann die Probleme erst richtig an, wenn Geräte nur per IR kommunizieren können.


    Die Reise habe ich hinter mir. Letztlich brauche ich persönlich im dunklen Wohnzimmer-Kino eine Hardkey-FB, die alle Geräte, unabhängig von IR und IP, richtig steuern kann. Und zusätzlich mein Smart Home einbindet. So etwas ist zB mit Control4 möglich - kostet aber auch richtig Geld. Funktioniert dann aber. ;) Abgespeckte Variante wäre dann Harmony.


    Sicher, muss jeder für sich selber entscheiden. Für mich sind Smart Home und Multimedia noch lange nicht zusammengewachsen. Stell Dir ndoch mal die Frage, wie Du einen Film pausierst und was dann passiert, wenn jemand zwischendurch mal 'ne frische Cola holen möchte. Bei mir ist das ein Tastendruck auf der Fernbedienung (Pause Film, Pausenlicht geht an und wieder zurück). Und mit HomeKit?


    Grundsätzlich sollte man sich in einem Smart Home zuallererst mal Gedanken machen, was wie & wann gesteuert und automatisch ablaufen soll, welche Logiken dahinterstehen, wo manueller Eingriff gewünscht und sinnvoll ist. Und dann kann man sich überlegen, ob das mit dem smarten System meiner Wahl realisierbar und auch wirklich praktisch anwendbar ist.

    Ich möchte in unserer neuen Esstischlampe mit E27-Sockeln, die an einem Dimmer angeschlossen sind, farbige Leuchtmittel verwenden. Da ich bereits diverse Hue-Lightstrips am Raspi mit Conbee II angeschlossen habe, ist meine Auge auf den Hue E27 LED.


    Meine Verständnisfragen: Die Hues sind doch eigentlich darauf ausgelegt, am Dauerstrom zu hängen und dann via Bluetooth/Zigbee geschaltet zu werden, oder? Was passiert denn eigentlich, wenn die Lampe an ist, ein von mir aus roter Farbton eingestellt ist und dann am Schalter/Dimmer ausgemacht wird und irgendwann später wieder am Schalter/Dimmer eingeschaltet wird? Also ohne dass ein Schaltvorgang per Bluetoth/Zigbee erfolgt? Geht sie dann wieder auf vor dem Ausschalten gewählten Farbton? Und geht sie überhaupt an oder muss man danach erst per BT/Zigbee einschalten?

    Ich meine nicht, dass man DNSsecure aktivieren muss. Die Aktivierung ist fakultativ. Entweder liegt die Nichterreichbarkeit am Pihole-Block, dann registry.npmjs.org auf die Whitelist im Pihole oder an npmjs.org selbst, dass sie tatsächlich gerade nicht erreichbar sind.

    Entweder, (1) Du setzt die Shellies zurück und weist sie dem korrekten Netz zu oder (2) schaust mal nach, ob sie gerade eine eigenständiges WLAN aufgesetzt haben, auf dass Du Dich mit dem Laptop/was-auch-immer connectest und das Netz korrigierst, ohne sie zurückzusetzen.

    Hast Du die Shellies selbst installiert oder hast Du sie von jemandem installieren lassen? Welche IP-Adresse hat Dein Router? Mit welchem Gerät kannst Du Dich auf die Weboberfläche der Shellies connecten? Welche IP-Adresse hat dieses Gerät?


    Ich bin ehrlich gesagt davon ausgegangen, dass Du sie selbst installiert hast. Dabei hast Du ja sicherlich eine Installationsanleitung befolgt (2). An der selben Stelle ist bestimmt auch eine Anleitung, wie man einen Shelly zurücksetzt(1). Sonst hilft auch die Suchmaschine Deines Vertrauens.


    Sobald sie wieder im Netz und erreichbar sind, solltest Du im Router die IP-Adressen fest reservieren.

    Klar, dass da Fehlermeldungen kommen. Sie sind offensichtlich ja nicht im selben Netz/IP-Raum. Entweder, Du setzt die Shellies zurück und weist sie dem korrekten Netz zu oder schaust mal nach, ob sie gerade eine eigenständiges WLAN aufgesetzt haben, auf dass Du Dich mit dem Laptop/was-auch-immer connectest und das Netz korrigierst, ohne sie zurückzusetzen.


    Warum das nun passiert ist? Von allein bestimmt nicht. Und dass sie ausgerechnet diese IP-Adresse nun haben, sieht für mich nicht nach einer zufälligen aus.

    Hab ich wohl zu kurz gedacht, dass man das Prinzip gewisser batterie-/akkubetriebener Geräte, die per Zigbee/BT operieren, manuell umrüsten kann. Hatte da zB an ESP8266 Boards o.ä. gedacht.


    Dass "smarte, batteriebetriebene Geräte ständig ihren Status senden" ist mWn nicht ganz korrekt. Manche Geräte senden nur im Falle der Statusänderung.


    Die Yeelight Candela zB funktionieren mit BT, lassen sich mWn bis heute aber nicht in HomeKit/Homebridge integrieren.


    Vielleicht gibt es aber auch eine andere Möglichkeit, an die ich nich nicht gedacht habe. Geht ja nur darum, die dummen IR-Geräte (eben Stimmungslichter) in Homebridge einzubinden. Nur der Switchbot Hub Mini ist nicht so eine gute Option, da man davon ja diverse in der Wohnung für Sichtverbindung verteilen müsste.