Beiträge von HKuser

    Ich finde gerade im Türbereich gibt es mittlerweile so viele Möglichkeiten, genau wie von Dir, SmartMonkey, im ersten Post bereits angesprochen. Das schöne ist, dass Du bei Vorhandensein eines Motorschlosses eigentlich alles (parallel) betreiben kannst. Und da Du gerade erst baust, steht Dir alles offen. ;) So hab ich es damals auch gemacht.


    Was daraus geworden ist:

    Motorschloss, mit Steuerung im "Sicherungskasten". Draussen an der Tür ein Fingerprintreader (ekey) und eine Videotürsprecheinrichtung. Später habe ich noch einen NFC-Tag angebracht.


    Letzteres würde ich heute nicht mehr installieren. Proprietär, keine Einbindung in Home(Kit) bzw. Homebridge möglich. Stattdessen würde ich zusätzliche Kabel bzw. ein Leerrohr in "Augenhöhe" für die Installation einer Home-Klingel mit Video installieren lassen. Stand heute würde ich vermutlich die Aquara nehmen. Je nach Tür und Vorliebe könnte man sogar die Verkabelung in die Tür einziehen lassen, damit die HKSV Kamera später auf dem Türblatt anstatt oder in Ergänzung zu einem Spion installiert werden kann.


    Der Fingerprintreader funktioniert tipptopp zuverlässig. Mehrere Finger lassen sich scannen und speichern. NFC-Tag dito. Im Sicherungskasten ist am potentialfreien Eingang des ekey ein ShellyUni angeschlossen, der mit Mongoose geflasht ist. Auf eine "Ankommen-Automation" habe ich bisher bewusst verzichtet. Man kann jetzt per AppleWatch oder iPhone entweder auf den "Knopf" im Control-Center drücken, per Siri öffnen, per ekey oder, total old-school, mit einem Schlüssel. Den Schlüssel habe ich seit Jahren nicht mehr gebraucht.


    Von den "Nummernfeldern" halte ich nicht so viel. Je nach Wohngegend lässt sich der Code einfach ausspähen oder anhand von "Schmierfingern" (uä) uU rekonstruieren. Dann lieber ein System mit NFC-Reader (nicht Tag) bzw. RFID in der Nähe der Tür, diese "Badges", die man auch aus dem gewerblichen Umfeld kennt. Muss man halt diesen Badge an den Reader halten. Solche Reader kann man ja auch für den Notfall irgendwo draussen platzieren, nur muss man sich der (versicherungsrelevanten) Konsequenzen bewusst sein.


    Und das Öffnen der Tür von unterwegs oder vom Sofa aus ist somit per Shelly(Uni) gewährleistet. Und mit Mongoose sogar ohne Homebridge.

    Eine Angabe des Status in Prozent ist normal/Standard, sobald die Store/Jalousie seine Position erreicht hat. Steht bei Dir trotz erreichter Position "Schliessen" oder "Öffnen", stimmt nicht.


    In Ermangelung eigener Erfahrung mit Shelly-Steuerung von Storen/Jalousien:

    Müssen die Shellies nicht erst "geeicht" werden, also muss der Shelly nicht erst einmal wissen, wie lange die Store/Jalousie zum Öffnen/Schliessen braucht? Das muss man doch erst messen und dem Shelly mitteilen, oder?


    Weil es genau hier eben auch passt. ;)


    Was, wenn Apple etwas an den Protokollen ändert, sodass keine "HomeKit-FW" oder Verbindung mit Homebridge mehr möglich ist? Ist ja eigentlich auch genau das Argument von sschuste . Matter hin oder her.

    Zum Thema Lebensdauer:
    Wenn mir ein "HomeKit-/Smarthome-Dingbums" abraucht und ersetzt werden muss, muss ich beim Ersatz das Gerät neu einfügen und vermutlich auch sämtliche Automationen etc. neu machen. Bekomme ich die Teile überhaupt noch in 5 Jahren? Und wie war das nochmal mit den Geolocation-Issues? ;)


    KNX-Komponenten sind nahezu beliebig austauschbar. Jederzeit. Um die neue Komponente eines anderen Herstellers in ein System zu integrieren, brauch ich nur auf die Funktionen achten (in den Grundparametern sind die eigentlich gleich) und dieselben alten Adressen verwenden. Einbauen. Funktioniert. Inkl Automationen.


    Zum Thema Zukunftssicherheit:

    Siehe oben von SmartHomeUse. Ich ergänze noch: Wer sich mal anschaut, wie heute moderne Industriebauten und höherwertige Privatbauten elektrifiziert werden, wird bemerken, dass häufiger KNX als konventionell verkabelt wird. Eben genau weil sich Zeiten und Bedürfnisse ändern und daher Variabilität sinnvoll ist.


    Und diese Derivate wie Loxone, BacNet und wie die alle heissen sind halt proprietär, kleinere Zulieferbasis, häufig teurer usw.


    Die Visualisierung wiederum ist hinterher ein ganz eigenständiges Thema. Und da schwöre ich noch immer auf Apple Home.


    Letzten Endes ist es auch eine Frage, wieviel Zeit ich in Zukunft in die Wartung des Smarthome investieren möchte. Wie ist allein der "bodycount" zum Thema "Problem nach Softwareupdate XY HomeKit" vs. "KNX"? Die Verteilung der Beiträge hier im Forum ist auch recht aufschlussreich. Es ist halt viel Bastelei. Um dies und das zu erreichen brauchst Du eine Homebridge und dann mit Dummy-Switch und Resettime...


    Alles hat Vor-/Nachteile. Alles seine Daseinsberechtigung. HomeKit & Co sind halt so erfolgreich wegen Retrofit, "Selbstversorgern" und einem entsprechenden Smarthome-Hype in den Medien.

    Meine Meinung zu KNX ist ja bekannt, oben im Thread enthalten. Mehr mag ich gar nicht mehr posten. Komischerweise verschwinden hier nämlich manchmal Beiträge.


    Was mir als Dual-User immer wieder auffällt ist die (für mich schwer zu ertragende) nicht 100%ige Verlässlichkeit von Smarthome-Komponenten à la HomeKit, Hue & Co. Und da beschreibst du, s2works, ja auch Deine Erfahrungen. "Weitestgehend" und "funktioniert zu 98%" sind nicht gerade Qualitätsmerkmale, die ich für einen jeden Tag mehrfach genutzten Gegenstand akzeptieren würde. Jeder wie er mag. Die Zutrittskontrolle funktioniert zu 98%? Herzlichen Glückwunsch.


    Jedes System hat seine Daseinsberechtigung. Als Ergänzung und Nachrüstung HomeKit, Hue und Co. Von "scratch on" nur ein System, was in sich geschlossen funktioniert. Ohne externe Hilfen. Wenn ich mir vorstelle, dass die Funktion meiner Elektrik an einem NAS mit Docker hängt, würde ich mich fragen: Und was, wenn mir das NAS abraucht, ein Update das System schrottet oder ähnliches? Brrrr....

    Uff, da sind aber so einige Fehlermeldungen. Als erstes würde ich nochmal einen Reboot machen und darauf achten, ob jetzt die Fehlermeldungen von ganz am Anfang des Log (found left-overs) verschwunden sind. Dann ein komplettes Update der Software.


    Dein Hue-Problem scheint hier herzukommen:


    Code
    [23/07/2023, 12:06:40] [Hue] config.json: nupnp: invalid key

    Bin mir nicht ganz sicher, ob das nicht die Fehlermeldung ist, wenn die in der config.json hinterlegten Parameter für die Bridge nicht dem entsprechen, was in deconz hinterlegt ist - also würde ich versuchen das Pairing zu wiederholen.

    Schwierig pauschal zu beantworten, ohne jetzt die vorhandenen Geräte zur Torsteuerung zu kennen. Wenn aber ein Taster ohnehin schon vorhanden ist, kann vermutlich an den selben Eingang parallel ein Shelly 1/Uni angeschlossen werden. Den mit Mongoose flashen. Als momentary Switch einbinden, Auto off auf an und Delay time (die Zeit, nach der das Tor wieder geschlossen werden soll) einstellen - fertig. "Relativ" wichtig wäre halt, dass dort, wo der Shelly untergebracht wird, WLAN und 12/24V vorhanden ist. Wenn die Lösung mit einem Shelly etwas für dich ist, am besten im Shelly-Thread weitermachen.


    Ein separates ESP8266 DIY Projekt halte ich aufgrund der geringen Anschaffungskosten eines Shelly für zu umständlich.

    Die Frage ist, was bzw. warum Du konkret vorhast. Was sollte durch das Drücken auf die "Homelink-Taste" im Auto sinnvoller/einfacher zu steuern sein, was nicht durch eine Automation oder einen Sprachbefehl (oder oder oder) unmittelbar innerhalb Apple-Universum (inkl Homebridge) ausgelöst werden kann.


    Oder ganz einfach anders ausgedrückt: Ich habe auch einen Audi und habe ein Garagentor. Warum sollte ich mit dem Homelink-Taster das Öffnen des Garagentors mit manuellem Drücken auslösen, wenn ich dies doch viel einfacher direkt Location-gesteuert innerhalb Apple-Universum automatisch ablaufen lassen kann? Geschweige denn andere Home-Komponenten? Warum sollte man, nur weil man einen Knopf übrig hat, mit Umbaumassnahmen wie Transceivern o.ä. etwas technisch ermöglichen, was man anders direkter und einfacher haben kann?


    Der einzige Grund den ich mir vorstellen kann etwas mit Homelink/Transceiver zu lösen wäre eine Aktion/Automation, wenn das Auto ohne Location-verantwortliches iDevice an Board zu haben nach Hause kommt.

    Und wie ist er Siri-Befehl? MWn gibt es den nicht. Also keine direkte Ansteuerung möglich. Und deswegen wird es ohne die Automation wie von Patrick angesprochen nicht funktionieren.


    Keine Ahnung, ob es mit dem "Connectivity Kit" geht. In KNX kann ich innerhalb KNX einen Zustand programmieren. ZB "Video tagsüber" was die Storen 100% schliesst und "Normalstellung" was die Storen "50% schliesst und den Lamellenwinkel auf 45 Grad stellt" - und diese Werte kann ich dann in Apple Home als "Schalter" einbinden.


    Das was Du vermutlich vorhast, ist die 100% variable Steuerung in Apple Home, oder? Also X-beliebiger Wert für Öffnungszustand und y-beliebiger Wert für Lamellenwinkel. Und eben dafür fehlt die direkte Ansteuerung. Meine Vermutung: Wird es direkt, ohne Hack, nie geben, solange man Siri den Lamellenwinkel nicht mitteilen kann.

    Ich kKenne Somfy-Motoren in Verbindung mit KNX und da ist die Aussage von Patrick absolut korrekt: Wenn man den Befehl gibt 0% Öffnung, dann heisst das 100% Schliessen und somit nach Erreichen der Position Abschaltung des Motors. Da kommt kein Befehl mehr (an) mit Lamellenwinkelverstellung.


    Wenn hingegen eine Öffnung >0% (bzw. Schliessung <100%) angefahren wird, "kann" noch ein kleiner Tick an Steuerimpuls beim Motor ankommen, der die Raffstore noch kurz die Lamellen verstellen lässt. Manchmal. Eventuell. Das hat mit der Motorsteuerung an sich zu tun, die nur "auf" und "zu" kennt. Um die Lamellen zu verstellen, gibt der Motor nur kurze Auf-/Zu-Befehle. Für die Verstellung des Lamellenwinkels gibt es keine "diskreten" Befehle.


    Das bedeutet zusammengefasst genau das, was Patrick sagt. Um die Store auf eine bestimmte Position und die Lamellen in einen Winkel zu bringen, muss zuerst die Öffnungsposition angefahren werden und dann, nach einem kurzen Stop, kurze Steuerimpulse für den Lamellenwinkel erfolgen. Sequentiell. Zumindest bei KNX. Und zwar entgegengesetzt dazu, ob die Store vorher geöffnet oder geschlossen wurde, da der Motor zum Verstellen der Lamellen entgegengesetzt drehen muss. Er kennt eben wie gesagt nur auf und zu.

    Hast Du mehrere Steuerzentralen oder nur den einen ATV?


    Von mir ein Update, falls irgendwer irgendwann nochmal über dasselbe Problem stolpert.


    Ich habe in der Zwischenzeit X Varianten durch, um das Geofencing zuverlässig ans Laufen zu bekommen und bei der "Ankommen"-Automation ein Garagentor zu öffnen. Fakt ist, mit reinen Board-Mitteln von Apple habe ich es nicht hinbekommen. Mit Board-Mitteln meine ich komplettes Home löschen und wieder neu Anlagen, von iCloud an-/abmelden, Automationen löschen und neu anlegen, Hubs (ATV, iPod) entfernen und wieder hinzufügen...


    Was letztlich geholfen hat und jetzt auch seit Wochen 100% zuverlässig funktioniert, ist das Anlegen der Automationen mit der App "Controller". Zuerst in Home die Szene anlegen "Garagentor auf", dort hinterlegen, dass das Garagentor geöffnet wird (bei mir via Shelly mit Mongoose geflahst, temporärer Switch). Dann in Controller eine Ankommen-Automationen anlegen, wenn irgendwer heimkommt, dann Szene Garagentor auslösen.

    ZB einen Shelly 1 mit mongoose flashen, dann direkt nativ in HomeKit einlesen. Wenn 7+8 den Anschluss eines externen Drückers erlaubt, wird es das wohl sein. Den Shelly mit korrekt gesetzem Jumper mit den 12V Klemmen mit Strom versorgen. Auf der IP des Shelly "Input Type" auf "momentary" setzen und ein "Auto off" auf die Anzahl Sekunden setzen, die Du Dir so wünscht. Fertig.


    Wenn Du den Shelly-Weg gehen möchtest, am besten dort im "Sammel-Thread" weiterposten. Oder einen Mod bitten, Dein Posting direkt dort anzuhängen.


    Andere können evtl mit der Meross-Lösung weiterhelfen.

    Hat bei mir leider nicht zuverlässig funktioniert. Neben der Verlegung der echten Home-Adresse habe ich auch das ganze Home komplett neu aufgesetzt.


    Interessant:

    Auch wenn ich auf "meiner Karte" die Home-Adresse auf eine andere postalische Anschrift verlege, ist die Home-Stecknadel immer noch auf meiner echten Adresse. Und auch das Finetunen der Adresse/Standort über die Apple Karten-App hat nur einen Effekt in der Karten-App - nicht jedoch in der Home-App!


    Die vergangenen Tage habe ich mal getestet, wann die Geo-Automation auslöst. Sie löst aus, wenn ich mit dem Auto direkt vor dem Tor stehe. Schnell Rückwärtsgang rein... X) Das ist natürlich keine Lösung. Als nächstes versuche ich jetzt mal eine Adresse in der Nachbarschaft in den Kontakten zu hinterlegen und die Automation so versuchen einzustellen, dass sie ausgelöst wird, wenn ich diese Standort erreiche. Wenn ich in der Automation eine Adresseingabe mache, springt die Stecknadel direkt wieder zur Privatadresse... Supernervig.


    Es muss mit den Geokoordinaten zu tun haben. Ich habe im gesamten Umfeld volles 5G und das Öffnen des Garagentores per Sprachbefehl funktioniert sofort, keine wirklich Latenz.

    Ich habe mittlerweile testweise eine andere als meine richtige Adresse (Hausnummer) auf "meiner Karte" eingetragen - jetzt löst die Automation aus und öffnet das Garagentor.


    Vorher hatte ich versucht, genau diese Adresse/Hausnummer manuell als Auslöser der Automation zu setzen. Das hat nicht funktioniert. Der "Trigger-Punkt" auf der Map ist immer wieder automatisch auf meine Adresse Privat zurückgesprungen - und hat wieder nicht ausgelöst. Für mich nicht 100% nachvollziehbar, weil ja um das Home ein 100m-Radius gezogen wird. Und der hätte "eigentlich" reichen müssen. Tat er aber nicht und manuelles vergrössern des Radius zB auf 150 Meter hat ebenfalls nicht funktioniert, weil er wieder automatisch resettet hat. Dammit.


    Quintessenz:
    Lösen Ankommen-/Verlassen-Automationen nicht (zuverlässig) aus, kann eine ungünstige Konstellation der Geokoordinaten der Privatadresse vorliegen. Daher einfach mal seine eigene Adresse um eine oder wenige Hausnummern o.ä. verschieben.

    Interessant!


    "Locative" wird da benutzt, um location events auf dem iDevice zu triggern. Dies triggert dann wiederum via Homebride Aktionen. Was mir nicht so klar ist, welchen Vorteil die zahlungspflichtige Pro-Version bringt. Braucht man die? Im AppStore wird von künftigen Pro-Features gesprochen.


    Muss Locative immer im Hintergrund dann mitlaufen, Maddin?


    Irgendwie finde ich das blöd, dass man eine zusätzliche App installieren muss für ein System, was Apple bereitstellt, aber nicht (zuverlässig) zum Laufen bringt. Das ist eher so "Bastelmentalität". Deswegen kaufe ich nicht Apple. Naja tja, traurig, aber so ist es dann wohl.

    Interessant!


    "Locative" wird da benutzt, um location events auf dem iDevice zu triggern. Dies triggert dann wiederum via Homebride Aktionen. Was mir nicht so klar ist, welchen Vorteil die zahlungspflichtige Pro-Version bringt. Braucht man die? Im AppStore wird von künftigen Pro-Features gesprochen.


    Muss Locative immer im Hintergrund dann mitlaufen, Maddin?


    Irgendwie finde ich das blöd, dass man eine zusätzliche App installieren muss für ein System, was Apple bereitstellt, aber nicht (zuverlässig) zum Laufen bringt. Das ist eher so "Bastelmentalität". Deswegen kaufe ich nicht Apple. Naja tja, traurig, aber so ist es dann wohl.

    Ne, die Anwesenheit wird, abgesehen von der Watch so weit ich weiss, immer nur von einem Gerät festgelegt. Entweder iPhone oder iPad. Und bei zwei Bewohnern spielt der von Dir dargestellte Sachverhalt nur dann eine Rolle, wenn die Automation auf "Die erste Person kommt an..." gelegt ist. Ist sie bei mir nicht.


    Anyway, hab gerade noch ein paar Versuche gemacht, scheint wohl wirklich mal wieder bei Apple kaputt zu sein. Ich kann auch keine grösseren Radius um mein Home aktivieren. Manuelle Adresseingabe funktioniert auch nicht. Ich kann zwar eine Adresse wählen, aber wenn ich mit Fertig/zurück speichere, springt die Adresse, wenn ich später nachschaue, wieder auf Privat zurück.