Beiträge von HKuser

    Lieber rneugebauer


    Wenn Du sowieso schon alles KNX-gesteuert hast, geh doch direkt auf die Homebridge und damit direkt in HomeKit. Keine Umwege über zusätzliche Geräte. Das Zauberwort heisst KNXD (was zusätzlich auf dem Raps o.ä. installiert werden musst, siehe knx-user-forum) und das KNXD-Plugin in HomeBridge. In der "Grundfunktion" würdest Du HomeKit im Anschluss eigentlich nur als Visualisierung nutzen und die Basissteuerung von KNX übernehmen.


    Wenn es dann mit Automationen etc. weitergehen soll, lies Dich ein. Es sollte eigentlich ohne zusätzliche Geräte eine Softwarelösung innerhalb Homebridge/HomeKit geben. Das ist dann auf den konkreten Anwendungsfall bezogen und kann so pauschal nicht beantwortet werden. Beispiele hast Du oben bereits bekommen, zB Dummy Switch. In einer KNX-Verkabelung macht es keinen Sinn, noch zusätzliche Geräte, wie Shellies o.ä., einzubinden. Nicht notwendig, es sei denn, Du möchtest die vorhandene KNX-Funktionalität zusätzlich erweitern.


    Konkret:

    a) Klar kann man eine Automation in HomeKit realisieren, dass wenn die letzte Person (mit iPhone) das Haus verlässt, alle Verbraucher/Lichter/was-auch-immer abgeschaltet werden. Dafür gibt es die Möglichkeit, auf "Zentral aus" von KNX zurückzugreifen, oder man schaltet alle Lichter per HomeKit aus. Viele Wege können zum gewünschten Ergebnis führen.


    b) Pilz-Schalter entriegelt Gartentor via KNX, HomeKit sorgt dafür, dass die Gehwegbeleuchtung für 3 Minuten angeschaltet wird, das Licht in der Empfangshalle angeschaltet wird usw.


    c) Wenn jemand klingelt, sendet die Homebridge-/Kit-Kamera ein Bild in HomeKit, Du drückst via HomeKit auf den Knopf für das Entriegeln des Gartentors, welcher auf die Gruppenadressen/KNX zurückgreift und ebenfalls die Gehwegbeleuchtung für den Gast einschaltet. Wenn der Pilz-Schalter kein in der Länge definiertes Signal an den Entriegelungskontakt sendet, realisiert man es eben über den Dummy-Switch.


    Aber ich schliesse mich allen anderen an: Welcher konkreter Zustand bzw. welches konkrete Ziel soll erreicht werden?

    Ich glaube, dass es an iOS 16 liegt.


    Für unser Garagentor habe ich eine Autmation wenn "jemand" ankommt, Tor öffnen (mit einem Shelly, der das Tor "anmacht", damit die sicherheitsrelevante Funktion nicht durch Entriegeln des iPhones bestätigt werden muss). Mein iPhone (und die Steuerzentralen ATV und HomePod ist auf iOS 16, dass meiner Partnerin noch auf iOS 15. Bei ihrem Ankommen öffnet das Tor, bei mir nicht. Ich muss öffne derzeit das Tor bei meinem Ankommen manuell, also per Sprachbefehl.

    Ich habe beides nicht, bin nur Dreambox-User, aber eine Idee:

    Für die Enigma-Boxen gibt es doch ein Homebridge-Plugin. Und den Stream der Ring müsste man doch in die Kanalliste der VU bekommen. Wenn es jetzt klingelt, könnte doch Homebridge auf den Stream-Kanal umschalten, oder?


    Ich weiss, es ist nicht genau das, was Du suchst, aber evtl ein brauchbarer Work-around.

    Wenn Du alle Einstellungsfehler ausschliessen kannst, würde ich mal alle User (AppleID) auser Dir (Eigentümer) entfernen. Rebooten. Neu einladen. Testen. Wenn es dann immer noch nicht bei den Familienmitgliedern funktioniert, wieder alle entfernen, alle von iCloud abmelden, wieder anmelden, neu einladen. Und zwischendurch würde ich persönlich nach jedem Schritt immer alles rebooten (inkl ATV), um Cache-bedingte Phänomene auszuschalten. Um da nicht zu viele Fehlermöglichkeiten von Anfang an einzuhandeln, würde ich auch erst einmal mit einer Steuerzentrale, also nur ATV oder nur ein HomePod, anfangen. Später, wenn für alle User/AppleID die Steuerung funktioniert, wieder die anderen Zentralen einbinden.


    Mir fällt da gerade was auf, weiss aber nicht, ob meine Beobachtung wirklich stimmt. Was ich in Deinen Screenshots ein bisschen komisch finde ist, dass der Homepod auch bei der Person responsive zu sein scheint, wo alle anderen Geräte nicht erreichbar sind... sind das andere alles HomeKit-Devices oder sind die per Homebridge eingebunden? Gibt es da Auffälligkeiten, dass evtl nur Apple-/originär HomeKit-Devices für deine Family erreichbaar sind und die anderen per Homebridge eingebundenen nicht?

    Die AppleID kann nicht das Problem sein, wenn es im heimischen Netzwerk funktioniert. Dafür lädst Du ja Familienmitglieder mit deren AppleID zu Deinem Home ein. Überprüfe nochmal in der HomeKit-App "Einstellungendes Zuhause", klicke auf Deine Familie und siehe nach, ob sie Geräte fernsteuern dürfen. Ich vermute das ist momentan nicht aktiviert, sodass sie nur zu Hause im selben Netzwerk steuern dürfen.

    Also wenn es Dir jetzt um einen Quick Win geht, ohne viel Zeit (und Geld) zu investieren, dann tatsächlich Zigbee Schalter und mit Conbee/Raspbee an die Homebridge verbinden. Szenen lassen sich dann so einrichten, dass Du Lichter gruppierst, mit Farben parametrierst und notfalls auch mit Dummy Switches arbeitest. Das sagt Dir jetzt momentan vielleicht noch nichts, aber sobald Du Dich einarbeitest und damit beschäftigst, wirst Du schnell Erfolge erzielen können. Wenn man jetzt konkrete Szenenwünsche von Dir kennen würde, könnte man auch konkrete Vorschläge machen - aber wo bleibt da der Spass des Ausprobierens? ;) Nur ein Beispiel: Mit Zigbee-Taster 1 wird einfach nur normales KNX-Licht A an/aus/gedimmt. Mit Zigbee-Taster 2 wird ein Dummy-Switch aktiviert, der wiederum Zigbee-Licht A auf 43% dimmt und ausserdem Dein Lifx auf 75% dimmt und die Farbe orange einstellt. Das geht recht schnell zu "programmieren".


    Langfristig, mit mehr Zeit und Eigeneinsatz, würde ich aber schon mehr Fokus auf 1 System empfehlen. Was auch immer es sein mag. Mein Fokus war damals auf Prozesssicherheit und Vermeidung unnötiger Schnittstellen und Reduzierung der Vielzahl von Komponenten. Das KNX funktioniert in jedem Fall in sich, systemweite Fehlfunktion ausgeschlossen aufgrund der "Netzwerkinfrastruktur". Fällt Dir bei Homebridge/-Kit der Raspberry aus, der ATV/iPod, Switch, Router (... you name it), funktioniert nix mehr. Und da Du eine grosse Basis bereits gelegt hast... ;)

    Warum kein KNX RF mit EnOcean-Tastern mit Energy Harvesting? Damit bleibst Du innerhalb Deines Systems, bist völlig flexibel, was den Standort der Taster angeht, hast keine Batterien zu wechseln.


    Ich habe zwar auch ein gemischtes Netzwerk mit KNX (noch ohne RF) und HomeKit/Homebridge-Konponenten, aber es gibt Konstellationen, die nicht straight forward gelöst werden können. Beispielsweise eine HomeKit-Komponente mit einem KNX-Taster steuern. Man kann gruppieren, mit Dummy-Switches arbeiten usw. aber das sind alles Umwege. Ich denke HomeKit als Visualisierung und Sprachsteuerung und ein paar Effekte ist super, aber Automationen direkt aus KNX oder HomeKit heraus gesteuert kann Kopfweh machen. Oder Farb-Hues an einem KNX-Aktor - wie werden die von einem KNX-Sensor/Taster gesteuert? Es geht schon mit Gewurschtel. Von 2 separaten Systemen und dessen Eigenheiten mal ganz zu schweigen. Darüber hinaus gibt es immer noch solche ärgerlichen Sachen wie Lamellenwinkelverstellung der KNX-Aktoren, welche mit der HomeKit-GUI nicht "mal eben" komfortabel bedient werden können.


    Hier in diesem Forum wird Dir auf Basis Homebridge/Kit empfohlen, im KNX-User-Forum KNX. Wobei ich glaube dass dort die Anzahl von KNX-/HomeKit-Usern höher ist als hier. Wie überall bei Smart-Homes gilt: Sehr konkrete Ideen über die späteren Konstellationen und Anforderungen haben, dann die Komponenten kaufen. Sonst ist man mit einem einzigen System, egal welches es ist, am Anfang besser bedient. Und da KNX offener ist als HomeKit...

    Die Settings sehen soweit gut aus. Auf welchen Port hast Du denn versucht zu verbinden? Versuch mal auf 192.168.178.36:80.


    Und ich würde sicherheitshalber nachdem Du Settings geändert hast, sowohl (zuerst) die Dreambox und (danach) die Homebridge rebooten.

    So weit ich weiss, ist die Lamellenwinkelverstellung in HomeKit nicht möglich, da HomeKit die Funktion gar nicht kennt. Offensichtlich gibt es Raffstoren nicht in Cupertino nicht. ;)


    Die Anzeige in HomeKit zur Lamellenwinkelverstellung und der Schieberegler werden quasi nur über Umwege, als 3rd Party add-on, angezeigt. Nativ ist es nicht, daher ist auch keine Sprachsteuerung möglich.

    Das hat jetzt nicht sooo viel mit HomeKit zu tun - in der Konstellation gepaart mit entsprechenden Flächen/qm wirst Du vermutlich um mehrere Geräte nicht herumkommen. Bei uns ähnlich, daher haben wir in mehreren Zimmern mehrere "Verdunsterpflanzen" aufgestellt und zusätzlich noch einen entsprechend dimensionierten Luftbefeuchter im Wohnzimmer aufgestellt und trotzdem sinkt die Luftfeuchtigkeit in entfernteren Räumen signifikant. Ich würde an Deiner Stelle mal in einem Raum, dem grössten, anfangen und dann beobachten wie es sich entwickelt und dann ausbauen/ergänzen.

    OK, wenn Du mit fest verdrahtetem MacBook keine Ausfälle hast und nur das Symptom mit den langsam ladenden Seiten der Fritz, würde ich jetzt als nächstes die IP-Adresskonfiguration checken. Also das alle Geräte per DHCP beziehen, keins fix vorgegeben wird und so evtl 2 (oder mehr) Geräte in Deinem Netzwerk dieselbe IP haben. Irgendwo muss die Fritz ja eine Übersichtseite der mit ihr verbundenen Geräte und der IP-Adressen haben. Werden dort alle Geräte angezeigt? Oder fehlen welche? Wenn welche fehlen, am Geräte selbst mal prüfen, was da los ist und dort evtl versucht wird, sich mit einer fest vorgegebene IP ins Netzwerk einzuloggen (was vllt nicht geht, weil die IP schon vorhandenen ist oder das Subnetz abweicht).


    EDIT

    Bevor es richtig Arbeit macht, würde ich Dein Netzwerk/WLAN testen, ohne dass der Access Point Deiner Mieter mit dran hängt. Gehe auch sicher, dass sie sich nicht mit ihren Geräte an Dein WLAN hängen.

    /EDIT


    Im nächsten Schritt gehen wir dann ins WLAN. Sind die WLAN-Geräte wirklich in Deinem Netzwerk der Fritz, oder verbinden sie sich uU mit dem WLAN Deines Mieters? Ist der Paketverlust auch vorhanden, wenn Du den Speedtest/packet loss Test auch mit einem Geräte machst, welcher direkt neben der Fritz ist? Wenn Ja, dann würde ich im nächsten Schritt mal ein WLAN-Gerät (MacBook, Tablet) mal vom WLAN trennen, dann an der Fritz manuell den Kanal ändern, das Gerät neu verbinden, wieder Speedtest/packet loss. Ergebnis? Wenn immer noch die Probleme bestehen, würde ich - auch wenn es sich jetzt mal nach viel Arbeit anhört - ALLE Geräte vom WLAN trennen und 1 by 1 anschliessen, zwischendurch immer wieder testen.


    Das kann alles ganz schön mühsam sein und das 2.4er Band ist halt im Regelfall hoch frequentiert. Hast Du evtl die Chance einen anderen Router oder Access Point zu testen? Wenn Access Point, dann am besten (nur) für den Test per LAN an die Fritz anschliessen.


    EDIT 2

    Jetzt verstehe ich glaube ich gerade, worauf hl-in hinauswollte. Klar teilen sich alle Geräte die Bandbreite und das hat vom Grundsatz her nichts mit dem Durchsatz nach Draussen zu tun. Eben es sei denn, ich priorisiere den Verkehr. Wenn natürlich die beiden WLAN voll ausgelastet sind, dauert es mit dem Seitenaufbau. Es kann ja auch sein, dass noch ein Dritter sich auf dem Mieter-WLAN eingeloggt hat und munter downloadet. Ich bin mir gerade nur nicht sicher, ob das auch zu packet loss führt. Kann das jemand sagen?

    /EDIT 2

    Das hat hier nichts mehr mit HomeKit zu tun. ;)


    Ich sehe da vor allem 16% packet loss. =ODas Netzwerk scheint nicht so kompliziert aufgebaut zu sein und die paar Geräte in Deinem eigenen Netz können gar nicht so viel Traffic verursachen. Wenn die Möglichkeit besteht, würde ich zunächst einmal einen Laptop, ein Macbook oder was auch immer per Lan-Kabel an der Fritzbox testen. Den Repeater für das Teste besser ausstecken. Laden die Seiten der Fritzbox dann auch so langsam? Wie sieht denn die Verbindung ins Internet aus, also vor allem was Paketverlust angeht? Bei der Gelegenheit schau auch direkt mal nach den verbundenen Geräten bzw. den IP-Adressen. Ist der Adressraum OK und werden die IP der angeschlossenen Geräte per DHCP zugeteilt oder werden die fix vorgegeben? Ist da evtl auch nur ein einziges Gerät, welches noch eine IP fix vorgegeben hat? Also dass die Seiten auf der Fritzbox langsam geladen werden, könnte ne Menge Gründe (Defekt/überhitzung der Fritte, IP-Adresskonflikt) haben. Ein kaputtes Netzwerkkabel würde ich fast schon ausschliessen, dann würde eigentlich der Seitenaufbau per WLAN auf der Fritz nicht stottern. Aber lieber langsam der Reihe nach. Wenn Internet-Fritzbox-kabelgebundener_Laptop einwandfrei funktioniert, können wir die Kreise grösser ziehen. ;)


    Sind viele andere WLAN in der Nähe? Wenn da mehrere weitere gerade 2.4Ghz WLANs in der Nähe sind, kann es schon mal hakelig werden. Da könnte ein manueller Kanalwechsel was bringen. Steht die Fritte frei, Antennen ageschraubt (Wenn sie welche hat. Sorry, hab keine :) )? Bevor wir usn aber ans WLAN machen, sollten wir die Grundkonfiguration des Netzwerkes und die kabelgebundenen Verbindungen sicher haben.

    Ähm, also ich kann schon Netzwerkverkehr priorisieren. Aber das ist hier überhaupt nicht das Thema. Er hat ganz andere Probleme bei den Symptomen. Neben Beschreibungen zu seiner Netzwerktopologie, sollte er anschliesend den Durchsatz intern und extern messen und auf packet loss prüfen. Unabhängig davon, wir entfernen uns mit seinen Problemen meilenweit vom Topic dieses Threads. Sein Topic wären Netzwerkprobleme. Dass ein iPad keine gute Steuerzentrale ist, ist das kleinste Thema bei ihm.

    Uiuiui, das liest sich aber stark nach (W)Lan-Problemen an. Ob es dann letztlich auch noch WAN/Internet-Probleme gibt, mag ich so nicht beurteilen. Dass Dein Connection ins Internet so schnell in die Knie geht, kann verschiedene Ursachen haben.


    Daher sollte man zuerst einmal Dein Netzwerk verstehen:

    - Welche ISP/Tarif hast Du, welche Übertragungsgeschwindigkeit soll bestehen?
    - Welcher Router (mit ohne WLAN?) wird eingesetzt?

    - Werden Access-Points eingesetzt, wie angeschlossen und konfiguriert?

    - Kannst Du ausschliessen, dass im GastWlan kontinuierlich das Internet "gedownloaded" wird?

    usw.


    Wenn Du per LAN stabilen Durchsatz hast, im WLAN hingegen nicht, kann LAN Prio vor WLAN haben. Das heisst, selbst wenn im GastWlan "volle Pulle" Download läuft, erhältst Du mit LAN Prio - LAN fährt auf der Überholspur, WLAN wird ausgebremst. Ferner könnte auch sein, dass ein IP-Adresskonflikt im WLAN existiert. Daher die Frage mit den Access-Points.


    @Dampf hat ja schon die schlechteste aller Möglichkeiten, nämlich das iPad als Steuerzentrale zu verwenden, angesprochen. Wenn Deine Probleme nur durch die iPad-Problematik entstehen, schafft tatsächlich ein Homepod oder ein ATV (schliesse per LAN an!) Abhilfe.


    Bevor Du aber jetzt wild und unstrukturiert irgendwelche Sachen ausprobierst, würde ich mir an Deiner Stelle einen Plan machen. U.U. hast Du 2 Probleme - ein Netzwerk- und das iPad-Problem. Wenn ich wetten müsste, würde ich davon ausgehen. ;) Wenn Dich der Kauf eines Homepod oder ATV nicht in den finanziellen Ruin treibt, würde ich da als erstes mal ansetzen. Ich bin bei solch elementaren Komponenten Fan von fest verkabelten Geräten und ferner nutze ich den ATV auch zum Streaming am TV. Einen Homepod habe ich auch, nur nicht vor dem Hintergrund, diesen als Steuerzentrale zu nutzen. Es soll aber genau so gut funktionieren.