Möchte gerne Rückmeldung geben, um Anregungen zu geben, die Anleitung vielleicht zu optimieren
Hi, danke für die Kritik. Vielleicht möchtest du da noch weiter gehen und die Fehlermeldungen hier posten, damit ich sie mir anschauen kann.
Du schreibst:
ZitatWas mich mich als Laie verunsichert, sind Fehlermeldungen, die halt kommen, weil die Files aus dem Internet aktueller sind als in der Installationsanleitung - und hoffe das trotzdem alles OK ist , passt und läuft. Nachdem immer die Eingabeaufforderung ohne Fehlermeldung kam, dann aber die weiteren Eingaben 2x nicht funktionierten, hab ich den Pi vom Netzteil abgesteckt, neugestartet, dann gings wieder weiter
Die Fehlermeldungen meine ich. Den Pi vom Netzteil abstecken und neu starten ist natürlich eine Hammermethode, die sicherlich überhaupt nichts bewirkt. Das geht vielleicht mit Windows 95 so, aber eher nicht mit einer Linux-Maschine.
ZitatWas nicht läuft - weder mit dem Mac, noch unter der Powershell in Windows ist Folgendes:
pi@raspberrypi:~ $ homebridge ALL=(ALL) SETENV:NOPASSWD: ALL
-bash: syntax error near unexpected token `('
Das liegt daran, dass das auf keinem Rechner der Welt funktioniert. Oder halt genauso gut wie die Eingabe von "Eintracht Frankfurt führt zu Recht 1:0". Was du da als Kommando in die Shell (also an die Stelle, die Kommandos akzeptiert, in Microsoft-Deutsch: Eingabeaufforderung) geschrieben hast, ist kein Kommando. Du hast dem Rechner einen Befehl gegeben, den er nicht kennt.
Dieser Part gehört in eine Datei, die man öffnet, es dort hineinschreibt und wieder speichert. Irgendein Programm wird später diese Datei öffnen und den Inhalt einlesen und damit was anfangen. In diesem Fall heißt die Datei homebridge und sie liegt im Ordner sudoers.d, der wiederum im Ordner etc liegt, und der liegt im obersten Verzeichnis deiner Festplatte/SD-Card/USB-Stick. Damit man da nicht so ellenlange Sätze wie den vorherigen schreiben muss, um den Speicherplatz zu beschreiben, nennt man die Datei /etc/sudoers.d/homebridge. Sie kann bearbeitet werden mit dem Programm nano und der Befehl, um sie zu bearbeiten heißt dementsprechend
nano /etc/sudoers.d/homebridge
Und da du die Datei nicht bearbeiten darfst, weil du nicht die erforderlichen Rechte dazu hast, brauchst du noch das Programm sudo, und das ruft dann das Programm nano auf, das die Datei /etc/sudoers.d/homebridge einliest: sudo nano /etc/sudoers.d/homebridge
Und wenn das Editorprogramm nano geöffnet ist, dann schreibt am man diese Stelle homebridge ALL=(ALL) SETENV:NOPASSWD: ALL und speichert den Sermon ab. Wie in der Anleitung beschrieben solltest du das nur tun, wenn es wirklich notwendig ist.
ZitatWas ich gut finden würde, wäre am Schluss der Inst.Anleitung bezüglich des Software-Aufsetzens noch ne kleine Zusammenfassung, wie man den Pi ab jetzt anspricht unter ssh - welcher username & passwort. Ich hab erstmals probieren müssen, weil ich ja keine Detailkenntnisse bis jetzt habe ... raspberrypi.... homebridge...root... raspberry.fritz.box... bis ich durch rumprobieren und nochmal alles nachlesen verstanden habe, dass der Benutzer Pi ist der richtige ist...
Oh. Ich dachte, das sei klar, nachdem du die ganze Zeit mit nur dem User pi und dem Passwort, das du selber vergeben hast, deinen Raspi angesprochen hast. Ich werde es etwas deutlicher machen.
Es kommt mir ein bisschen so vor, als hättest du den Text eher flüchtig gelesen und dich vor allem auf die Kommandos beschränkt.
Stefan