Ja. Sieht erstmal hässlicher aus als es wirklich ist. Ich mach's so auf der Shell:
curl -H "Content-Type: application/json" -X PUT -d '{"effect":"colorloop"}' http://192.168.1.2/api/FmA2tRUxWr7pAi4DLjBsHF491bhcf5o5F3C1Uyk9/groups/2/action/
Um das nachzumachen, musst du einen User auf der Hue-Bridge anlegen. Der User im obigen Beispiel heißt FmA2tRUxWr7pAi4DLjBsHF491bhcf5o5F3C1Uyk9. Der funktioniert bei dir nicht, sondern du musst deinen eigenen Usernamen kreieren.
Das ist sehr einfach. Folge dieser Anleitung: https://www.developers.meethue.com/documentation/getting-started
Einfach nachmachen.
Wenn es dir gelungen ist, öffnest du ein neues Browserfenster und rufst auf:
http://192.168.1.2/api/FmA2tRU…91bhcf5o5F3C1Uyk9/lights/
Wobei du natürlich die IP-Adresse deiner Hue-Bridge einsetzt und deinen neuen Usernamen. Ein unleserlicher JSON-Verhau sollte deinen Bildschirm füllen. Um ihn leserlich zu machen, kopiere ihn und validiere ihn bei jsonlint.com. Oder gib auf der Shell ein:
curl -H "Content-Type: application/json" -X GET http://192.168.1.2/api/FmA2tRUxWr7pAi4DLjBsHF491bhcf5o5F3C1Uyk9/lights/ | python -m json.tool
Auch hier wieder deine IP-Adresse und deinen Usernamen verwenden, aber das sollte wohl inzwischen klar sein, oder? 
Das Ergebnis ist in beiden Fällen ein lesbarer JSON-Output, der deine Lampen anzeigt. Das wird mit dem API-Request lights gemacht. Steht hinter dem Usernamen.
Mein Beispiel ganz oben enthält den API-Request für groups. Damit sind die gruppierten Lampen gemeint, also beispielsweise Wohnzimmer oder Flur. Bei mir hat das Wohnzimmer die Nummer 2:
curl -H "Content-Type: application/json" -X GET http://192.168.1.2/api/FmA2tRUxWr7pAi4DLjBsHF491bhcf5o5F3C1Uyk9/groups/ | python -m json.tool
ergibt ein Ergebnis, das bei mir diesen Wust enthält:
.
.
.,
"2": {
"action": {
"alert": "none",
"bri": 254,
"colormode": "hs",
"ct": 316,
"effect": "none",
"hue": 7715,
"on": true,
"sat": 77,
"xy": [
0.4269,
0.392
]
},
"class": "Living room",
"lights": [
"11",
"7",
"8",
"9",
"10"
],
"name": "Wohnzimmer",
"recycle": false,
"state": {
"all_on": true,
"any_on": true
},
"type": "Room"
},
.
.
.
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Wie man sieht, hat Wohnzimmer die Nummer 2. Das Beispiel schaltet also den Colorloop für den ganzen Raum ein. Wenn du eine einzelne Lampe loopen willst, musst du sie mit dem Request lights ermitteln. Was sich also bei dir ändern wird: /groups/2/action könnte sowas wie /lights/5/action sein.
So, und das Ganze wird wieder ausgeschaltet mit:
curl -H "Content-Type: application/json" -X PUT -d '{"effect":"none"}' http://192.168.1.2/api/FmA2tRUxWr7pAi4DLjBsHF491bhcf5o5F3C1Uyk9/groups/2/action/
Auf dem Raspi könnte man nun ein Shell-Script namens loopy.sh schreiben und dieses per homebridge-cmd aufrufen:
#!/bin/bash
if [ "$1" == "on" ]; then
curl -H "Content-Type: application/json" -X PUT -d '{"effect":"colorloop"}' http://192.168.1.2/api/FmA2tRUxWr7pAi4DLjBsHF491bhcf5o5F3C1Uyk9/groups/2/action/
else
curl -H "Content-Type: application/json" -X PUT -d '{"effect":"none"}' http://192.168.1.2/api/FmA2tRUxWr7pAi4DLjBsHF491bhcf5o5F3C1Uyk9/groups/2/action/
fi
Ja, das geht auch eleganter, aber es funktioniert mit (nachdem man noch ein flottes chmod +x loopy.sh eingegeben hat):
/home/pi/loopy.sh on und /home/pi/loopy.sh off.
Viel Vergnügen.
Stefan