Suche Lösung für Indikator LED

  • Aktuell zweckentfremde ich eine Nachttischlampe von Meross um mir bestimmte Ereignisse durch unterschiedliche Farben und Blinkmuster signalisieren zu lassen. Allerings ist mir das Gerät am vorgesehenen Standort eigentlich immer noch zu groß und die Helligkeit auch bei Minimum zu hell. Außerdem braucht das wegen WLAN auch permanent relativ viel Strom.


    Ich suche daher was deutlich kleineres, dass ich per Homekit bzw Homebridge oder auch per Script ansteuern kann. Mir geht es dabei nicht primär um die Kosten, eher um die Größe. Es sollte was kleines im Formfaktor eines USB-Sticks oder eines "Kuando BusyLight UC Alpha". Gerne auch direkt letzteres, wenn das schon mal jemand geschafft hat, über Linux anzusteuern.


    Sofern es keinen Lötkolben braucht, könnte ich nach Anleitung vielleicht auch was für den Raspi basteln. Gerne direkt an einen Raspi anschließbar, möglichst ohne zusätzliche Stromversorgung.


    Hat da schon mal jemand Erfahrungen gesammelt und kann mich auf geeignete Produkte und/oder auf zielführende Projekte verweisen?

  • Was hälst du von adressierbaren LED´s. Als beispiel die WS2813 gibt es als Strip oder auch als Spotring. Mit einem Wemos und WLED kannst du damit alles machen, was du dir zum Thema Beleuchtung vorstellen kannst.

    Wenn du es direkt an den Raspi anschließen willst könnte ich mir auch Hyperion gut vorstellen. Für beide Varianten gibt es API´s sowie Homebridge-Plugins.

  • Danke, aber das ist ja genau was ich nicht will. Ich will eher einzelne, lichtschwache LED, ohne eigenes Netzteil, die ich irgendwo neben dem Monitor oder Schreibtisch anbringen kann.


    Deine Ali-Links kann ich übrigens nicht öffnen, da die von Pihole ausgefiltert werden.

  • LOL, ich schrieb zwar, dass es mir nicht "primär" um die Kosten ginge aber bei deinem Vorschlag passt der Vergleich "mit Langstreckenraketen zu versuchen eine Ameise zu tätowieren". Das Ding kostet mindestens 215 Euro plus Mehrzwecksteuer ohne Kabel und Montagematerial.

  • Das Ding kostet mindestens 215 Euro plus Mehrzwecksteuer


    Sieht aber ausgesprochen gediegen aus und könnte auch professionelle Aufnahmestudios zieren. Es war schon immer etwas teurer, einen erlesenen Geschmack zu haben.


    Zitat

    ich schrieb zwar, dass es mir nicht "primär" um die Kosten ginge


    Wenn Kosten sekundär eine Rolle spielen, kannst Du auch LED-Kontroll-Leuchten verwenden, wie sie zum Beispiel in Schaltpulte eingebaut werden. Die gibt es bezahlbar auch in hypschem Edelstahl. Mit den schon erwähnten Shellys verheiraten und Gehäuse drumrum - schon hast Du ein Signal-Panel für Homekit.