Nur zur Info. Das ist jetzt hier völlig Off-Topic und ich werde mich auch nur einmal dazu äußern.
Docker stellt eine Umgebung bereit, in der Docker-Images laufen können. Ein Docker-Image ist so was ähnliches wie ein Image, das man auf eine SD-Karte brennt. Während man nur ein einziges normales Image auf eine SD-Karte brennen kann (weil das nächste Image würde das erste überschreiben), können viele Docker-Images in einer Docker-Umgebung auf einem Computer laufen.
Ein Image, das man auf eine SD-Karte brennen kann, ist nicht kompatibel zu einem Docker-Image. Ein Docker-Image wird auch nicht auf eine SD-Karte gebrannt, das ist auch technisch nicht möglich. Es wird dem Docker-Programm gegeben und das macht aus dem Image einen Container. Der Container beinhaltet meist nur ein einziges Programm (meist Server-Software) und von dem darum benötigten Betriebssystem nur das allernötigste. Prinzipiell könnte man das Image als Installationsdatei bezeichnet, während der Container das laufende Produkt aus dem Image ist.
Alle laufenden Container laufen völlig unabhängig voneinander und stören sich nicht gegenseitig.
Wenn man so wie ich viele Programme auf dem Raspi laufen lässt, dann kann man sie natürlich ganz klassisch einfach nebeneinander installieren. So hab ich das Jahrzehnte gemacht (ja, ich bin alt). Während man in den 80ern noch genau wissen musste, wo welche Libs liegen und wie welche Abhängigkeiten wie und wo gelöst werden müssen (ätzend!), kamen Ende der 90er die Packages, die man mit Paketmanagern wie apt-get installieren kann. Die haben alle Abhängigkeiten mitinstalliert und je mehr Packages man installierte, desto voller wurde die Maschine. Das hat manchmal zu Inkompatibilitäten geführt. Heute kann man mit Docker diese Probleme vermeiden.
Docker hat so seine Vor- und Nachteile.
Vorteile:
- Übersichtlicher bei vielen Services
- Einfacher bei Backup und Restore - ich muss mir nicht für jeden Service merken, was ich brauche und was nicht - das war mein eigentlicher Antrieb
- Services stören sich nicht gegenseitig
- Leichte Installation
Nachteile:
- Was Neues lernen müssen
- Verbraucht mehr RAM als die Einzelinstallation, wenn auch nur wenig, aber immerhin
- Update von Programmen oft nur möglich, indem ein neueres Image installiert wird und damit umständlicher
So, das war jetzt Off-Topic genug. Niemand zuhause braucht Docker wirklich, um eine Homebridge zu betreiben.