Beiträge von sschuste

    Eigentlich musst du nur hier etwas ändern:


    {
    "bridge": {
    "name": "Homebridge",
    "username": "CC:22:3D:E3:CE:30",
    "port": 51395,
    "manufacturer": "homebridge.io",
    "model": "homebridge",
    "pin": "031-45-128",
    "advertiser": "ciao",
    "bind": []
    },


    Im oben Beispiel würde der username an irgendeiner Stelle geändert, Beispielswiese am Ende die 30 zu einer 31. Die pin kann auch geändert werden (weiß nicht mehr, ob es tatsächlich nötig ist), beispielsweise die 128 zu einer 129. Speichern und Homebridge neustarten.

    Meine Frage ist, ob es gängige Praxis ist mit mehreren VLANs zu arbeiten

    VLAN zuhause ist es wohl in den seltensten Fällen Praxis. Ich weiß nicht mal, ob das mit HomeKit geht. Einfach ins Blaue geraten würde ich sagen, dass es Probleme mit der Namensauflösung über den mDNS geben könnte. Du hast bei HomeKit kein Log, es ist nahezu unmöglich, Probleme auf Apple-Seite zu debuggen.

    Darüber habe ich mir noch nie einen Kopp gemacht und musste jetzt erstmal auf meinem iPhone nachforschen, was ich vor langer Zeit da zusammengebastelt habe.


    ich habe eine täglich zweifelsfrei funktionierende Automation, die lautet:

    Wenn ein Wecker beendet wird, dann führe Szene "Guten Morgen" aus und deaktiviere den Fokus "Nicht stören". Das funktioniert prima. Ja, das ist ein wenig anders bei dir, bei mir wird die Automation erst ausgeführt, wenn der Wecker beendet wird. Ich habe vage in Erinnerung, dass es vor Jahren, als ich diese Automation eingerichtet habe, nicht bei Klingeln, sondern nur bei Beenden ging.


    Ob Fokus oder Sperrbildschirm aktiviert sind oder beide, spielt keine Rolle. Es geht bei mir immer.

    Vielleicht bin ich aber einfach zu sehr Rookie, um die Komplexität dahinter zu erkennen.

    In meinen Augen ist es nicht so sehr das Rookie-Dasein. Wie HomeKit genau funktioniert und was wann wie getriggert wird, bleibt ein Geheimnis, und gelegentlich glaube ich, dass es inzwischen auch für die Apple-Entwickler eines ist. Ob Rookie oder Experte spielt da überhaupt keine Rolle.


    Hinzukommt, dass Dinge hin und wieder aufhören zu funktionieren - ohne eigenes Zutun. Dann kannst du die Experten rotieren sehen, während dem Rookie die Ohren schlackern. Endlose Reset-Orgien helfen manchmal, die Dinge wieder zum Laufen zu bekommen. Nichts zu tun und die Situation stoisch zu ertragen führt oftmals zum gleichen Ergebnis. Ich selbst gehöre übrigens zur letzteren Fraktion.


    Der Witz ist: was soll HomeKit denn ersetzen? Mit HomeAssistant kannst du sicherlich so manche Aufgabenstellung leichter und zuverlässiger lösen, aber dafür ist das Ganze dann auch um einiges komplexer für dich selbst. Such's dir aus: geile Nummer mit vielen Möglichkeiten, die du selbst sichern musst und die eine gewisse Lernkurve hat gegenüber einer einfachen Home-App mit unergründlichen Steuerzentralen und automatischen Cloud-Backup, die meistens das tut, was man will. ich habe mich auch hier für Letzteres entschieden.

    Hier musst du aufpassen. Ausgelöst wird immer dann, wenn ein Wert eine gesetzte Grenze über- oder unterschreitet. Wenn also beispielsweise 30 Lx der Threshold sind, dann löst der Trigger dann aus, wenn der Wert von 30 auf 29,9 fällt. Er löst nicht aus, wenn der Wert die 30 nie erreicht hat und beispielsweise jetzt bei 27 liegt.


    Es passiert also etwas, aber nicht:

    wenn der Wert <30 ist


    sondern:

    wenn der Wert unter 30 fällt.

    ERROR: The homebridge package must not be upgraded from the Homebridge UI Terminal.

    Na schön, dann log dich per ssh auf deinen Raspi ein. Auf deinem Mac das Terminal-Programm aufrufen und dort die Befehle eingeben.


    ssh [email protected] wobei du die IP-Adresse durch die IP-Adresse deines Raspi ersetzt.


    Das Passwort für deinen Raspi ist nicht das Passwort, dass du für die Web-Oberfläche verwendest. Möglicherweise lautet es raspberry.

    Eine SSL-Bibliothek scheint zu fehlen. Versuch mal ein Update deines Systems zu machen und probier's dann nochmal.


    sudo apt-get update

    sudo apt-get upgrade


    Wenn das keinen Erfolg bringt, dann versuche die fehlende Bilibiothek zu installieren. Google meint, das würde so gehen:

    wget http://security.debian.org/debian-security/pool/updates/main/o/openssl/libssl1.1_1.1.1n-0+deb11u5_arm64.deb

    sudo dpkg -i libssl1.1_1.1.1n-0+deb11u5_arm64.deb

    (das sind zwei Zeilen, die eine beginnt mit wget, die zweite mit sudo)


    Bitte beachten: ich habe das weder ausprobiert noch weiß ich, welche Konsequenzen der sudo dpkg-Befehl hat.

    Ja. Auf die Homebridge greift du mit einem Browser zu. Mit dem kannst du auch Google aufrufen oder jede beliebige Website in Süd-Timbuktu. Sowohl Google als auch die Website in Timbuktu liegen außerhalb deines Netzes.


    HomeKit geht aber nicht über deinen Router hinaus. Apple verwendet für HomeKit mDNS (die selbst nennen oder nannten es Bonjour) und das funktioniert wohl nur lokal.

    Nur zur Info. Das ist jetzt hier völlig Off-Topic und ich werde mich auch nur einmal dazu äußern.


    Docker stellt eine Umgebung bereit, in der Docker-Images laufen können. Ein Docker-Image ist so was ähnliches wie ein Image, das man auf eine SD-Karte brennt. Während man nur ein einziges normales Image auf eine SD-Karte brennen kann (weil das nächste Image würde das erste überschreiben), können viele Docker-Images in einer Docker-Umgebung auf einem Computer laufen.


    Ein Image, das man auf eine SD-Karte brennen kann, ist nicht kompatibel zu einem Docker-Image. Ein Docker-Image wird auch nicht auf eine SD-Karte gebrannt, das ist auch technisch nicht möglich. Es wird dem Docker-Programm gegeben und das macht aus dem Image einen Container. Der Container beinhaltet meist nur ein einziges Programm (meist Server-Software) und von dem darum benötigten Betriebssystem nur das allernötigste. Prinzipiell könnte man das Image als Installationsdatei bezeichnet, während der Container das laufende Produkt aus dem Image ist.


    Alle laufenden Container laufen völlig unabhängig voneinander und stören sich nicht gegenseitig.


    Wenn man so wie ich viele Programme auf dem Raspi laufen lässt, dann kann man sie natürlich ganz klassisch einfach nebeneinander installieren. So hab ich das Jahrzehnte gemacht (ja, ich bin alt). Während man in den 80ern noch genau wissen musste, wo welche Libs liegen und wie welche Abhängigkeiten wie und wo gelöst werden müssen (ätzend!), kamen Ende der 90er die Packages, die man mit Paketmanagern wie apt-get installieren kann. Die haben alle Abhängigkeiten mitinstalliert und je mehr Packages man installierte, desto voller wurde die Maschine. Das hat manchmal zu Inkompatibilitäten geführt. Heute kann man mit Docker diese Probleme vermeiden.


    Docker hat so seine Vor- und Nachteile.

    Vorteile:

    • Übersichtlicher bei vielen Services
    • Einfacher bei Backup und Restore - ich muss mir nicht für jeden Service merken, was ich brauche und was nicht - das war mein eigentlicher Antrieb
    • Services stören sich nicht gegenseitig
    • Leichte Installation

    Nachteile:

    • Was Neues lernen müssen
    • Verbraucht mehr RAM als die Einzelinstallation, wenn auch nur wenig, aber immerhin
    • Update von Programmen oft nur möglich, indem ein neueres Image installiert wird und damit umständlicher

    So, das war jetzt Off-Topic genug. Niemand zuhause braucht Docker wirklich, um eine Homebridge zu betreiben.

    Wie ist das denn bei euch?

    Vor einigen Tagen sollte bei mir das Backup um 1:41 Uhr gemacht werden, die angegebene Uhrzeit war aber 1:42 Uhr. Hört sich plausibel an, letztere Uhrzeit wird wohl nach dem Erstellen des Backups geschrieben und der Backup-Vorgang dauert somit eine Minute.


    Inzwischen soll das Backup um 6:40 Uhr stattfinden. Ich habe vor zwei Tagen meine Homebridge neu gestartet. Es sieht ganz danach aus, als würde dann auch die geplante Backup-Uhrzeit neu gesetzt. Ich hab das jetzt nicht weiter getestet.


    Mir ist es ziemlich egal, wann das Backup gemacht wird, denn meine Homebridge-Konfiguration ändert sich ja eh nicht. Und wenn, dann ändert sie sich nicht sehr.


    Ich betreibe meine Homebridge mittlerweile als Docker-Container auf dem Raspi und mein Backup besteht aus der Sicherung des Homebridge-Docker-Volumes. Das kopiere ich per rsync auf meinen Mac und von dort wandert es in die iCloud. Das bedeutet, dass ich im Falle eines Restore das automatische Homebridge-Backup gar nicht benötige.