Beiträge von sschuste

    Das Problem liegt bei noble, und das sagt mir, dass du per Bluetooth arbeitest, nicht wahr? Wenn du deine Homebridge nach der Anleitung des Forums aufgesetzt hast, versuche folgendes:


    sudo nano /etc/systemd/system/homebridge.service


    Ersetze die Zeile User=homebridge durch User=root.


    Abspeichern und dann:

    sudo systemctl daemon-reload

    sudo systemctl restart homebridge; sudo journalctl -fau homebridge


    Danach läuft die Homebridge mit root-Rechten und das löst vielleicht dein Problem.


    Stefan

    Hat hierzu denn keiner eine Idee?

    Ganz ehrlich? Ich mache kein node-Update mehr, weil es im Zweifel eh nicht notwendig ist. Ich nutze seit Monaten nur noch die LTS-Version 10.5.0 und gehe so den Problemen, die du hast, aus dem Weg.


    Ja, ich weiß, das ist eine blöde Antwort und sie hilft auch nicht weiter. Die Google-Suche nach ValueError: bad marshal data (unknown type code) ergibt, dass es sich um einen Fehler handelt, der durch python erzeugt wird, aber es scheint allgemein eher Ratlosigkeit zu herrschen, wie nun vorzugehen ist :(.


    Vielleicht versuchst du es mal als root.

    sudo -i

    cd /usr/local/lib/node_modules/

    npm rebuild --unsafe-perm

    exit


    Möglicherweise hilft aber auch eine erneute Installation der Homebridge und aller Plugins :/.


    Stefan

    Wie handabt ihr denn das eigentlich, serviert ihr den Hackern, die tagtäglich vor eurer Wohnungstür warten, um Wlan-IOT-Devices auszuspionieren, Kaffee?

    Bei mir sitzen die nebenan im Café.

    Soll ja nicht so aussehen, dass man paranoid wäre.

    Nur weil ich paranoid bin, heißt das noch lange nicht, dass sie nicht hinter mir her sind.


    Für mich spielt es keine große Rolle, wie wahrscheinlich ein Hackszenario ist, sondern eigentlich ist nur die Tatsache wichtig, dass es möglich ist. Ich finde nicht, dass man ein Sicherheitskonzept auf "wird schon nichts passieren, wer soll da schon kommen" aufbauen sollte. Hoffnung ist in meinen Augen keine Strategie.


    Stefan

    Zum anderen, wo bleiben die andern Produkte von denen? Die werden nur noch verschoben :(

    Ich hab mal zufälligerweise einen von denen kennengelernt. Der Laden hat drei Chefs und sonst keine weiteren Mitarbeiter. Ich schätze, die schaffen einfach nicht mehr und konzentrieren sich auf Industriekunden und Problemlösungen für diese. Ich halte es für fraglich, ob da noch was kommt. Die haben wahrscheinlich einfach keine Zeit mehr :(

    Was bei mir allerdings immer noch zu Problemen führt ist die HomeKit App. Trotz der Neustart Routine aus dem obigen Beitrag habe ich immer noch oft das meine Lampen mit „nicht erreichbar“ oder aktualisieren angezeigt werden. Manchmal hilft es wenn ich am iPhone dann den Flugmodus an mache und nach ein paar Sekunden wieder deaktiviere....


    Gibt es dafür eine Lösung ? Weil so wie es jetzt läuft hat es den Sinn und zweck natürlich verfehlt

    Das liegt meiner Meinung nicht an der Homebridge. Warte das mal ein paar Tage ab, ob es sich von allein bessert.


    Stefan

    wenn die homebridge als Dienst läuft:

    wenn es kein Dienst ist

    Sorry, det, dass ich hier mal so reingrätschen muss, aber homebridge läuft immer als Dienst (oder service). Alles was einen Port aufmacht und darauf lauscht, ist ein Dienst. Da ist es völlig egal, wie homebridge gestartet wird.


    Aber warum gibt es diese unterschiedlich Starterei?

    Ganz früher, so bis Anfang der 90er, schrieb man unter Unix eine riesengroße lange Datei, und da stand drin, was beim Booten alles noch gestartet werden sollte: Netzwerksoftware, Mailserver und all so ein Zeug. Das erwies sich nach einer Weile als ziemlich blöde, denn man wollte gern die Prozesse, die man beim Booten mitgestartet hatte, auch bequem stoppen oder restarten können.


    Da kam System V mit dem init-Startprozess um die Ecke. Die große Startdatei wurde zerlegt in viele kleine, für jedes Programm, dass bei Booten dabei sein sollte, eine. Diese Dateien liegen in /etc/init.d und werden mit sudo /etc/init.d/irgendwas start gestartet und mit sudo /etc/init.d/irgendwas stop gestoppt. Dabei ist es jedem Admin selber überlassen, wie so ein Startskript aussieht. Manchmal sind solche Skripte sehr spartanisch und manchmal sehr üppig. Allein für homebridge findet man die unterschiedlichsten Startskripte im Netz. Standard bedeutet hier: eine gewisse Ähnlichkeit mit anderen Dingen.


    Beim Booten sorgt der init-Prozess für das automatische Starten, indem er diese Skripte mit dem Parameter start aufruft. Beim Herunterfahren des Rechners ruft er sie mit dem Parameter stop auf.


    In den 2000ern wurde dann der systemd entwickelt, und eine Aufgabe von dem Ding ist das Starten der Prozesse beim Booten. Dazu braucht man Konfigurationsdateien, die sehr standardisiert sind, und die liegen in /etc/systemd/system. Gestartet wird ein Prozess mit sudo systemctl start irgendwas und gestoppt wird er mit sudo systemctl stop irgendwas.


    Beim Booten sorgt nun nicht mehr der init-Prozess für das automatische Starten, sondern der systemd grast seine Konfigurationsdateien ab und startet alles und beim Herunterfahren der Rechners stoppt er sie wieder.


    Das ist alles für das Booten da. Entweder bootet man mit dem init-Prozess oder mit dem systemd. Heute ist letzterer Standard, was aber niemanden davon abhält, trotzdem die alten Startskripte zu betreiben. Daher verwenden manche Leute sudo /etc/init.d/homebridge start (oder stop) und andere sudo systemctl start homebridge (oder stop). Das Ergebnis ist das gleiche: Homebridge wird als Dienst gestartet.


    Wer die Homebridge mit der Homebridge-App installiert, der bekommt ein altes Startskript (/etc/init.d/homebridge). Wer die Forenanleitung verwendet, bekommt eine systemd-Konfigurationsdatei. Wer nicht weiß, was er nun hat, der macht es so, wie Det es oben vorschlägt: ausprobieren.


    Stefan

    Eine Frage hätte ich noch: wieviel cpu Belastung ist denn "zu viel" nach eurer Erfahrung wo man anfängt an Stabilität einzubüßen?

    In meinen Augen 101%. Man büßt zwar keine Stabilität dadurch ein, aber ab da werden Dinge langsamer. Ich würde auch immer einen Blick auf die CPU-Temperatur werfen, vor allem dann, wenn man seinen Raspi in einer schlecht belüfteten oder warmen Umgebung betreibt, beispielsweise zwischen Router, Hue-Bridge, AppleTV, Time Capsule und Modem wie bei mir.


    Mein Raspi läuft laut homebridge-config-ui-x bei 0,7% Auslastung und einer Temperatur von knappen 50°. Das Plugin empfehle ich übrigens, denn es vereinfacht die Konfiguration der Homebridge ganz erheblich.


    Stefan

    Du erstellst ein Skript, das den Raspi rebooten tunsoll und übergibst es dem cron.


    So gehst du vor:


    sudo nano /etc/cron.hourly/auto-reboot.sh.

    In das leere Editorfenster schreibst du rein:

    Bash
    #!/bin/bash
    /sbin/reboot

    und abspeichern. Danach machst du das Skript ausführbar mit


    sudo chmod +x /etc/cron.hourly/auto-reboot.sh


    Du kannst das testen, indem du sudo /etc/cron.hourly/auto-reboot.sh eingibst. Dein Raspi sollte jetzt booten.


    Wenn das funktioniert, bist du schon fertig. Dein Raspi wird jetzt jede Stunde neu gestartet. Ich glaube, das passiert nicht zur vollen Stunde, sondern irgendwann, und meine in Erinnerung zu haben, dass das auch mal erst nach 66 oder 75 Minuten passiert - also ungefähr jede Stunde.


    Wann der letzte Reboot war, kannst du mit dem Befehl last herausbekommen. Auch der Befehl uptime ist nützlich.


    Stefan

    was genau muss sich einstellen damit das nicht mehr passiert ?

    Du musst den Link-Button drücken und dann in das Logfile schauen, denn dort steht dann der User, den du in deine config.json eintragen musst.


    Bei mir sieht das so aus:

    Code
    {
      "platform": "Hue",
      "users": {
        "001788ACDC471101": "poXFc1UNbLaFaSel674fKCpN78-nIxDaBlUbBer"
      },
      "lights": true
    }


    Stefan

    Habe das unter dem Link beschriebene Vorgehen ausprobiert. Funktionierte leider nicht. Beim Aufstarten des Pi erscheint direkt die Meldung

    "/bin/sh: 0: can't access tty; job control turned off #_

    Ich habs nicht ausprobiert, aber Single User Boot ist die richtige Richtung. Vielleicht gibt es bessere Anleitungen.


    Stefan