Beiträge von loonypac

    Tja, wenigstens haben die schnell geantwortet, wobei mich die Antwort allerdings nicht zufriedenstellen würde… X/


    Wie auch immer: Entweder für Außen einen geeigneten Lichtsensor verwenden oder ggf. einen starken Graufilter aus der Fotografie ausprobieren, der die Lichtstärke quasi analog runterregelt, also sozusagen eine Sonnenbrille für den Sensor.

    Da muss in den Eve-Sensoren bzw. in deren Schaltung etwas faul sein. Ich habe grade mal meine alten Philips HUE Bewegungssensoren, die vermutlich sehr ähnliche Bauteile beinhalten, in die schöne pralle Sonne gehalten. Die zeigen mir 14.400 Lux und arbeiten ordentlich weiter. Mein selbstgebauter nicht-kalibrierter HomeKit-Lichsensor mit 16bit-auflösenden BH1750 zeigt immerhin 54.000 Lux und arbeitet ebenfalls ohne Ausfälle.


    Ich würde Eve kontaktieren.

    Ich kann ebenfalls den AirPort Express für eine unkomplizierte Musikübertragung wärmstens empfehlen. Dabei sei noch zu erwähnen, dass dieser alternativ zu den Analogklinken auch S/PDIF optisch verbaut hat, sodass man mit hochwertigeren DA-Wandlern eine größtmögliche Übertragungsqualität over the Air erhält, zumindest 16bit 44,1kHz unkomprimiert. Ich nutze dafür bspw. RME-Interfaces im Studio.


    Und selbstredend kann man beliebiges Audio aus beliebigen Apps streamen, ohne auf iTunes angewiesen zu sein. Meine derzeitige Lieblings-App für den Musikkonsum ist der Neutron Player.

    Ich würde mich aber freuen wenn solche Spitze unterblieben!!

    Spy , tut mir leid, wenn du mich überinterpretiert hast. Das war meinerseits – Hand auf’s Herz – nicht als "Spitze" gemeint. Ich erlebe dich als konsequent streng, wenn bestimmte Themen nicht eingehalten werden und versuche mich an diese Prämisse zu halten. RavenSystem weicht in diesem Beitrag in diesem Sinne vom Thema ab, was ich nur früh genug anmerken wollte, bevor ein ausufernder Dialog hier entsteht.


    Tja, wie man’s macht , macht man’s mitunter verkehrt… :rolleyes:


    OTA? Das kannte ich noch nicht. Dann klappt das ja ganz ohne Drahtverhau. Sehr geil!

    Zugegebenermaßen bin ich auch erst neulich drauf gestoßen, als ich eine Tasmota-Steckdose umflashen wollte. Kurz gesagt ist alles OTA zu Raven flashbar, was Tasmota kann. Der Entwickler ist, wie gesagt, leider kein Marketingheld, sonst wäre das System weitaus populärer.

    Bei Raven ist das hingegen kein Problem. Selbst hab ich noch keinen Shelly "geraved". Die Schnittstelle ist aber beim Shelly 2.5 nach außen geführt und komfortabel erreichbar. Man braucht also nur einen dieser preiswerten Adapter mit serieller Schnittstelle, um Raven draufzuspielen.

    Nur noch dieser Hinweis, bevor Spy wieder verschieb oder löscht: Shellys lassen sich over the air = OTA flashen. Erst auf Tasmota und von da nahtlos auf Raven. Alles weitere kann im passenden Beitrag "besprochen" werden.

    Schluckauf würde ich’s nicht nennen, eher Verstopfung.


    Kann ich bestätigen. Passiert bei mir regelmäßig mit der App, wenn ich dort emsig in Szenen und Automationen rumfuddel. Das überfordert dann womöglich die Hin- und Hersynchronisation von HomeKit (man weiß es nicht).

    Ich finde es nach den Jahren immer wieder verblüffend, dass bei Automations- und Aktualisierungs-Problemen das altbewährte Steuerzentralen-Prozedere samt Entfernen und Neustarts immer wieder neu entdeckt wird, nachdem man sich vorher tagelang über Updateprobleme geärgert hat ;)


    Aber schön, wenn dieser uralte Trick immer noch zum Erfolg führt:thumbup:


    Meine exakt 1 aktive ATV-Steuerzentrale wird regelmäßig per Timer neu gestartet und beschleunigt dadurch jedesmal den gesamten Flow.

    Das geht laut einiger Anwender (Ich habe keine solche Automation) weder bei Temperatur noch bei irgendwelchen anderen Sensorwerten – dies speziell seit dem Architekturupdate. U.a. hat sich dadurch dieser Beitrag entfacht, der seinerseits einen ursprünglichen Beitrag voraus hatte, der wiederum leider von der Moderation gelöscht wurde. Dort konnte man zu dem eigentlichen Problem einen sehr interessanten Beitrag vom Entwickler der Controller-App nachlesen.


    Dein Problem sollte also ebenfalls nur mit einem sich wiederholenden Timer lösbar sein.

    Mein Glückwunsch MikeDelta ! Ich denke das war eine sehr gute Entscheidung – Home Assistant, am besten gleich mit Node Red kombiniert, erscheint mir nach eigenen Tests als Dream Team für ein "offenes", zuverlässiges und nachhaltiges Smarthome-System, das keine Wünsche mehr offen lässt und zunehmend anwendungsfreundlicher wird. Das Prinzip Open Source könnte einmal mehr die am besten geeignete Entwicklungsvoraussetzung sein für eine Smarthome Welt voller wild wachsender Pseudostandards und Insellösungen der zahllosen Anbieter.


    Ich selbst würde lieber heute als morgen damit HomeKit zum reinen GUI degradieren. Leider ist ein einfaches Tschüss und weiter mit Home Assistant eben nicht von heute auf morgen zu machen, weswegen ich das Projekt bislang (seit Jahren) vertage und mich regelmäßig über HomeKit ärgere, wenn es mal wieder irgendwas nicht nachvollziehbar vermurkst – von seiner Funktionsbegrenztheit und dem diffusen Steuerzentralenprinzip einmal ganz abgesehen.


    Die meisten Probleme im HomeKit sind auf das eigene WLAN zurückzuführen gefolgt von schlecht umgesetzten Software Codes des jeweiligen Herstellers.

    Gibt’s für diese Aussage eine fundierte Quelle?

    Netzwerkprobleme als Begründung zu nennen scheint mir sehr vereinfacht. Ein derart geschlossenes System wie Apple Home müsste grade Netzwerk-Standardumgebungen meistern, besonders da es keinerlei Konfigurationmöglichkeiten oder Debug-Analysen zulässt. Und es scheint ja immerhin dasselbe Netzwerksystem von MikeDelta zu sein, das plötzlich mit HomeAssistant funktioniert. Das allein spricht für sich.


    Das mich am meisten an HomeKit Störende ist diese konsequent seit Anbeginn bis heute "zugeknöpfte" Systemarchitektur, die nichtmal ein vollständiges Backup möglich macht, geschweige denn Systemfehler zu bereinigen hilft. Das geht gar nicht! Regelmäßig die Decke könnte ich hochgehen, wenn als offizielle letzte Fehlerbereinigung das komplette Neuaufsetzen empfohlen wird, bei dem zuvor durch ein halboffizielles Profil das System vollständig zurückgesetzt werden muss, um es dann ganz neu von Null aufzusetzen. Das allein ist mir Indiz genug, dass Apple Home keine Zukunft auf lange Sicht mehr hat – Matter hin, Thread her – und dies insgeheim im Hause Apple auch bereits genauso gesehen wird, was halbherzige Architektur-Upgrades erklären würde, die mehr Probleme erzeugen als Nutzen bringen.

    Mit Bordmitteln ganz ohne Kurzbefehle und Homebridge ist das möglich, indem du für den Vibrationssensor den Occupancy Threshold in der Aqara App oder per Drittanbieter Home App (bspw. Controller) auf 10 für 10 Minuten stellst. Bei Bewegungserkennung wird dadurch der Status für 10 Minuten gehalten.


    Nun brauchst du nur noch eine einfache HomeKit Automation anlegen.

    Bewegungssensor schaltet Lampe an

    Bedingung: Vibrationssensor hat Bewegung erkannt.


    Nachteil: Der Vibrationssensor wird dadurch sehr „träge“ und ist dann vermutlich auch nur noch für diesen einen Zweck nutzbar sein. Vielleicht reicht dir das aber.


    Effizienter und vielseitiger ist tatsächlich ein Timerswitch, wobei ich extra dafür keine Homebridge bemühen würde. Billiger, energieeffizienter und einfacher ist dafür ein ESP geeignet, über den du gleich die gesamte Schaltautomation auf Wunsch inkl. eines oder mehrerer Sensoren umsetzen kannst. Näheres in meiner Signatur.

    lArSaY ein Link oder eine Beschreibung zu deinem Device wäre hilfreich.


    Wenn ich raten sollte, würde ich auf eine Steckdose tippen?! In der Nous A1 ist ganz offensichtlich ein ESP8266 verbaut. Ein Umflashen der Firmware mit Raven sollte somit in deinem Sinne möglich sein. Wir können das gerne im dafür vorgesehenen Beitrag durchprobieren. Interessiert mich selbst, da ich derzeit eine Nous 15A (bzw. baugleiches Gerät) in der Mache habe, die allerdings löttechnisches Geschick nötig macht (das ich nicht wirklich haben).


    Einschränkung: ESP8266. Auf Esp32 gehts derzeit noch nicht.

    ESP32 Support ist für das nächste Update Marlin 12.0 seitens RavenSystem bereits angekündigt

    Kannst du da einmal genauer drauf eingehen? Würde auch gern einen Hue Bewegungsmelder via Siri oder HomeKit Schalter ausstellen.

    Im Prinzip ist das ganz "einfach" umgesetzt. Wie in meinem damaligen Beitrag bereits beschrieben, habe ich für jeden Bewegungssensor einen virtuellen Schalter definiert – solltest du eine Homebridge in Betrieb haben, kannst du solche über ein passendes Plugin erstellen, ohne Homebridge ist das sehr einfach über einen ESP8266 umzusetzen.


    Diese virtuellen Schalter bzw. deren Schaltzustände sind nun jeweils Bedingungen in allen Bewegungsautomationen, in meinem Fall sind das alle Licht schaltenden Automationen. Die Sensoren als solche werden also nicht deaktiviert und können deshalb auch unabhängig vom Licht für andere Automationen weiterverwendet werden – ich nutze die bspw. für Heizungsanhebungen in Räumen, in denen ich mich aufhalte.


    Benennest du einen solchen Schalter z.B. mit "Bewegung Küche", kannst du ab sofort mit dem Sprachbefehl "Siri, deaktiviere Bewegung Küche" die Automation ausschalten nach dem Prinzip Sensor schaltet bei Bewegungserkennung Lichtszene an oder aus nur wenn virtueller Schalter "Bewegung Küche" eingeschaltet ist.


    Dadurch wird vielerlei möglich. Zusätzlich habe ich z.B. weitere Automationen für meine Aquara Wandschalter angelegt, die verschiedene Fälle berücksichtigen. Betrete ich einen Raum, wird automatisch das Licht eingeschaltet und bleibt so lange eingeschaltet, bis ich den Raum verlasse. Bin ich allein in der Wohnung, funktioniert das auch wunderbar. Mindestens in trauter Zweisamkeit oder gar Mehrsamkeit wird das aber schon komplizierter. Hierfür drücke ich, nachdem das Licht per Sensor aktiviert wurde, nochmals den Wandschalter, der, sobald Licht AN, den virtuellen Bewegungsschalter ausschaltet. Das Licht muss nun manuell ausgeschaltet werden. Dafür wiederum habe ich eine weitere Automation für alle Wandschalter angelegt. Im Falle des Ausschaltens wird das Licht aus-, der virtuelle Schalter wieder eingeschaltet. Eine weitere Long Press Schaltung derselben Wandschalter ermöglichen zudem in sämtlichen Räumen, dass in eben allen Räumen, außer dem, in dem ich den Schalter drücke, sowohl die Lichter aus- als auch die virtuellen Schalter wieder eingeschaltet werden. Das geht erheblich schneller als mit Siri. Somit kann man beliebige Setups in Form von Szenen direkt schalten.


    Sonderfall Badezimmer: Das verfügt über einen Türkontaktsensor. Sobald das Bad betreten wird, schaltet die Bewegungserkennung das Licht an, beim üblichen Schließen der Tür wird wiederum der virtuelle Schalter und damit die Licht-Ausschaltautomation unterdrückt. Beim Verlassen des Bads wird die Tür naturgemäß geöffnet, der virtuelle Bewegungschalter kurzerhand aktiviert und damit das Badezimmerlicht wieder automatisch ausgeschaltet.


    Der Automationsfantasie sind mit diesen virtuellen Bewegungsschaltern als Automationsbedingungen keine Grenzen gesetzt. Das Prinzip funktioniert natürlich nur in HomeKit. Bewegungsautomationen innerhalb der HUE App sind so nicht zu gestalten.

    Der für mich wesentliche Vorteil der Controller App ist die Backup Funktion. Die hat mir im wahrsten Sinne bereits mehrfach den A… gerettet. Sowas geht m.W. mit keiner anderen.


    Was soll ich sagen, der frühe Vogel, der mich ansonsten mal kann, fängt manchmal vielleicht doch einen Wurm: 2018 kostete mich die Pro Version schlanke 7,99 €, die bei mir anstandslos und unbemerkt irgendwann in die heutige 10x teuere Lifetime-Version mutiert ist. Dank an dieser Stelle an den/die Entwickler <3