Homebridge auf Thin Client

  • Hallo zusammen,


    kann man die Homebridge genauso einfach auf einem Thin Client, hier Fujitsu Futro 740, installieren, wie auf einem Raspberry Pi?


    Oder läuft die Homebridge optimal auf einem Raspi?


    So ein Thin Client hätte mehr Power und könnte nebenbei noch NAS usw werden.


    Was meint ihr dazu?

  • Mehr Power für was? Jeder Raspberry Pi langweilt sich bei der 5% CPU Auslastung durch die Homebridge.

  • Also ergibt es nur Sinn, wenn man tatsächlich ein NAS oder Home Assistent aufsetzen will.


    Ich möchte ja aber alles in Apple Home haben, da ist die Homebridge die bessere Wahl, oder?

  • Für Home Assistant reicht ein PI 4 idR Regel locker, wenns nur drum geht den kompletten Smart Home Kram einzubinden, HomeKit kompatibel zu machen und seine sämtlichen Automationen drauf laufen zu lassen. Mehr Leistung braucht’s nur wenn du z.B. mehrere hochauflösende Videostream oder anderes Leistungshungriges Zeugs drüber nutzt. Wenn du dich informieren willst kannst du mich gern privat anschreiben, dann empfehle ich dir eine deutschsprachige Community, den hier darf ich das nicht ausweiten…


    Auch ein Pi NAS brauch, je nach Anwendungszweck, nicht unbedingt mehr Leistung. Sollen da eh nur ein paar Fotos und Dokumentiert hin und her geschoben werden tuts der Pi auch und ist dabei noch sparsam.


    Die Homebridge ist das hier im Forum behandelte Mittel der Wahl, aber nicht unbedingt das Beste. Wie gesagt, schreib mich privat an, ich darf das hier nicht ausweiten …

    Kein Backup, kein Mitleid :P

  • Hallo zusammen,


    ich habe betreibe auch Home Assistant mit Homebridge um verschiedene Geräte in Homekit zu integrieren.

    Ich habe dies ca 2 Jahre über einen PI 4 betrieben mit dem ich immer wieder verschiedene Probleme hatte.


    Da ich sowie noch einen NAS wollte hab ich mich für den umstiege auf einen kleinen Rechner (HP EliteDesk 800 G3 DM) entschieden.


    Meine Erfahrung sind das Home Assistant seitdem deutlich stabiler läuft.

  • Meine homebridge und eine Menge anderer Sachen läuft auf einem sehr altem Macmini. Ohne Docker oder so Sachen, sondern direkt auf dem Gerät.

    Einzig mit Phoscon gabs Probleme. Da hab ich es nicht geschafft den USB Stick zu koppeln. Der läuft auf einem übriggeblieben Raspi3.


    Walta

  • Ist zwar off-topic, aber auf einem Mac oder einem Windows-PC kann Homebridge im Docker-Container eh nicht genutzt werden. Das geht nur unter Linux.

  • Ich hätte mich deutlicher ausdrücken müssen: Homebridge läuft nicht unter Docker auf MacOS oder Windows. Einer der notwendigen Docker-Parameter, die Homebridge zum Funktionieren braucht, wird von beiden Betriebssystemen nicht unterstützt.


    Du installierst Docker ja nicht auf Proxmox. Du installierst eine virtuelle Maschine auf Proxmox und in der würde dann Homebridge laufen (und kein Docker). Ich halte diese Lösung aber für viel zu fett für unsere schmalen Hausinstallationen.