Beiträge von sschuste

    Bringt ja vorläufig gar nichts, nur wenn man es macht man wieder sämtliche Geräte frühseitig in die Tonne schickt. Dan lassen wir das mal schön sein wie es ist!

    Auf Dauer wirst du es nicht verhindern können. Und alles, was jetzt läuft, läuft ja auch weiterhin.


    Ich selbst habe lange mit dem Update gezögert, weil mein alter Intel-Mac dann inkompatibel mit HomeKit geworden wäre. Dieses Problem konnte ich aber lösen, und dann war es Zeit für das Update. Ich hatte nicht die Probleme vieler Anderer, aber das lag daran, dass ich das Update erst so spät gemacht habe und viele Fehlerchen von Apple schon repariert worden waren.


    Ich bemerke nichts von dem Update, alles läuft so gut wie vorher.

    WLAN ist ja ne praktische Sache, wenns nicht gerade um recht bandbreitenintensive Dinge geht.

    Von welcher Bandbreite reden wir denn hier? WLAN macht mindestens 100 Mbit, was mehr als genug für jede Art des Streams ist. Die halbe Republik glotzt Netflix via WLAN.


    Auf dem Weg wird wohl der Großteil der Verzögerung entstehen, je nachdem wie gut dein WLAN und die Verbindungsqualität zu den Cams und den ganz besonders zu Steuerzentrale ist

    Hier könnten Verzögerungen im Millisekundenbereich auftreten.

    Punktgenau erläutern

    • Matter soll der künftige Smarthome-Standard aller Hersteller werden
    • Apple wird Matter zur Basis von HomeKit machen und bereitet das mit diesem Update vor

    Vorteil

    Zunächst keinen. Auf Dauer wird die Anzahl der direkt kompatiblen Geräte massiv zunehmen. Eine Homebridge wird auf lange Sicht überflüssig.


    was soll den jetzt so gravierend besser sein?

    Diese Update dient nicht der Verbesserung, sondern der grundlegenden Veränderung. Der Maschinenraum steigt sozusagen vom Sporenantrieb auf den Warpkern um.

    möchte aber gerne den Komfort von Matter nutzen

    Welchen Komfort?


    erscheint entweder eine Warnmeldung (hab jetzt nicht im Kopf was da genau stand)

    Das ist immer eine gute Grundlage zur Diskussion: da stand irgendwas.


    Wie klappt der Umstieg nun also in einem laufenden System und auf was sollte ich ggf. achten wenn ich Homebridge am laufen habe?

    Wie der Umstieg nun klappt, kann ich dir nicht sagen, weil ich zur Zeit damit beschäftigt bin, diesen Umstieg zu verhindern. Bei der Homebridge würde ich nur das Plugin homebridge-hue deaktivieren und sonst keine weiteren Probleme erwarten.


    Ich bin noch nicht bereit für irgendeine Matter-Umstellung meiner Hue-Bridge, weil mir das überhaupt keine Vorteile bietet. Und ich würde mal so herumspekulieren: für dich auch nicht. Ich sehe da keinen Komfort-Vorteil.

    Sollte das alles nicht im itunes backup sein?

    Eigentlich müsste das Backup in der iCloud liegen. Wahrscheinlich hat auch dein ATV deine HomeKit-Einstellungen.


    "Gerät kann nicht hinzugefügt werden" ist für mich ein Hinweis darauf, dass deine HomeKit-Einstellungen sehr wohl vorhanden sind, aber nicht angezeigt werden. Das ist ein Unterschied zu "HomeKit ist weg". Die Geräte, die du hinzufügen möchtest, sind deinem iPhone offenbar bekannt.


    Ich würde das iPhone nun komplett löschen und dann neu installieren und *kein* Backup einspielen. Nur die iCloud konfigurieren und dann sehen, ob Home etwas anzeigt.

    wenn ich alles richtig verstanden habe ist Homebridge ein eigen ständiges „Betriebssystem“ das nicht in Linux ausgeführt wird.

    Nein, Homebridge ist kein eigenständiges Betriebssystem. Es ist einfache Software für die plattformunabhängige Laufzeitumgebung Node und läuft daher auf allen Betriebssystemen, auf denen auch Node läuft - unter anderem Linux. Dein Raspi wird auf Linux laufen.


    Daher habe ich eine Frage ist es möglich die Homebridge über remote desktop am IPad wiederzugeben.

    Das ist nicht möglich und wäre auch deutlich zu kompliziert. Du kannst die Homebridge-Oberfläche in einem beliebigen Browser unter der Adresse http://homebridge.local anzeigen.

    2. welche Steckdose außer die Eve Energie ist in der Lage eine Automation anhand eines steigenden Stromverbrauches zu starten.

    Ich verwende für meine Waschmaschine das Produkt "Laundrify". Die geht über WLAN, braucht aber eine Homebridge.

    laundrify


    (4. die Kosten sollten im Rahmen bleiben)

    Dem steht häufig das unheilvolle Aufeinandertreffen der Komponenten "Smart Home" und "Apple" entgegen.


    was würdet ihr tun, wenn ihr 100% sicher gehen wollt, dass die Steckdosen immer schalten und genau das tuen, was ich wollt?

    Beten.

    Grafana (+?) kann das und daher Grafana lernen?

    Grafana kann das nicht. Garfana kann Werte aus einer Datenbank lesen und diese Werte darstellen. Wenn du also Werte hast und diese in eine Datenbank speichern kannst, dann kann Grafana die darstellen. Ich fürchte nur, es scheitert schon an erstem.


    Für ein solches Projekt musst du nicht allzuviel lernen: eigentlich nur Programmierung in Python oder Javascript, dann den Umgang mit deiner Datenbank, die du erstmal auswählen musst, wozu Kenntnisse in Datenbanken allgemein nützlich sind, dann die Schnittstellen deiner Geräte (ich wüsste auf Anhieb nicht, wie ich das mit meinen Koogeek-Steckerleisten und Eve-Steckdosen machen könnte, ich glaube: ohne sehr tief gehende HomeKit-Kenntnisse überhaupt nicht). Wenn du das alles hast, ja, dann kannst du Grafana lernen.

    Trotzdem jetzt die Frage: Geht das alles evtl. viel einfacher?

    Nicht dass ich wüsste. Ich hab's anders gemacht: ich connecte mich per HTTP direkt zur Hue-Bridge und deaktiviere dort den Sensor. Das ist mindestens genauso kompliziert. Ich hab's hier etwas halbherzig beschrieben:


    Ich hätte es gern, dass ausschließlich die Schalter und die Bewegungsmelder via Homebridge sichtbar sind. Es erscheint aber auch die Hue Bridge.

    Tja, was man im Leben alles so gern hätte und nicht bekommen kann. Das lässt sich nicht ändern.

    Ich ruiniere diese Party hier nur ungern, aber möchte noch einwerfen, dass das Nachdenken über Sicherheit keine geistige Übung ist, die man nur dann praktiziert, wenn einem sonst nichts einfällt.


    Ich arbeite wahrscheinlich länger in der IT-Branche als hier so mancher alt ist. Ich habe gelernt, dass man immer davon ausgehen muss, dass ein System gehackt wird. Dabei stellt sich keinesfalls die Frage, ob das passiert und wann das passiert und wie das passiert. So etwas wie eine Frage ist eigentlich gar nicht vorhanden.


    Es gibt wirklich viele Angriffsszenarien. Ein ganz einfaches sind die eigenen Blagen, die Passwörter zu Netzwerken oder Zugangscodes wohin auch immer nachhaltig in der Nachbarschaft verteilen. Ein anderes ist unzureichend gute Software, die schlecht gepflegt wird und irgendwann keine Updates mehr erfährt. Und eine ganz schlimme Schwachstelle ist die eigene Faulheit, die eigenen Systeme auf Aktualität zu checken und sie so zu monitoren, dass man wenigstens halbwegs Herr der Lage ist - oder das zumindest glaubt.


    Darüber hinaus ist deine Lösung, wie sie auch immer aussehen wird, nicht lange haltbar und muss bestimmt irgendwann getauscht werden. Denk also darüber nach, wie du sie leicht deaktivierbar und leicht austauschbar machst.

    Durch den Versuch weiter oben, eine IP-Adresse außerhalb deines Netzes anzupingen (ping 8.8.8.8), ist nachgewiesen, dass ein Zugriff auf das Internet überhaupt nicht funktioniert (4 packets transmitted, 0 received, 100% packet loss). Dass der DNS nicht geht, ist nachrangig, er wurde für diesen ping gar nicht angefragt.


    Der Raspi kennt seine IP-Adresse in deinem Netzwerk und er weiß, welche IP-Adresse der Router hat. Wahrscheinlich kennt er auch den DNS (Ausgabe von cat /etc/resolv.conf). Woher hat er diese Adressen, wenn nicht über DHCP?


    Hier könnte man auch den Befehl route -n eingeben, der bei der so etwas Ähnliches wie das hier ausgegeben werden sollte:


    pi@homepi:~ $ route -n

    Kernel IP routing table

    Destination Gateway Genmask Flags Metric Ref Use Iface

    0.0.0.0 192.168.0.1 0.0.0.0 UG 303 0 0 wlan0

    192.168.0.0 0.0.0.0 255.255.255.0 U 303 0 0 wlan0


    • Die Zeile, die 0.0.0.0 beginnt, bedeutet: Traffic zu egal welcher IP-Adresse muss zum Router mit der Adresse 192.168.0.1 gesendet werden.
    • Die Zeile, die mit 192.168.0.0 beginnt, bedeute: Traffic für das Netz 192.168.0.0 muss nicht geroutet werden, sondern befindet sich hier.

    Der Raspi kann mit deinem PC kommunizieren. Ich rate mal, dass der Raspi per LAN an den Router angeschlossen ist und der PC an den Router per LAN oder WLAN. In diesem Fall würde die Kommunikation zwischen PC und Raspi über den Router stattfinden. Das zeigt schon mal, dass Kabel und Router funktionieren.


    Bislang kann ich keinen Fehler am Raspi entdecken. Ich würde ihn zur Not neu installieren, aber gleichzeitig den Router misstrauisch beäugen.