Philips Hue Dimmer in Gira Flächenschalter System

  • Oh man, hab sogar eine hier rumfliegen. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht ;)


  • das ist ja wirklich genial!! schaut sehr gut aus. ich habe so was ähnliches probiert. habe das innenleben eines hue tab in den eltako funktaster ft55 eingebaut und diesen dann in ein jung schaltersystem. bissl gefeilt und am ende noch die wippen gefarbsprayt und das schaut auch sehr gut aus. nur ists bedeutend teurer. und hier sieht man noch wie der hue tab in den eltako kommt. https://youtu.be/7yWqv_pn_Lc

  • Hi,


    Sieht ja interessant aus!

    Um nochmal sicher zu gehen: das ganze setzt man einfach über den bestehenden Lichtschalter? (Klebt ihn ggf irgendwie fest)

    Wäre für eine Mietwohnung ja ideal.


    Und hat es mittlerweile einer mit einem 2er probiert? (Der dann praktisch nur einen Schalter verdeckt.

  • Patrick Schulze : fette Schalterbatterie hast du da :thumbup:


    lg


    Torben

    Sieht wirklich super aus. Und sehr dezent! Das stellt ja manchmal ein Problem dar

    Sorry...aber Sinn eines Smarthomes soll es ja eigentlich sein, viele Dinge zu automatisieren. Die hier gezeigten Fotos stellen genau das Gegenteil dar, auch wenn Patrick Schulze sicherlich mit viel Geschick etwas Nettes gebastelt hat. Solche Schalterbatterien sind z.Bsp. im Knx-User-Forum in ner eigenen Kategorie dargestellt als "Wie sollte man es nicht machen".

    Wofür gibt es Bewegungsmelder? Braucht man wirklich noch Lichtschalter? Im Knx-Bereich setzen die Meisten auf eine Kombination von Präsenz-/Bewegungsmeldern und vereinzelt Tastsensoren, um dort händisch Szenen zu schalten. Und ja, ich weiß, im Bereich Apple Homekit gibt es die Lösung "Tastsensoren" (noch) nicht in der Form wie bei Knx, aber ich kann halt auch jetzt schon Remotes/Dimmer/etc. pro Taste mit verschiedenen Befehlen/Szenen belegen. Hier gilt (für den Einbau): Weniger ist oft mehr.

  • Sorry...aber Sinn eines Smarthomes soll es ja eigentlich sein, viele Dinge zu automatisieren. Die hier gezeigten Fotos stellen genau das Gegenteil dar, auch wenn Patrick Schulze sicherlich mit viel Geschick etwas Nettes gebastelt hat. Solche Schalterbatterien sind z.Bsp. im Knx-User-Forum in ner eigenen Kategorie dargestellt als "Wie sollte man es nicht machen".

    Wofür gibt es Bewegungsmelder? Braucht man wirklich noch Lichtschalter? Im Knx-Bereich setzen die Meisten auf eine Kombination von Präsenz-/Bewegungsmeldern und vereinzelt Tastsensoren, um dort händisch Szenen zu schalten. Und ja, ich weiß, im Bereich Apple Homekit gibt es die Lösung "Tastsensoren" (noch) nicht in der Form wie bei Knx, aber ich kann halt auch jetzt schon Remotes/Dimmer/etc. pro Taste mit verschiedenen Befehlen/Szenen belegen. Hier gilt (für den Einbau): Weniger ist oft mehr.

    naja, ganz ohne schalter gehts dann doch nicht. Von dem her ists schon richtig, sowohl bewegungsmelder als auch noch schalter zu besitzen. Nicht immer passen die Automationen des Bewegungsmelder und man muss/ will manuell eingreifen. Gerade wenn noch (Klein)kinder im Haushalt sind finde ich beides unumgänglich.

  • Sorry...aber Sinn eines Smarthomes soll es ja eigentlich sein, viele Dinge zu automatisieren. Die hier gezeigten Fotos stellen genau das Gegenteil dar, auch wenn Patrick Schulze sicherlich mit viel Geschick etwas Nettes gebastelt hat. Solche Schalterbatterien sind z.Bsp. im Knx-User-Forum in ner eigenen Kategorie dargestellt als "Wie sollte man es nicht machen".

    Wofür gibt es Bewegungsmelder? Braucht man wirklich noch Lichtschalter? Im Knx-Bereich setzen die Meisten auf eine Kombination von Präsenz-/Bewegungsmeldern und vereinzelt Tastsensoren, um dort händisch Szenen zu schalten. Und ja, ich weiß, im Bereich Apple Homekit gibt es die Lösung "Tastsensoren" (noch) nicht in der Form wie bei Knx, aber ich kann halt auch jetzt schon Remotes/Dimmer/etc. pro Taste mit verschiedenen Befehlen/Szenen belegen. Hier gilt (für den Einbau): Weniger ist oft mehr.

    hmm,.. du magst zwar zum Teil recht haben, aber User von einem KNX Forum mit einem HomeMatik User zu „vergleichen“ ist etwas unfair.

    KNX ist ein Bussystem welchen du bzw. der Installateur von A-Z durchplanen muss, vor dem Bau bzw. Kernsanierung. HomeKit dagegen ist ein modulares System, welchen flexibel vom Endanwender nachrüstbar sein soll und ist.

    Hinsichtlich darauf, das fast keiner hier beruflich mit Automatisationssystemen arbeitet, ist die erbrachte Leistung beachtlich!


    Und zum Thema Bewegungsmelder: Versuch mal damit etwas zu automatisieren, wenn du Katzen hast ;)


    liebe Grüße


    Torben

  • KNx ist ein System zur Automatisierung eines Gebäudes, Homekit ist auch eins. Ich denke, viele von uns sehen aktuell Home-Automationen als nettes Zusatzfeature zu einer bestehenden 0815-Elektroinstallation. Wenn man aber gründlich darüber nachdenkt, ein wenig plant, kann auch Homekit mit Homebridge ein Haus wirklich smart (so wie Knx) machen.

    Flure, Bäder, WCs, selbst Küche und Kinderzimmer (kommt ein wenig auf das Alter der Kids an) muss ich doch heut nicht mehr unbedingt mit einem Lichtschalter (oder mehreren in Fluren) ausstatten, da tun es Bewegungsmelder viel besser und vor allem bequemer und komfortabler. Und das bekomme ich mit Knx, aber auch mit Homekit hin. Selbst im Wohnzimmer kann ich die Grundbeleuchtung, die wahrscheinlich ohnehin für mehr als die Hälfte der Zeit genügt, mit einem Bewegungsmelder schalten. Für die restlichen Anwendungen genügt vielleicht - und das muss jeder für sich entscheiden - sogar nur die Steuerung per Smartphone oder Tablet.


    Beispiele (aus meinem Knx-Haus), die sich auch mit Homekit realisieren lassen:

    Im gesamten Erdgeschoss (knapp über 80 qm) gibt es nur EINEN Tastsensor von Gira mit 6 Tasten (3-fach Tastsensor), auf den ich Szenen gelegt habe und mit dem ich mit dem obersten Tastenpaar die Raffstores im Bereich des TV händisch steuern kann. Dieses Szenen könnten auf einen Hue Dimmer oder Ikea Tradfri Remote gelegt werden bei Homekit.

    Die gesamten Raffstores gehen - zeitlich gesteuert nach Wochentagen und Wochenende - morgens auf (fahren nicht hoch, sondern die Lamellen drehen sich nur, so dass Licht hereinkommt) und abends zu. Hier greife ich nie ein...nur bei der Hebeschiebetür im Erdgeschoss, falls diese bei Öffnen durch den Fensterkontakt automatisch hochfahren, damit ich auf die Terrasse kann. Das tue ich über das iPad.

    Licht in allen Bädern und Fluren gehen über Bewegungsmelder (bei Knx hab ich Präsenzmelder) an, auch hier ist das mit Homekit realisierbar. Küche ist offen, Präsensmelder befindet sich hinter dem Tresen auf 30 cm über Fussboden, so dass er nur dedektiert, wenn ich wirklich in die Küche gehe und nicht davor im Essbereich rumhample.

    Im Wohnen/Essbereich gehen 6 Bodenspots an durch einen Präsenzmelder, diese reichen als Grundbeleuchtung völlig aus. Bei Bedarf nutze ich den Tastsensor.


    Ihr sehr, Schalterbatterien müssen nicht mehr sein, wenn man konsequent und auch ein wenig waghalsig ist. Es ist schon jetzt eine ganze Menge mit Homekit/Homebridge umsetzbar, so wie bei Knx. Und es kostet viel weniger...


    Ari


    Edit: Aktuelles Projekt bei mir ist übrigens die Sanierung eines Gatenhäuschens (30 qm) zu einem smarten Passiv-Minihaus zum dauerhaften Wohnen. Hier will ich komplett auf Homekit/Homebridge setzen, angefangen von Licht, Bewegungsmeldern, Sensoren an Fenstern/Türen, Kameras innen und außen, Heizung, Lüftung, Gegensprechanlage, Türschloss, etc.


    PS: Thema Haustiere: Da muss ich ein wenig probieren und testen mit den Bewegungsmeldern. In Bodennähe in Richtung Decke schauen lassen oder Erfassungsbereiche abkleben...

    Mein Roomba schaltet übrigens auch die Grundbeleuchtung ein, wenn er sauber macht. :)

    Einmal editiert, zuletzt von rel () aus folgendem Grund: Edit

  • rel

    Ich bin ja weitgehend gleicher Meinung wie du.

    Jedoch sind bei mir z.B im Wohnzimmer, Schlafzimmer, Kinderzimmer etc. Bewegungs- oder Präsenzmelder ein absolutes no go.

    „Smart“ ist in meinen Augen nicht, dass alles zwangsläufig automatisiert is. „Smart“ heisst für mich, dass das Haus so reagiert wie ich will. Wenn ich manuelle Bedienung will, und sei es über „237 Taster“, ist für mich genau das smart und ein Bewegungsmelder wäre genau das Gegenteil.

  • Hans

    Na Bewegungsmelder im Schlafzimmer: Mal ehrlich, was machst du da? Schlafen und xxx. ?

    Bewegungsmelder unters Bett, tagsüber bei Helligkeit bleibt das Licht aus, wenns dunkler wird, Licht an der Decke an, relativ geringe Nachlaufzeit. In der N8 ab 22:00 Uhr geht das Licht dezentral unterm Bett oder woanders an mit 10% Lichtstärke.

    So ähnlich kann man das in Kinderzimmern machen, noch nen Hue Dimmer an die Wand für Szenen (Schreibtischlampe etc).


    Aber es ist ok, jeder hat da seine eigene Meinung, was smart ist. Für mich ist es smart, wenn ich mir über zum Bsp. über Licht ein/aus wenig bis keine Gedanken machen muss. Wenn ich nicht darüber nachdenken muss, ob ich alle Lichter ausgemacht habe, wenn ich ins Bett oder auf Arbeit gehe. Wenn ich mir keine Gedanken machen muss, ob Tür und Fenster verschlossen sind.


    Aber auch das sieht jeder anders.

  • Das ist das Flächenschaltersystem von GIRA. Hieraus der 3-Fach Rahmen, die Blindabdeckung ohne Tragring und die ganze normale Schalter-Wippe. Kommt darauf an ob sie einen Wippschalter oder einen Taster einbauen möchten, dann ggf. den Schaltereinsatz passend kaufen.

  • Ich habe ein dickeres Doppelseitiges Band verwendet, um den Hue Schalter in den Rahmen einzulassen. Das geschnittene Stück der Blindabdeckung kann ebenfalls so befestigt werden.


    Der Druck des Gira Schalters ist so stark, dass es bei mir nicht mehr nötig war, den Rahmen an die Wand zu kleben. Es hält alleine durch den eingerasteten Schalter, liegt komplett glatt auf und hält. So muss man sich nicht die Wand verunstalten.