Smart Home nachrüsten in bestehenden Neubau-0815-Elektrik

  • Servus,


    Dieses Thema basiert im wesentlichen auf folgenden Beiträgen, die, weiter ausgeführt, in dem anderen Thema deplatziert wären.



    SmartHomeUser 0815-Elektrik beschreibt es ganz gut. An sich würde ich es auch gerne "richtig" machen, mir fehlt leider allerdings die Fantasie (Knowhow kann ich mir ja aneignen) was ich machen kann / sollte. Der aktuelle Plan ist eine Video-Doorbell (Aqara), smarte Lampen (Hue) und eine Rollo Steuerung (noch offen) zu verbauen. Mein Gedankengang war überall Homekit fähige Geräte zu kaufen und damit das Ganze nicht zu "bastelig" zu gestalten.

    Darüber hinaus fällt mir aber wie gesagt nicht ein was ich hoch smart machen sollte. PV Anlage kommt wenn dann erst in ein paar Jahren auf's Dach, besonders viel Fläche steht mir da aber eh nicht zur Verfügung. Überwachung (Cam / Bewegungsmelder) werde ich sicherlich an ein paar Stellen nachrüsten. Im Garten soll Beleuchtung verbaut werden und die Markiese würde ich auch gerne über das Handy steuern, ggf. auch irgendwann mal Bewässerung. WaMa und Trockner stehen im Keller, die sollten zwar benachrichtigen aber mehr als das brauch es nicht.

    Meine Annahme war jetzt eher die, dass das jetzt nicht so relevant ist die Dinge auch zu bedenken. Stehe ich vielleicht irgendwie auf dem Schlauch und vergesse was? Wenn du Tipps hast, vielleicht Beispiele wo die Reise hingehen kann wäre ich sehr Dankbar, lese mich sehr gerne ein wenn ich weiß wo rein :D

    Danke aber schonmal für deine Ausführungen.

    So, ab hier geht’s jetzt weiter im Text ;)


    (Knowhow kann ich mir ja aneignen)

    Das ist eine sehr gute Einstellung :thumbup:


    Klar kann man, wie du es dir gerade denkst, auf die typischen IoT (Mietwohnungs-)Nachrüstlösungen setzten. Aber, wie schon festgestellt gibt das optisch keine durchgehend gleichmäßiges Bild (Schalter mit unterschiedlicher Optik, etc.) Des Weiteren sind sind IoT Smart Home Systeme und deren Komponenten funktional eingeschränkt und von zu vielen Übertragungsmedien/-Komponenten (Funk zum Gateway > Gateway > (W)LAN > Router > WLAN > HomePod > Internet > Cloud …..) abhängig - viele potenzielle Fehlerquellen, wie man früher oder später im Alltag merkt.


    Es gibt professionelle Lösungen, die lediglich ein Übertragungsmedium (Kabel oder Funk) und nicht mal ein Gateway benötigen um die essenziellen Smart Home Funktionen zu gewährleisten - z.B. Bewegungsmelder schaltet und dimmt bei Bewegung, je nach aktueller Helligkeit und Tageszeit, auf unterschiedliche Helligkeiten. Für die Anbindung an übergeordnete Systeme, wie HomeKit, Alexa und Co. braucht es eine zusätzliche Komponente, welche die essenzielle Funktionen, nicht beeinträchtigt.

    Die einzigen beiden professionellen Systeme, welche mir nach intensiver Recherche bekannt sind, die das können, sind KNX und LCN.


    LCN funktioniert nur bei durchgehend(!) 5adriger Verkabelung - wie üblich 3 Adern für den Hausstrom, 2 Adern für die Datenübertragung.

    KNX geht über Bus Kabel(TP) ODER Funk(RF).


    Als Erstes muss man eine Bestandsaufnahme machen:

    1) Wie ist die Hausstromverkabelung(230V) ausgeführt?

    N-Leiter bei jedem Schalter vorhanden? Tiefe UP-Dosen unter Schaltern und Steckdosen(min.60mm tief, ausreichend Platz für UP-Module)?

    Schaltrelais für Licht im Verteiler?

    2) Wie ist die Klingelverkabelung ausgelegt? Kann man es durch bestehende Verkabelung vermeiden auf WLAN, Clouds und und und angewiesen zu sein? Ne Klingel muss einfach immer funktionieren… Mit 4adrigem Klingelkabel kann man auch auch auf eine IP Türsprechanlage umrüsten

    3) Sind angehängte Decken oder sonstige Möglichkeiten vorhanden um Kabel, z.B. für Beleuchtung oder Bus-Kabel nachträglich nachzuziehen oder an andere Stellen zu verlängern?

    4) Ist im Verteiler noch ein bisschen Platz (ca.12TE) oder Platz für einen kleinen zusätzlichen Verteiler für mögliche Systemkomponenten?

    5) es ist mitten in der Nacht … keine Ahnung ob ich noch was vergessen habe :/


    Eins vorweg: Erwarte bitte nicht, dass sich hier wildfremde Leute 1-2 Stunden hinsetzen und dir eine komplette Planung für dein Smart Home erstellen. Wie auch der Elektriker kostet professionelle Hausatuomatisierung nicht umsonst Geld. Oder man macht es selber, dann muss man sich aber selbst damit beschäftigen und kann hier dann gezielt Fragen stellen, die werden in aller Regel auch kompetent beantwortet.

    Ein Smart Home PLANEN tut sich nicht mal einfach so in 5 Minuten. Wenn man ernsthafte Hilfe sucht, müssen die potentiellen Helfenden alle „schmutzigen“ Detail kennen - wildfremd oder nicht. Er kann am Ende tun was er will. Ich komm ja nicht vorbei und kontrolliere, ob er alles genau so getan hat wie ich’s gesagt hab ^^

    Beim Hauskauf (Altbau gut in Schuss) habe der smarte „Einrichtung“ - auf Basis des typischen IoT Kram ala Hue, Aqara, Bosch und Co. - grob überschlagen summa summarum einen Monat meiner Freizeit in die Planung gesteckt. Und da hatte ich schon ein paar Jahre Erfahrung mit den ganzen Kram. Im Nachhinein gesehen vergeudete Zeit, da sich bei größeren Renovierungs- bzw. Umgestaltungsarbeiten herausgestellt hat, dass man in meiner Hütte recht einfach die Elektrik inkl KNX vollständig erneuern kann. So hab ich nun nochmal gut und gerne an die 3 Monate meiner Freizeit in meine vollumfängliche KNX Planung gesteckt - wenn dann richtig 8)

    So viele Möglichkeiten wie ich jetzt habe werden dem TE nicht bleiben, daher wohl kaum die komplette Elektrik nochmal austauscht. Aber selbst wenn man hinter jedem Schalter ein UP Modul einsetzten lässt (darf ja nur die Elektrofachkraft) mag gut bedacht sein, was man sich da einbauen lässt. Wäre ja doof, wenn das was man sich da einbauen lässt nicht das kann was man sich vorgestellt hat. Die Elektrofachkraft für den Einbau kostet so wie so das gleiche, ob man sich ein Zigbee, KNX RF oder oder oder einbauen lässt. Und eignet man auch die Expertise zum Parammetrieren von z.B. KNX selbst an - wie es der TE angedeutet hat es tun zu wollen -

    spart man hier schnell 15.000-25.000€ für die Vollparemetrierung seines EFH, zzgl. zukünftiger Anpassungen, exkl. einmaliger Anschaffungskosten für die Software (ETS)

    Kein Backup, kein Mitleid :P

    Einmal editiert, zuletzt von SmartHomeUser ()

  • Hi SmartHomeUser,


    danke Dir für diesen Thread, in Zeiten der Internet-Outrage kennt man das garnicht, dass wer so proaktiv Hilfe anbietet :thumbup:


    Ich glaub mein Problem hat zwei Kernpunkte:

    1.) ich dachte Homekit wäre die Lösung für das "Bastelproblem", sprich Homekit setzt IoT Nachrüstsets gleich mit ganzheitlichen Smarthome Lösungen.

    2.) ich war mir gar nicht bewusst darüber was es alles mit sich zieht, wenn ich jetzt "bastle".


    Wir haben das Haus vor kurzem übernommen, es werden noch einige Arbeiten getätigt und Anfang Januar wollen wir einziehen. Auf meiner 2-Do-Liste stehen dann so Sachen wie Wandthermostate, Rollo Steuerung, Klingel und Beleuchtung und da wir ja jetzt unmittelbar vor dem Black Friday stehen, war mein Gedanke jetzt schonmal die Lösungen die mich interessieren rauszusuchen und so viel es geht zu sparen.


    Zum Haus selbst muss man folgendes sagen: Es wurde tatsächlich so viel wie auch nur irgend möglich gespart, die Anzahl der Steckdosen ist nur deshalb okay, weil unseres mit einem "premium" Paket geplant wurde, bei dem die Menge der Steckdosen hochgeschraubt wurde. Die Anschlüsse für Lampen sind sehr sperrlich, weshalb ich ja so viel Hoffnung in Hue stecke, da ich eher ein Fan von passiver Raumbeleuchtung bin.


    Zu Deinen Fragen:

    Wie genau die Hausstromverkabelung aussieht weiß ich jetzt ad-hoc leider nicht (wohnen aktuell ca. 1 Stunde Autofahrt vom Haus entfernt, daher kann ich nicht schnell hin hüpfen). Es kann gut sein, dass N-Leiter bei jedem Schalter vorhanden sind, die UP-Dosen sind aber soweit ich das in Erinnerung habe die 0815 49mm tiefen Ritter Hohlwanddosen.

    Klingel ist 4-adrig angeschlossen, im Sicherungskasten ist ein billo Spannungswandler auf dem 8V steht, der aber 13V liefert. Was ich nicht genau weiß ist, was danach mit den Kabeln passiert, irgendwo müssen die zusammangeschaltet sein, das ist aber weder bei Klingelschalter, Gong, noch im Sicherungskasten der Fall.

    Abgehängte Decken haben wir leider gar keine. Das Thema sehe ich mich tatsächlich irgendwann angehen, weil mich die Vorbereitung zur Beleuchtung doch sehr nervt - das wird aber frühestens in ein paar Jahren passieren. Auch irgendeine andere Möglichkeit Kabel zu verstecken sehe ich nicht. Ich bin froh, immerhin einige Leerrohre zu haben in die ich CAT-Kabel legen kann.


    Ich bin auch etwas unsicher wie sehr ich/wir eine professionelle Smarthome Lösung überhaupt benötigen.

    Sprachassistenten benutzen wir überhaupt nicht, das wird sich denke ich auch nicht ändern. Die Beleuchtung sollte sich auf jeden Fall über Szenen steuern lassen, soweit ich das aber sehe scheint Hue da eine sehr gute Lösung zu haben. Die Rollos werden wir sicherlich per App steuern wollen, ebenso die Markise. Was sicherlich nicht sehr smart sein muss sind die Wandthermostate für die Fußbodenheizung, nach all dem was ich höre scheint es ja viel sinnvoller zu sein die auf eine Temperatur einzustellen, welche einfach konstant gehalten wird. Was die Klingel angeht, meldet die sich ja eher aktiv bei mir, welche App der zugrunde liegt sollte da ja eigentlich egal sein - lediglich das Abo & Cloud Thema sind da für mich eher interessant.

    Was ich mich nicht machen sehe ist Waschmaschine, Briefkasten oder Toaster zu vernetzen. Deshalb frage ich mich was über die o.g. Punkte hinaus noch eine Rolle in der Zukunft spielen wird, was mich jetzt bei der Entscheidung für das richtige System beeinflussen sollte.


    Wäre super wenn du mir grade zum letzten Punkt mal deine Meinung als Smarthome User gibst, ggf. lohnt es sich bei unserem Bedarf gar nicht eine ganzheitliche Lösung zu suchen.

  • Sevus epp

    danke Dir für diesen Thread, in Zeiten der Internet-Outrage kennt man das garnicht, dass wer so proaktiv Hilfe anbietet :thumbup:


    Ich glaub mein Problem hat zwei Kernpunkte:

    1.) ich dachte Homekit wäre die Lösung für das "Bastelproblem", sprich Homekit setzt IoT Nachrüstsets gleich mit ganzheitlichen Smarthome Lösungen.

    2.) ich war mir gar nicht bewusst darüber was es alles mit sich zieht, wenn ich jetzt "bastle".

    Ich helfe doch gerne ;)

    Du hast aber auch Glück das ich derzeit etwas mehr zeit habe. Den bei meinem Fortschritt hakt es zur zeit ein wenig wie mein Elektriker sehr eingespannt ist.


    zu 1)

    Das ist nur sehr bedingt richtig. HomeKit kann so viel nicht, was die einzelnen IoT Systeme in sich können und andersrum. Das fängt bei ganz simplen vermeintlich selbstverständlichen Dingen an, wie HomeKit kennt den langen Tastendruck fürs Dimmen so lange die Taste gedrückt ist nicht :rolleyes: Ob HomeKit oder andere IoT Syteme, alle Schränken irgendwie auch in den Möglichkeiten der Automatisierung ein. Wenn du dich hier durch dieses und andere Foren kämpfst, wirst du genug Beispiele finden. Letztendens kommt man, ohne mit Einschränkungen leben zu müssen, nicht drum neben der Home App noch die ein oder andere Herstellerapp nutzen müssen. Das wird dir hier wohl jeder bestätigen können.

    zu 2)

    Basten ist eben Basteln. Es ist günstiger, kommt doch aber nie an ne maßgeschneiderte Lösung vom Profi ran...


    Wir haben das Haus vor kurzem übernommen, es werden noch einige Arbeiten getätigt und Anfang Januar wollen wir einziehen. Auf meiner 2-Do-Liste stehen dann so Sachen wie Wandthermostate, Rollo Steuerung, Klingel und Beleuchtung und da wir ja jetzt unmittelbar vor dem Black Friday stehen, war mein Gedanke jetzt schonmal die Lösungen die mich interessieren rauszusuchen und so viel es geht zu sparen.

    Lass dich vom anstehenden Black Friday nicht unter Druck setzten. Unter Druck tritt man selten gute Entscheidungen. Ich weiss, beim Hauskauf spielt das gute Geld ne große Rolle, aber denk dran: Wer billig bzw. ohne Planung kauft, kauft zwei Mal oder ärgert sich lange lange Zeit... Ich nehme mich mal selbst als Beispiel. Ich habe beim Hauskauf locker 3000€, ehr mehr in IoT versenkt um dann nochmal mit KNX anzufangen. Ich habe Schritt 1 ausgelassen : "Bestandsaufnahme" X/ und schon vor Übergabe fleißig eingekauft.

    Zum Haus selbst muss man folgendes sagen: Es wurde tatsächlich so viel wie auch nur irgend möglich gespart, die Anzahl der Steckdosen ist nur deshalb okay, weil unseres mit einem "premium" Paket geplant wurde, bei dem die Menge der Steckdosen hochgeschraubt wurde. Die Anschlüsse für Lampen sind sehr sperrlich, weshalb ich ja so viel Hoffnung in Hue stecke, da ich eher ein Fan von passiver Raumbeleuchtung bin.

    Steckdosen kann man nie genug haben :thumbup: Bei mir sind auch 20+ pro Raum geworden 8)

    Mit "passive Beleuchtung" meinst du wahrscheinlich "indirekte Beleuchtung". Davon bin ich auch ein großer Fan und setzte sie auch gerade Stück für Stück um. Auch bei nur einem Lampenauslass in der Mitte des Raums lässt sich da aus ein einer Gipskartonplatte und ein paar Trockenbauprofilen was zaubern - ein Deckensegel(schafft auch gleich Platz für die nötige Technik). Habe ich aufgrund der örtlichen Gegebenheiten bei uns im Esszimmer 15qm auch umgesetzt. Ich hänge dir ein paar Fotos an. Schau aber nicht so auf die unsauber gearbeitete Decke. Die ist noch vom Vorbesitzer und wird von mir noch überarbeitet. Aktuell ist es als rein indirekte Hauptbeleuchtung ausgelegt. Es ist aber so geplant, dass ich im Nachgang jederzeit fix noch Spots/Downlights einbringen kann.

    Ob du mit bei sowas mit z.B. Hue LightStrips glücklich werden würdest ist fraglich, kommt auch sehr drauf an ob es zusätzliche Akzentbeleuchtung oder Hauptbeleuchtung werden soll. Hue Strips machen bei den Weisstönen nur um die 900lm/m(bunt deutlich weniger) und die schaffen sie auch nur auf 2m mit einem Hue Netzteil. Ich habe 3,8m mit 2400lm/m 2700k warmweiss verbaut. Dafür findet man auch Controller und Netzeile um sie z.B. mit Hue betreiben zu können. Ob man unbedingt RGB dazu braucht muss jeder selbst wissen - vernünftig ausgelegt ist es recht teuer. Ichs brauchs nicht. In CCT/TW sehe ich ggf. noch einen Sinn. Beim Licht sollte man sich erst Gedanken machen "Was brauche/will ich?" (ggf. was ist möglich) und dann die Steuerungstechnik dazu kaufen.


    Zu Deinen Fragen:

    Wie genau die Hausstromverkabelung aussieht weiß ich jetzt ad-hoc leider nicht (wohnen aktuell ca. 1 Stunde Autofahrt vom Haus entfernt, daher kann ich nicht schnell hin hüpfen). Es kann gut sein, dass N-Leiter bei jedem Schalter vorhanden sind, die UP-Dosen sind aber soweit ich das in Erinnerung habe die 0815 49mm tiefen Ritter Hohlwanddosen.

    Klingel ist 4-adrig angeschlossen, im Sicherungskasten ist ein billo Spannungswandler auf dem 8V steht, der aber 13V liefert. Was ich nicht genau weiß ist, was danach mit den Kabeln passiert, irgendwo müssen die zusammangeschaltet sein, das ist aber weder bei Klingelschalter, Gong, noch im Sicherungskasten der Fall.

    Abgehängte Decken haben wir leider gar keine. Das Thema sehe ich mich tatsächlich irgendwann angehen, weil mich die Vorbereitung zur Beleuchtung doch sehr nervt - das wird aber frühestens in ein paar Jahren passieren. Auch irgendeine andere Möglichkeit Kabel zu verstecken sehe ich nicht. Ich bin froh, immerhin einige Leerrohre zu haben in die ich CAT-Kabel legen kann.

    Wie erwähnt: Die genaue Bestandsaufnahme ist unerlässlich.

    49mm Tiefe Up Dosen sind misst. Da ist es sehr sportlich ggf. unmöglich da ein UP Modul drunter zu bekommen. Da bleiben dann nur so Lösungen wo Schalter und Aktor eins sind und somit nicht besonders tief. Das führt dann wieder zu mehreren "Schalterprogrammen" im Haus ?(

    An dieser Stelle, auch weil du erwähnt hast, dass Sprachsteuerung keine Rolle für euch spielt, kommt mir Homematic IP in den Kopf...


    Weiter im Text nach der kurzen Pause...


    Homematic IP so ein Zwischending zwischen der typischen IoT Welt und Profi-KNX. Homematic IP hat eins ziemlich vollumfängliches Sortiment, auch so Aktor-Schalter-Kombis für Licht schalten/dimmen/Rollos, wie der Meross Rolladenschalter, die du in die mitteltiefe UP Dose reinbekommen müsstest. Voraussetzung ist hier aber, soweit ich weiss, auch der N-Leiter am Schalter (bei Licht / bei Rollos ist er sowieso vorhanden). Die haben auch Adapter das man alle möglichen Schalterprogramme oben drauf "bügeln" kann. Inzwischen gibts dafür auch ein RGBW Controller, wodurch du auf Hue verzichten könntest. Wobei sich Hue grundsätzlich über die Hue Bridge in Homematic integrieren lässt. Mit deren neuen Gateway (Home Control Unit) kann man, meine ich, auch Videoklingeln und Sicherheitskameras einbinden. Zudem gibts auch ne Wetterstation, wodurch ne weitestgehend gute Beschattungssteuerung möglich sein müsste. Ob Cloud(kostenlos, keine persönlichen Daten notwenig) oder Nicht kann man damit selbst entscheiden. Insgesamt ein ziemlich vollumfängliches Paket und alles in einer App, was für dich wahrscheinlich interessant sein könnte.


    Die Klingel 4Adrig ist schon mal nicht verkehrt. Wenn da alle Kabel an einer Stelle zusammengeführt sind, könnte man mit da eine POE IP Klingel draus machen.


    Ich bin auch etwas unsicher wie sehr ich/wir eine professionelle Smarthome Lösung überhaupt benötigen.

    Professionell heißt ja nicht nur für den Profi gemacht. Es bedeutet auch professionell langlebig(Jahrzehnte!) ausgelegt, professionell universell kombinierbar und "einbauen, vergessen, geniessen". An KNX sieht man sehr gut, dass Standards nur die Industrie schafft wo sie dadurch spart. Schau dir die IoT Smart Home Welt an... Die Kompatibilität/Kombinierbarkeit ist ein Krampf. Und wer profitiert davon? Die IoT Industrie. Für die Industrie sind die drei genannten Punkte gewinnoptimierend, genauso wie mangels grußzügiger Kompatibilität Kunden an ihr System zu binden.


    Bei KNX siehst du jetzt wahrscheinlich die hohen Kosten für eine ordentliche Vollauslastung beim Neubau. Was oft nicht gesehen wird, das um 1/3 der Kosten rein für die Parametrierung (Programmierung) des Hauses drauf gehen - üblich für ein EFH 15.000-25.000€, je nach individuellen Wünschen und Ausstattung. Kauf man die ETS und macht das selbst, spart man um die 95-95% dieser Kosten.

    In deinem Fall, wo die Möglichkeiten sowieso eingeschränkt sind, fallen auch bei der Hardware viele Kosten weg.

    Angenommen du bekommst die KNX RF UP Module/Aktoren in die UP Dosen und hast dort auch überall N-Leiter.... ausgegangen von einem 5-Zimmer Haus...Du bindest Licht, Beschattung und Heizung (Heiuzkreisverteiler) ein, solltest du grob überschlagen inkl. Aktoren(Module), LED Netzteile, Systemgeräte, ETS unter 10.000€ liegen. Fertig selbst Prametriert ist deine Hütte denn das 3-fache davon mehr wert.

    Weitere Sachen wie Bewegungs-/Präsenzmelder, Fensterkontakte uns sowas könne. später noch teils auch günstig nachgerüstet werden


    Abo & Cloud

    In der IoT Welt wird besonders das Thema ABO in den nächsten Jahren ziemlich garantiert immer interessanter und teuer. Schauen wir uns mal an wie das mit den Apps war als die Smartphones rauskamen - 99% kostenlos und wenns mal was gekostet hat warens ein paar Cent. Und wie ist es heute ?!


    So jetzt hab ich erstmal genug geschrieben. Mir qualmt der Schädel... Wenn ich worauf noch nicht eingegangen bin darfst du gern erneut drauf ansprechen,...

    Kein Backup, kein Mitleid :P

    Einmal editiert, zuletzt von SmartHomeUser ()

  • Basten ist eben Basteln. Es ist günstiger, kommt doch aber nie an ne maßgeschneiderte Lösung vom Profi ran..

    Ich war halt bisher in Mietwohnungen nicht in der Situation derart langfristig zu planen, auch habe ich mir nie überlegt die ganze Wohnung mti etwas auszustatten. Da drauf kommt noch, dass für den Anfänger/Laien die einzelnen Fertigsysteme viel verständlicher sind - die funktionieren out of the box und man muss sich nicht Gedanken darüber machen was für Kabel in der Wand verlaufen. Wie du sagst, die Bestandsaufnahme.

    Ich habe das Thema auch mal in unserer Baugruppe angesprochen (34 Reihenhäuser), da hat sich keiner auch nur annähernd diese Gedanken gemacht. Auf meine Frauge ob wer mal in die Dosen geschaut hat (wie gesagt, komme leider nicht so flott hin) kam auch keine sinnvolle Antwort. Von daher greifst du grad dem ganzen Baufeld unter die Arme :D


    In der IoT Welt wird besonders das Thema ABO in den nächsten Jahren ziemlich garantiert immer interessanter und teuer. Schauen wir uns mal an wie das mit den Apps war als die Smartphones rauskamen - 99% kostenlos und wenns mal was gekostet hat warens ein paar Cent. Und wie ist es heute ?!

    Ja davor hab ich tatsächlich die größte Angst. Wir haben einen Baby Monitor mit super fancy Features für viel Geld gekauft nur, dass die Firma ein Jahr später verkauft wurde, auf ein Abomodell umgestellt hat und wir jetzt quasi ein 500 € 0815 Monitor da stehen haben, wenn wir nicht bereit sind 5 € im Monat zu zahlen... Allein deshalb würde ich mir lieber die Arbeit mit KNX usw. machen wollen.


    Jetzt nochmal zu den Voraussetzungen:

    Eigentlich benötigt wird ein Bus-Kabel, welches ich definitiv nicht habe. Nach dem was du sagst geht es wohl ja aber auch mit zwei zusätzlichen Adern statt einem sep. Kabel? Ob ich die verbaut habe bezweifle ich etwas, ich werde die Woche aber mal schauen.

    Bezüglich des N-Leiters hast du wegen der Stromversorgung in den Schaltern gefragt? Dann würde es ja sicher um die RF Lösung gehen. Wäre ich dadurch denn in irgendeiner Hinsicht eingeschränkt?

    Nehmen wir mal an, ich habe keine N-Leiter in den Schaltern, was dann?


    Und nochmal explizit zur Kingel:

    Eine POE IP Klingel wird mich ja von alleine nicht am Handy benachrichtigen, da muss ich doch sicher irgeneine Fertiglösung nur halt vom Smarthome System wählen oder verstehe ich das falsch?

  • Wir sind hier in einem Apple Home-Forum. Wenn es immer konkreter darum geht, weg von der "normalen" Hauselektrik Richtung Bus-System zu marschieren, ist das hier ziemlich deplatziert. Dafür gibt es geeignetere Foren. ;)


    Ungeachtet dessen, musst Du Dich, epp , viel mehr selbst einlesen. Du kannst nicht nach ein paar Postings hier erwarten, das Thema verstanden und eine mögliche Lösung pfannenfertig präsentiert zu bekommen. Beispiel? Ihr redet da jetzt vom Bus-Kabel. Deine Hauselektrik bzw. die Leerrohre werden aber kreisförmig verlegt sein, also vom Schaltschrank zur UP-Dose für den Schalter zum Lichtauslass in der Decke. Bei KNX kann nur das Bus-Kabel kreisförmig verlegt werden, das eigentliche "Stromkabel", da, wo der Verbraucher drankommt, also Licht, geschaltete Steckdose, muss sternförmig vom Schaltschrank verlegt werden. Die Schaltung Strom ja/nein erfolgt im Aktor und der ist auf der Hutschiene im Schaltschrank, nicht mit dem (konventionellen) Schalter. Male Dir jetzt die Konsequenz aus... Bei KNX gehen immer noch 3 Adern vom Aktor/Schaltschrank zum Licht-/Steckdosenauslass. In der UP werden zumindest 2 Adern für den KNX-Taster gebraucht. Bei den vermutlich bei Dir liegenden Leerrohren bedeutet das, dass das "Stromkabel" in der UP geschlauft werden müsste und zum Lichtauslass in der Decke geht und zusätzlich das Bus-Kabel in die UP gelegt werden muss. Neben der Frage, ob jetzt was gebastelt werden kann oder ob man sauber noch das Bus-Kabel einzieht (ziehen lässt) ist die Frage, hat man noch genug Platz in den Leerrohren.


    Smarthome bedeutet ein gewisses Mass an automatischen Steuerungsroutinen zB nachts nur indirekte, gedämpfte Beleuchtungen Flur/WC, bei Verlassen des letzten Bewohners alle Storen/Rolladen auf, bei Ankommen Schliessen der Storen/Rolladen im Schlafzimmer, bei Sonnenstand X, Temperatur aussen Y und innen Z Schliessen der Storen/Rolland an Fenster A, Türöffnung via Remote, Fingerprint, NFC , "schöne" Taster mit eingebautem Temp.fühler für Heizungssteuerung anstatt massive Schalterbatterien an der Wand und separatem FBH-Thermostat usw.


    Und und und... aber dafür ist hier das falsche Forum. Wie SmartHomeUser schon sagte: Bestandsaufnahme und "was will ich erreichen"? Ich ergänze noch um "hast Du überhaupt noch die Zeit für Veränderungen" bzw. wann ist Einzug? Und die Frage nach dem Budget ist auch nicht ganz uninteressant für Dich zu beantworten.


    Zum Thema Klingel gibt es hier eine separate Kategorie:

    Türklingeln


    Ich befürchte, es ist bereits zu spät für eine saubere Planung und es wird am Ende doch nur die typische Smarthome-Bastellei. Dann wärst Du auf jeden Fall hier im Forum wieder richtig aufgehoben, wenn es um die Einbindung ins Apple Home-Universum geht.

  • Ich bin zwar nicht smarthomeuser, geb aber trozdem einen Senf dazu.


    Ich betreibe jede Menge Geräte von unterschiedlichen Herstellern und verschiedene Steuerungssoftware. Hat was mit Spieltrieb zu tun und mit einem gewachsenen System.


    Zum Thema Rollladen: wenn es günstig und gut sein soll: einfache, mechanische Motore verbauen. Kosten so 30€. Dazu einen Einzeltaster um 3€ - also keine Rollladentaster um 30€ und als Steuerung Shelly mit homekit Firmware. Funktioniert stabil. Hauptproblem wird sein einen Elektriker zu finden der einen Einzeltaster einbaut und die Shelly dazuklemmt.


    Zum Thema N Leiter in den Dosen. Es gibt inzwischen einige Schaltaktoren die ohne N funktionieren. Wie gut die sind weiß ich nicht. Ich hab überall einen N Leiter dazugelegt.


    Frage: kennst du dich mit Hauselektrik aus? Wenn du jedesmal einen Elektriker brauchst dann schränkt das die Sache etwas ein.


    Walta

  • Frage: kennst du dich mit Hauselektrik aus?

    Einfach nur auskennen reicht leider nicht. Ohne abgeschlossene Ausbildung zur Elektrofachkraft ist es verboten selbst Hand anzulegen. Klar umgehen das viele. Erst wenn was passiert, wird man danach arm, insolvent oder geht in Knast.

  • Wir sind hier in einem Apple Home-Forum. Wenn es immer konkreter darum geht, weg von der "normalen" Hauselektrik Richtung Bus-System zu marschieren, ist das hier ziemlich deplatziert. Dafür gibt es geeignetere Foren. ;)

    Das ist mir bewusst, SmartHomeUser war nur so hilfsbereit nicht nur "gehört hier nicht rein" zu sagen und hat auch noch diesen Thread eröffnet, da wollte ich zumindest den Kick-off mitnehmen :)
    Irgendwann wird sicher auch jemand anderes über den Thread stolpern und aufgrund des Inputs schon entscheiden können wie er weiter verfährt. Ich finde so oft hilfreiche Threads in allen möglichen Quellen bei denen in den Antworten darauf verwiesen wird, dass es die Informationen woanders gibt, sie dort nicht reingehören oder whatever, würde alles so korrekt laufen wie manche es sich wünschen, würde sich weit weniger Wissen verbreiten können ;D


    Ihr redet da jetzt vom Bus-Kabel. Deine Hauselektrik bzw. die Leerrohre werden aber kreisförmig verlegt sein, also vom Schaltschrank zur UP-Dose für den Schalter zum Lichtauslass in der Decke. Bei KNX kann nur das Bus-Kabel kreisförmig verlegt werden, das eigentliche "Stromkabel", da, wo der Verbraucher drankommt, also Licht, geschaltete Steckdose, muss sternförmig vom Schaltschrank verlegt werden. Die Schaltung Strom ja/nein erfolgt im Aktor und der ist auf der Hutschiene im Schaltschrank, nicht mit dem (konventionellen) Schalter. Male Dir jetzt die Konsequenz aus...

    Dass ich eine korrekte Smarthome Verkabelung nicht so einfach bzw. auch garnicht nachträglich ins Haus bekommen kann ist mir bewusst. Ich will eher verstehen was für Alternativen es gibt bzw. was genau bzgl. der Leiteranzahl gemeint ist. Letztlich kann die Entscheidung daraus ja sein, dass ich doch am Freitag eine Großbestellung an Einzelsystemen lostrete. Auch wenn ich aktuell stark von abgerückt bin.


    Frage: kennst du dich mit Hauselektrik aus? Wenn du jedesmal einen Elektriker brauchst dann schränkt das die Sache etwas ein.

    Einfach nur auskennen reicht leider nicht. Ohne abgeschlossene Ausbildung zur Elektrofachkraft ist es verboten selbst Hand anzulegen. Klar umgehen das viele. Erst wenn was passiert, wird man danach arm, insolvent oder geht in Knast.

    Ich kenne mich sehr gut mit Hauselektrik aus.

    Jetzt mal im Ernst: ich finde es gut, wenn man darauf hingewiesen wird, dass man ohne Fachausbildung nicht an Stromleitungen herumhantieren sollte. Wie das aber immer als "Verbot" dargestellt wird, ist schon ziemlich albern. Als ob dann gleich der elektro Sheriff klingelt und einem Kabelbinder anlegt... Verboten wäre es jemandenn zu töten, selbst etwas in einer UP-Dose anzuschließen ist erstmal nur seine eigene Verantwortung. Rational betrachtet verstoßen so dann ja 99% der privaten Käufer von UP-Elementen gegen das Gesetz - als ob da jeder einen Elektriker für ruft...

    Abschließend aber gerne als Disclaimer: selbstverständlich würde ich aber niemals auch nur irgendein Stromführendes Kabel anfassen. Hoffe das passt. :)

    EDIT: Tatsächlich hab ich jetzt mal gegoogled und über §13 NAV gestoßen. Ihr habt also Recht und ich hatte Unrecht was das "Verbot" angeht, auch wenn die letztliche Auslegung des Ganzen eher dem Entspricht was ich geschrieben habe. Wäre aber auch nicht Deutschland wenn es dafür kein Gesetz gäbe :D

    2 Mal editiert, zuletzt von epp ()

  • Wäre aber auch nicht Deutschland wenn es dafür kein Gesetz gäbe

    Wie du meinem Footer "elektrotechnische Arbeiten" entnehmen kannst, gibt es in sehr vielen Länder Gesetze und Richtlinien dafür. Ich habe nur mal D-A-CH aufgeführt...

  • Es gibt neben KNX TP (Busverkalung) auch noch KNX RF (Funk).

    Wie ich herauslese kam es hier an der ein oder anderen Stelle zu Missverständnissen bzgl. KNX.


    Die Hinweise zur Elektroinstallation kann ich nur unterstützen.


    Um Die Nerven der hiesigen Forenregeln und unserer Mods nicht weiter zu strapazieren, werde ich epp nochmal als PN schreiben.

    Kein Backup, kein Mitleid :P

  • Hier sind schon Threads geschlossen und Warnungen ausgesprochen worden, die noch viel weniger off-topic waren, als das hier. ;)


    In einem Punkt finde ich es sehr schade, dass auf PN ausgewichen wird. Nämlich in dem immer wieder auftretenden Punkt, dass "mitten drin" angefangen wird. Bei einem Smarthome - oder vielen anderen Situationen im Leben - geht es um die grundsätzliche Fragestellung: Was ist der Idealzustand bei Zielerreichung? Und die Antwort auf diese Frage ist von epp nicht formuliert worden. Mit "Videodoorbell und smarten Huelampen" kann man so ziemlich gar nichts anfangen. Nur mal als Beispiel. Wofür Videodoorbell? Nur haus-/wohnungsinterne Signalübermittlung oder auch extern? Soll ein Türdrücker remote vorhanden sein? Fingerprint? Was ist an Huelampen "smart"? Die Farben? Eine App-Steuerung?


    Also bei aller Liebe und Hilfsbereitschaft: Selbst ein professioneller Smarthomeberater, der neben KNX, Loxone, Control4 und was weiss ich auch immer für System in- und auswendig kennt, wird bei so wenig Input eine vernünftige Beratung machen können. Bei dem wenigen Input ist die Gefahr sehr gross, dass jemand "irgendetwas smartes" verkauft. Du verstehst, was ich meine, epp? Wenn Du konkret mal etwas zum Ziel formulieren könntest, könnte man auch abgestufte Lösungen andenken - à la mit den allseits beliebten Shellies kannst Du dies und das erreichen, mit zusätzlichen Sensoren jenes, Achtung bei Verwendung bei Device XY, weil Du da eine Homebridge brauchst, jetzt steigt der Wartungsaufwand, mit Beimischung von KNX-RF hast Du jene Möglichkeiten und und und. Aber so, ohne Zielformulierung, kann da nicht wirklich brauchbares herauskommen.


    Und der Lerneffekt bzw. die Möglichkeit, dass andere Personen, die später mal über den Thread hier stolpern oder gezielt bei ähnlichen Fragestellungen auf diesen Thread verwiesen werden können, wird durch PN am Ende ad absurdum geführt. Schade.

  • Irgendwie eine sehr komische Antwort HKuser ^^


    Aus zwei Gründen habe ich keine ausführliche Anfrage formuliert:

    1. Ist mir sehr wohl bewusst, dass das hier ein Homekit Forum ist und es sicherlich weitaus bessere Orte für eine generelle Smarthome Beratung gibt.

    2. Kam einem - auch wenn das Thema nur angerissen wurde - eine Menge Anfeindung entgegen, aus welchen Gründen auch immer.


    Letzteres ist das was man heutzutage quasi überall sieht - jemand fragt was, die Antworten gefallen (wie gesagt, warum auch immer) jemandem mit Reichweite nicht und der Thread wird dann geschlossen / die Leute stellen die Diskussion ein. Und genau deshalb lernen die Leute auch später wenn, dann eher nur, dass sie lieber nicht die falschen Fragen stellen ^^


    Ich mein mir ist's egal, ich blende dieses Rauschen aus, wir leben halt in der Outrage Periode, mal sehen wie es in 20 Jahren die Stimmung in Foren ist. Nur den Finger auf mich zu richten wenn es darum geht warum die Leute in so Threads keine Hilfe finden, wenn sie ihn mal finden ... echt nicht als Angriff gemeint: eher mal in den Spiegel schauen.

  • Ich verstehe Deine Aussage/n nicht. Schon gar nicht im Kontext.


    Man bietet Dir konkrete Hilfe an. Man bittet Dich mehrfach darum, Ziele zu definieren. Es kommt nichts.


    In diesem Forum ist der Ton untereinander, im Gegensatz zu vielen anderen Foren, überaus freundlich. Es wird immer versucht zu helfen. Was tendenziell maximal passieren kann, wenn man sich im Ton vergreift, ist, dass man ignoriert wird. Von einer "Outrage" ist man hier meilenweit entfernt.

  • Also ich habe ebenfalls ein Haus gekauft und mit einer Homebridge begonnen. Ja, das ist eine Bastelei. Zum Glück ist die Jalousie Steuerung im EG über Somfy RTS funkgesteuert, das lässt sich über Homebridge steuern. Die Hausklingel bzw. Videosprechanlage funktioniert zuverlässig und ist nicht über Homekit einzubinden. Meine ganzen Aqara Sensoren haben bis Anfang 2024 zuverlässig in Homekit funktioniert, bis es dann immer wieder zu Ausfällen kam. Deshalb dann auch mein Umstieg auf Homeassistant.


    Faszinierend, hier wird alles zuverlässig erkannt.


    Da meine Frau ein Android Smartphone besitzt, kann sie nun vieles über Homeassistant steuern.


    Ich habe sehr viele Automationen mit diversen Sensoren erstellt. Also, wenn Tür X geöffnet ist, dann gib Nachricht oder schalte eine Lampe an oder warte x Minuten. Da sind dann auch ein paar Hue Lampen inbegriffen.


    Aber es ist und bleibt halt eine Bastelei.