Vollständiger Einstieg in SmartHome

  • Hallo zusammen,


    ich hoffe hier passt mein Thread einigermaßen hin, da ich ansonsten keinen wirklich passenden Ort gefunden habe, da es mir im Grunde um den allgemeinen Einstieg geht.

    Ich habe vor in Zukunft in meiner Wohnung folgendes umzusetzen:

    Steuerung von Licht, Heizung, Klimaanlage und Spotify über 1-2 zentrale Zugriffspunkte in der Wohnung und natürlich jeder mit seinem Handy bzw. per Siri.

    Aktuell vorhanden an "Smart-Home-Ausstattung" sind nur Philips Hue und Ikea Birnen, die Hue Bridge und 3 Osram Steckdosen. Die ich alle über die Philips Hue App steuere.


    Das würde ich um weitere Lampen erweitern wollen und zusätzlich meine Heizkörper und Klimageräte steuern. Da würde mir nach ein wenig Recherche für beides die TADO Geräte einfallen. Oder habt ihr da andere Empfehlungen?

    Im Grunde sollen sowohl Heizung, als auch Klima eine bestimmte Raumtemperatur herstellen und halten. Ich würde erste einmal ohne Fenster- und Türkontakte arbeiten wollen, das kann aber natürlich in Zukunft ergänzt werden.


    Ich habe mich in den vergangen Tagen eingelesen und da wir an mobilen Geräten komplett mit Apple ausgestattet sind (2x Iphone, 2x Ipad), würde ich das ganze wohl gerne mit Homekit umsetzen.

    Zusätzlich würde ich gerne mit einem Raspberry zusätzlich Homebridge einsetzen und das ganze dann gerne an 1 oder 2 zentralen Stellen in der Wohnung über ein Display an der Wand steuern und zusätzlich natürlich über Sprachbefehle oder über das eigene Handy.


    Für Homekit benötige ich ja eine zentrale Steuereinheit und ich habe hier im Forum bereits gelesen, dass ein Ipad dafür nicht wirklich geeignet ist.

    Also sollte das am besten ein Homepod oder Homepod Mini sein.


    Wie starte ich jetzt am besten? Ich hätte wahrscheinlich mit einem Raspberry und der Einrichtung von Homebridge begonnen.

    Was ich so gelesen habe, sollte man am besten einen 4 Model B nehmen. Wieviel Ram und Speicher benötige ich wohl für den Einsatzzweck?


    Ist es denn dann möglich, dass ich 2 Tablets/Bildschirme einbinde für die Steuerung?


    Danke euch!


    Gruß

  • Was ich so gelesen habe, sollte man am besten einen 4 Model B nehmen. Wieviel Ram und Speicher benötige ich wohl für den Einsatzzweck?

    Ein Raspi 3 mit 1 GB RAM ist völlig ausreichend. Bei einem Raspi 4 würde ich 2 GB empfehlen.

    Wie starte ich jetzt am besten?

    Als erstes würde ich mal die Home-App starten. Als zweites würde ich den HomePod oder ein AppleTV beschaffen. Ganz zum Schluss dann eine Homebridge auf einem Raspi.

  • Ein Raspi 3 mit 1 GB RAM ist völlig ausreichend. Bei einem Raspi 4 würde ich 2 GB empfehlen.

    Als erstes würde ich mal die Home-App starten. Als zweites würde ich den HomePod oder ein AppleTV beschaffen. Ganz zum Schluss dann eine Homebridge auf einem Raspi.

    Ich kann mich dem nur anschließen, da ich selbst jahrelang einen Raspi 3B laufen hatte für meine erste Hombebridge. Hatte nie Probleme, klar ist der 3B kein Performance Wunder, aber für eine Homebridge mehr als ausreichend.


    Als Steuerzentrale kann ich dir auch nur ein Apple TV ans Herz legen oder halt einen HomePod. iPads sind echt unzuverlässig als Zentrale.


    Auch ich würde zuerst all dein vorhandenes Equipment in Home einbinden und einrichten. Sobald alles zu deiner Zufriedenheit läuft kannst du den Weg zur Homebridge gehen und doch in das „neue“ Thema einlesen und dir eine Homebridge selbst erstellen. Das ist für Anfänger aber wirklich machbar und kein Hexenwerk. Ich hab in meinen Anfängen auch Hilfe gebraucht und jeder hier hatte immer ein hilfreiches und freundliches Wort um mir zu helfen.


    Ansonsten wünsch ich dir viel Spaß und Erfolg in der HomeKit Welt.

  • Hey, danke euch!

    Dann werde ich wohl erst einmal alles einrichten und danach es um Homebase erweitern.


    Habe ich denn in diesem Setup irgendwie die Möglichkeit später zentral das Ganze zu steuern, auch wenn die Tablets/Bildschirme nicht auf ios Basis laufen? Gibt es da etwas, womit man das abbilden könnte?


    Und was für mich noch wichtig ist, sind die Geräte für Heizung und Klima von tado an der Stelle das Nonplusultra? Oder eher etwas anderes?


    Danke euch!

  • Die Komponenten von tado sind schon sehr cool. Hab sie selbst nicht im Einsatz, aber einer meiner Bekannten hat sein Haus damit bestückt. Einziges Manko, was mich persönlich sehr stört, ist Tados Abomodell um alle Funktionen nutzen zu können.

    Es gibt auch Thermostate von Eve, diese sind aber aufgrund von Bluetooth sehr in der Reichweite eingeschränkt. Da braucht man zusätzliche Zentralen oder Extender wenn man damit in einem mehrstöckigen Haus arbeitet.


    Ich persönlich habe seit einiger Zeit das Bosch System im Auge.


    Zum Thema deiner Bildschirme. Da muss ich passen. Ein iOS Gerät an die wand hängen geht natürlich, machen sich einige Leute die ich kenne. Nicht IOS Geräte können nicht die Home App abbilden. Einzig die GUI einer laufenden Homebridge könnte man damit abbilden, Nachteil wäre, das du nur die HB Geräte damit steuern kannst.


    Es gibt natürlich ohne Ende Möglichkeiten sein Haus zu automatisieren, auch ohne HomeKit ( FHEM, KNX, Loxone, die bieten von Haus Interface an, natürlich nicht günstig.


    Habe auch schon Leute gesehen die ihr komplettes Haus über nen Raspi steuern und ein selbst gemachtes UI nutzen.

    Ein Kumpel von mir ist IT Nerd. Der hat zb. in jedem Raum ein Touch Display mit einer GUI die auf Basis des Star Trek LCars Computer Terminal läuft. Das ist natürlich extrem viel Spielerei und auch Fan Sache, aber irgendwie schon geil.


    Letztendlich musst du dich für ein System entscheiden und da sind dann natürlich gewisse Einschränkungen da, vor allem bei fertig Lösungen ala Apple.


    Viele Grüße

  • Habe ich denn in diesem Setup irgendwie die Möglichkeit später zentral das Ganze zu steuern, auch wenn die Tablets/Bildschirme nicht auf ios Basis laufen? Gibt es da etwas, womit man das abbilden könnte?

    Schwierig. Es gibt keine HomeKit-Software auf nicht-Apple-Produkten. Dazu müssten findige Menschen HomeKit nachprogrammieren. Theoretisch ist das zwar möglich, seitdem das HomeKit Accessory Protocol (HAP) unter Open Source-Lizenz steht, aber es ist aufwändig.


    Apple hat die Basis-Funktionalitäten, das HomeKit-Framework, in iOS eingebaut (und natürlich auch in MacOS, TVOS und WatchOS). Jeder, der eine HomeKit-kompatible App schreiben will, greift auf das Framework zu. Zu den Funktionalitäten des Framework gehört das ganze Drumherum wie Zugriff auf Steuerzentralen und iCloud, dieses ganze Gedöns wie die Synchronisation der HomeKit-Datenbank, ja sogar das ganze Netzwerkzeugs, das Apple Bonjour nennt. Kein Programmierer von Apps wie EVE oder Home+ oder Controller oder whatever muss auch nur im mindesten wissen, wie das alles funktioniert - er ruft einfach die Schnittstellen auf, die Apple anbietet, und kann damit grandiose HomeKit-Apps anbieten, die das Original Home bei weitem übertreffen.


    Dieses Framework muss jeder nachprogrammieren, der eine HomeKit-App beispielsweise auf Android anbieten will. Jeder. Diese Programmierung würde dann in jeder Android-HomeKit-App mit drinstecken. Selbst wenn sich einer hinsetzen und die Basisprogrammierung macht, die dann andere vielleicht benutzen dürfen, ist der Aufwand ziemlich groß. Und prompt stellt sich die Frage, ob sich das überhaupt lohnt. Dabei bin ich mir sicher, dass eine solche App auf Android vielen Anwendern Geld wert ist - spätestens die iOS-Anwender würden ihre Kreditkarte ziehen, wenn sie damit ihren fehlgeleiteten, Android nutzenden Sexualpartner in ihre Smarthome-Umgebung einbinden könnten.


    Ich würde mir auch gern die billigsten Displays auf Android-Basis an die Wand nageln und sie als Lichtschalter verwenden. Findet augenblicklich leider nicht statt. Ich habe vor einem Jahr noch darauf gesetzt: https://www.heise.de/mac-and-i…Home-Geraete-4619175.html, aber seitdem hat man nichts mehr davon gehört, obwohl sich Apple da schön aus dem Fenster gelehnt hat: https://www.heise.de/mac-and-i…-Open-Source-4619646.html


    Ich fasse es mal zusammen: tja.

  • Dabei bin ich mir sicher, dass eine solche App auf Android vielen Anwendern Geld wert ist - spätestens die iOS-Anwender würden ihre Kreditkarte ziehen, wenn sie damit ihren fehlgeleiteten, Android nutzenden Sexualpartner in ihre Smarthome-Umgebung einbinden könnten.

    Einfach herrlich, ich könnte stundenlang deine Postings lesen😁😷

  • Da hilft nur eine andere Basis als Grundlage, auch wenn es hier leider nicht mehr gerne gesehen ist.

    Nimmste z.B. als Zentrale Home Assistant etc. kannst eigentlich alles in Homekit bringen.

    An die Wand kannst dir dann nen billigen Androiden basteln, musst aber mit der Oberfläche deiner Zentrale leben. Die ist definitiv nicht schlechter, aber halt nicht gleich. Dessen muss man sich bewusst sein.

  • Die Komponenten von tado sind schon sehr cool. Hab sie selbst nicht im Einsatz, aber einer meiner Bekannten hat sein Haus damit bestückt. Einziges Manko, was mich persönlich sehr stört, ist Tados Abomodell um alle Funktionen nutzen zu können.

    Es gibt auch Thermostate von Eve, diese sind aber aufgrund von Bluetooth sehr in der Reichweite eingeschränkt. Da braucht man zusätzliche Zentralen oder Extender wenn man damit in einem mehrstöckigen Haus arbeitet.


    Ich persönlich habe seit einiger Zeit das Bosch System im Auge.

    Dazu habe ich gelesen, dass man sich eine alte Bridge besorgen müsste, die läuft noch ohne Abomodell und bekommt kostenlos auch das Upgrade auf die neuste Version.

    Das könnte man so also zumindest versuchen. Ansonsten würde ich es erst einmal ohne Abo testen, wie viel ich von meinen Anwendungsfällen abgedeckt bekomme.

    Zum Thema deiner Bildschirme. Da muss ich passen. Ein iOS Gerät an die wand hängen geht natürlich, machen sich einige Leute die ich kenne. Nicht IOS Geräte können nicht die Home App abbilden. Einzig die GUI einer laufenden Homebridge könnte man damit abbilden, Nachteil wäre, das du nur die HB Geräte damit steuern kannst.


    Schwierig. Es gibt keine HomeKit-Software auf nicht-Apple-Produkten. Dazu müssten findige Menschen HomeKit nachprogrammieren. Theoretisch ist das zwar möglich, seitdem das HomeKit Accessory Protocol (HAP) unter Open Source-Lizenz steht, aber es ist aufwändig.


    Ich würde mir auch gern die billigsten Displays auf Android-Basis an die Wand nageln und sie als Lichtschalter verwenden. Findet augenblicklich leider nicht statt. Ich habe vor einem Jahr noch darauf gesetzt: https://www.heise.de/mac-and-i…Home-Geraete-4619175.html, aber seitdem hat man nichts mehr davon gehört, obwohl sich Apple da schön aus dem Fenster gelehnt hat: https://www.heise.de/mac-and-i…-Open-Source-4619646.html


    Ich fasse es mal zusammen: tja.


    Da hilft nur eine andere Basis als Grundlage, auch wenn es hier leider nicht mehr gerne gesehen ist.

    Nimmste z.B. als Zentrale Home Assistant etc. kannst eigentlich alles in Homekit bringen.

    An die Wand kannst dir dann nen billigen Androiden basteln, musst aber mit der Oberfläche deiner Zentrale leben. Die ist definitiv nicht schlechter, aber halt nicht gleich. Dessen muss man sich bewusst sein.

    Dann habe ich also bei meiner bisherigen Recherche nichts übersehen. Also entweder ein Ipad an die Wand oder anstelle von Homebridge dann Home Assistant nutzen. Dann weiß ich da erst einmal Bescheid.



    Dabei bin ich mir sicher, dass eine solche App auf Android vielen Anwendern Geld wert ist - spätestens die iOS-Anwender würden ihre Kreditkarte ziehen, wenn sie damit ihren fehlgeleiteten, Android nutzenden Sexualpartner in ihre Smarthome-Umgebung einbinden könnten.

    Da habe ich zum Glück kein Problem und entsprechend ausgewählt ;)

  • Habe ich denn in diesem Setup irgendwie die Möglichkeit später zentral das Ganze zu steuern, auch wenn die Tablets/Bildschirme nicht auf ios Basis laufen? Gibt es da etwas, womit man das abbilden könnte?

    Ich sehe keinen Vorteil, ein iPad oder ein anderes Tablet an die Wand zu kleben. Soll ich dann beim Nachhausekommen erst mal davor stehen bleiben und auf dem Schneidbrett rumwischen und mir die Lampen aussuchen, die eingeschaltet haben möchte? Das sieht für mich nicht besonders 'smart' aus. Dafür gibt es doch Automationen und Bewegungsmelder. Dann gehen einige Lichter (und anderes) beim Heimkommen automatisch an und Räume, die ich nur kurz betrete, gehen durch die Bewegungsmelder auch automatisch an.

    Für die anderen Räume, die damit noch nicht abgedeckt sind, nimmt man dann lieber einen Lichtschalter, der mehr kann als 'ein-aus'. Irgendwas, wo ich vielleicht Szenen drauf programmieren kann, damit ich nicht jedes Mal zum Handy greifen muss, um die Lichter einzustellen.


    Und was für mich noch wichtig ist, sind die Geräte für Heizung und Klima von tado an der Stelle das Nonplusultra? Oder eher etwas anderes?

    Tado habe ich zu Beginn auch angeschaut. Das Abomodell hat mich abgeschreckt. Und eine alte Bridge einbinden finde ich quatsch. Ich möchte ja eher in die andere Richtung, also eher die neusten Geräte und die neusten Updates. Ich habe Thermostate von Eve. Funktionieren sehr gut. Reichweite ist gut. Bei einem Thermostat muss ja die Verbindung nicht super schnell sein. Und bei Eve gehen keine Daten irgendwohin. Das war mein Kaufargument.

  • Also ich habe tado und KEIN Abo. Wozu auch?! Fenster-Offenekennung? Wir haben eine Fußbodenheizung daher könnte ich damit eh nix anfangen. Die tados kann man problemlos ohne Abo nutzen....

    Raspberry 3b+ mit Homebidge nach hiesiger Anleitung zZ v1.3.0

    MacMini mit Homebridge zZ v1.3.0

  • Wozu auch?! Fenster-Offenekennung? Wir haben eine Fußbodenheizung daher könnte ich damit eh nix anfangen. Die tados kann man problemlos ohne Abo nutzen....

    Das Du die Tados problemlos nutzen kannst wissen wir ja jetzt.

    Die vielen Leute die aber eine Fenster-Offenerkennung benötigen, und darum ging es u.A. ja, eben nicht.

    Und das ist ja noch nicht einmal die einzige Einschränkung!


    Ich gebe swisshauser uneingeschränkt recht.

    Das Abo-Modell von Tado schreckt ab!


  • Ich sehe keinen Vorteil, ein iPad oder ein anderes Tablet an die Wand zu kleben. Soll ich dann beim Nachhausekommen erst mal davor stehen bleiben und auf dem Schneidbrett rumwischen und mir die Lampen aussuchen, die eingeschaltet haben möchte? Das sieht für mich nicht besonders 'smart' aus. Dafür gibt es doch Automationen und Bewegungsmelder. Dann gehen einige Lichter (und anderes) beim Heimkommen automatisch an und Räume, die ich nur kurz betrete, gehen durch die Bewegungsmelder auch automatisch an.

    Für die anderen Räume, die damit noch nicht abgedeckt sind, nimmt man dann lieber einen Lichtschalter, der mehr kann als 'ein-aus'. Irgendwas, wo ich vielleicht Szenen drauf programmieren kann, damit ich nicht jedes Mal zum Handy greifen muss, um die Lichter einzustellen.

    Ja, da magst du recht haben. Ist in meiner Vorstellung wahrscheinlich eher ein "Sieht nett aus und hat was futuristisches wie auch in dem Beispiel von vinyl_for_ever . Ich werde mich erst einmal soweit mit Homekit und Homebridge einrichten und dann sehe ich weiter.

    Tado habe ich zu Beginn auch angeschaut. Das Abomodell hat mich abgeschreckt. Und eine alte Bridge einbinden finde ich quatsch. Ich möchte ja eher in die andere Richtung, also eher die neusten Geräte und die neusten Updates. Ich habe Thermostate von Eve. Funktionieren sehr gut. Reichweite ist gut. Bei einem Thermostat muss ja die Verbindung nicht super schnell sein. Und bei Eve gehen keine Daten irgendwohin. Das war mein Kaufargument.

    Bei Eve war doch das Problem, dass es über Bluetooth läuft und nicht Wlan oder? Das hatte mich damals "abgeschreckt", da die Reichweite ja doch etwas eingeschränkt ist.

    Ja, definitiv schreckt es ab. Auch wenn ich, Stand jetzt, ohne das Abo auskommen sollte, schafft man sich ja nicht unbedingt ein System neu an, wo man später ein Abo zahlen muss oder umrüsten muss, falls man die anderen Funktionen doch noch benötigt..

  • Wenn ich mir den Fred hier so durchlese, würde ich mir mal Homematic angucken.

    Klar, man braucht eine (CCU2/)CCU3/RasPi (RaspberryMatic), allerdings bekommt man darüber ebenfalls die Geräte zu HomeKit (z.B. via HAP-Matic PlugIn).

    Man benötigt kein Abo, die Daten bleiben lokal, man kann weitere Hersteller einbinden (via PlugIn). Und wenn man dann ein separates Tablet an der wand haben möchte, klappt das auch mit HomeKit (iPad vorausgesetzt) oder man baut sich via HomeAssistent/ioBroker/FHEM etc. selbst eine Visualisierung zusammen, wie man es möchte und kann andere Tablethersteller nutzen.


    Ich hatte auch mal die Idee von einem iPad an der Wand, welche ich mittlerweile allerdings verworfen habe, wird einfach nicht benötigt durch die Automationen oder Sprachbefehle.

  • Als erstes würde ich mal die Home-App starten. Als zweites würde ich den HomePod oder ein AppleTV beschaffen. Ganz zum Schluss dann eine Homebridge auf einem Raspi.

    Das wäre auch mein Vorschlag gewesen. Den HomePod kann ich nur empfehlen. Bei uns steht er in der Küche und hat den Radio verdrängt. Der Sound ist super, Siri führt die Sprachbefehle meist gut aus und er kann als Steuerzentrale eingesetzt werden. Wobei auch die ATV ihre Dienste tadellos erfüllt. Wir haben zwei davon. In Zukunft werden dann wohl noch ein, zwei HomePod minis dazu kommen...

  • Bei Eve war doch das Problem, dass es über Bluetooth läuft und nicht Wlan oder? Das hatte mich damals "abgeschreckt", da die Reichweite ja doch etwas eingeschränkt ist.

    Ich sehe das nicht als Nachteil. Bluetooth geht über recht weite Distanzen sehr gut. Zum Abchecken, ob die Bluetooth-Reichweite zu gross ist, kann man dies im Voraus mit der App HomeScan prüfen.

  • Ich sehe das nicht als Nachteil. Bluetooth geht über recht weite Distanzen sehr gut.

    Da muss ich jetzt widersprechen.

    Bluetooth ist z.B. für unsere Verhältnisse nicht tragbar einsetzbar.

    Bei Entfernungen von etwas mehr als 3 Metern habe ich schon so einen schlechten Empfang, dass nichts mehr geht.


    Es mag natürlich sein, dass kleinere Wohnungen mit wenig Zimmern auf einer Ebene abdeckbar sind. Sobald es aber um z.B. 2 oder 3 Stockwerke oder größere Wohnungen geht kommt man einem oder mehreren (auch unzuverlässigen) Repeatern nicht vorbei.


    Unser Bosch-System deckt mit der Zentrale im OG, 3 Stockwerke komplett ab. Und das ohne irgendeine Reichweitenverstärkung.


    So ist m.E. eine Empfehlung für das eine oder andere System nur zu treffen wenn man die genauen Räumlichkeiten und deren Beschaffung genau kennt.


    Und da ist wiederum die Empfehlung der App HomeScan wirklich nützlich und die App ihr Geld wert!


  • Bei Entfernungen von etwas mehr als 3 Metern habe ich schon so einen schlechten Empfang, dass nichts mehr geht.

    Also bei mir zu Hause (Haus mit Baujahr 1954) habe ich im ganzen Parterre eine genügende Bluetooth-Abdeckung. Im OG habe ich es bis jetzt noch nicht ausprobiert. Zugegeben, Bluetooth ist nicht so gut wie Wifi. Aber für viele Anwendungen sollte es reichen. Ich weiss allerdings nicht, wie es in modernen Beton-Bauten aussieht. Und eben, man kann ja zuvor die Abdeckung mit der App testen.