Beiträge von Edward J. Nately III

    Klingt vernünftig. Nur seltsam, dass sich das Kabel nach dem Ladevorgang entzündet hat.


    Noch vernünftiger klänge es, wenn Carsten vernünftige Netzteile und vernünftige Kabel zu vernünftigen Preisen (also keine Billigware) verwenden würde, denn das Brandrisiko besteht ja weiterhin während des Ladens.


    Richtig ist, daß da viel Schrott verkauft wird. Aber das muß man sich ja schließlich nicht antun.


    Energetisch ergibt diese Abschalterei keinen Sinn. Im Gegenteil - da ist die Brühe teurer, als das Fleisch.

    Probier es aus. Widerstand ist zwar nicht zwecklos, dient wahrscheinlich nur der Einschaltstrombegrenzung. Wird bei 8V aber nicht kriegsentscheidend sein. Je nach Länge Deines Kabels hast Du ohnehin das eine oder andere Ohm Leitungswiderstand. Wenn die 8V nicht ausreichen, brauchst Du einen anderen Trafo (kein Schaltnetzteil), die Doorbell will nach Spezifikation offenbar 50 Hz Sinus. Selbst hab ich das Ding nicht im Einsatz, daher sind die Angaben ohne Gewähr.

    Wenn ich auf Scan-RF drücke erscheint im Log:


    [30/12/2020, 20:54:46] [Broadlink] [INFO] Scan RF (scanning)

    [30/12/2020, 20:54:46] [Broadlink] [ACTION] Hold down the button that sends the RF frequency.


    Dann drücke ich auf Learn Hex und im Log sehe ich:


    [30/12/2020, 20:54:50] [Broadlink] [INFO] Learn Code initializing (192.168.2.100)

    [30/12/2020, 20:54:50] [Broadlink] Learn Code (ready)


    Danach sollte der Broadlink den Code aufnehmen können.

    Ich könnte sicherlich dann die Solltemp auf 22,5c oder 23c stellen damit im Raum die echte Temperatur von 21,5c herrscht


    Der Raum hat nicht die eine "echte" Temperatur. Er liefert unterschiedliche Meßwerte an unterschiedlichen Orten. An der Decke hast Du andere Temperaturen, als am Boden. Am Heizkörper ist es wärmer, als in Raummitte oder an einer gegnüberliegenden Außenwand. Wenn Dich die Abweichungen zwischen Sensordaten und eigener Meßwerterhebung stören, kannst Du das über den Offset in begrenztem Maße kompensieren. Siehe dazu RE: Bosch Smart Home Thermostate


    Zitat

    aber das ist ja nicht Sinn der Sache.


    Was sonst wäre sinnvoll, als die Solltemperatur nach dem eigenen Wohlbefinden einzustellen?

    Sobald du ne andere App verwendest bekommst du ein anderes token.


    Ist das nur von der App abhängig, oder auch vom Gerät, auf dem die App läuft?


    Ich habe den S6 jetzt erstmalig in Betrieb genommen (und auf den Namen "Dirty Harry" getauft). Mit der vom Hersteller empfohlenen Roborock-App hat das Gerät mitten in der Kartierung abgebrochen. Besser lief es dann per XiaomiHome-App. Harry hat die Bude damit komplett gescannt und einen hübschen Grundriß erstellt. Da ich die App nun auch auf dem iPad installiert habe und auch dort die Karte sehe, stellt sich mir die o.g. Frage. Wechselt der Token auch bei gleicher App und Bedienung von anderem Gerät?


    Derzeit bin ich noch am Rätseln, wie und wo ich in der Karte einzelne Räume definieren und zuordnen kann. Die App hat bereits einzelne Bereiche farblich getrennt. Gehe ich aber auf Menü -> Räume verwalten finde ich nur einen Raum, dessen Bezeichnung ich umbenamsen kann und dem der Sauger zugeordnet ist. Zwar lassen sich andere Räume hinzufügen, der Sauger kann aber nur zu einem dieser Zimmer abkommandiert werden.


    Bevor die Raumaufteilung nicht läuft, brauche ich mit der Integration ins Homekit vermutlich gar nicht erst anfangen.

    Es misst die Temperatur richtig heizt aber 2 Grad darüber.


    Entscheidend ist, ob die Dinger ihren Job machen - also um einen Sollwert herum korrekt regeln. Die absoluten Meßwerte spielen dabei doch eigentlich keine Rolle. Was interessiert mich die Temperatur an der Heizung? Nicht dort, sondern an meinem Aufenthaltsort im Raum hätte ich es gern behaglich, was im Übrigen nicht nur von der Temperatur abhängig ist, sondern auch von der Bewegung der Luft, den Wärmequellen (Leistung, Fläche), den Kältebrücken und dem dadurch bedingten Wärmegefälle im Raum. Als Bewohner meiner Zimmer, weiß ich doch, welche Temperatur oder Stufe ich am Heizkörper einstellen muß, um mich am Ort x,y im Raum wohl zu fühlen. Dementsprechend stelle ich den Regler ein und dieser läßt dann den Ist- um ebenjenen Sollwert pendeln. Trägheit und Hysterese bestimmen das Maß der Abweichung.


    Bauartbedingt befinet sich der Meßfühler eines solchen Reglers nun mal an einem denkbar schlechten Ort, was aber leidlich korrigiert werden kann. Ob man dies jetzt Offset-Einstellung oder Kalibrierung nennt, ist letztlich wurscht. Man kann auch einfach zwei Grad weniger einstellen, wenn man weiß, daß der Thermostat mit boshafter Konstanz zwei Grad über dem Soll ausregelt.


    Eine Genauigkeit in Zehntelschritten ist eher ein Marketinggag und absolute Meßwerte nach geeichtem Normal sind mit dieser Technik erst recht illusorisch. Ich habe hier vier Quecksilber-Laborthermometer in Zehntelgradauflösung. Die liegen in der Anzeige bis zu 3 Zehntel auseinander. Wer mal Filme entwickelt hat, weiß: Nicht die absolute Meßgenauigkeit ist entscheidend, sondern die Wiederholgenauigkeit. Man testet das Material einmal unter bestimmten Bedingungen ein und hält diese dann möglichst bei. Daher habe ich auch nur eines meiner vier Labor-Thermometer in ständigem Gebrauch. Hat man seine Prozesse im Griff, interessieren nur noch Anzeigewerte und keine Absolutwerte. Das ganze Leben ist ein Test - egal ob es sich um Gradationskurven oder Heizkurven handelt. Die Praxis entscheidet, nicht der abstrakte Meßwert.

    Was heißt schon "Cracks"?


    Im Sinne von "Der Zweiäugige unter den Blinden", wobei es hier sicher noch andere Sehende gibt, die virtuos mit der Kommandozeile exerzieren. Was mir gefällt, ist der Erklärbär im sschuste. Ich hab ja schon oft mit SysAdmins zu tun gehabt, die aber in der Regel in ihrem kryptischen Universum mit wenig Mitteilsamkeit ausgestattet waren.


    Je komplizierter die Materie, desto bildhafter muß die Sprache sein. Daher bin ich auch ein großer Fan der Sendung mit der Maus.


    Zitat

    Ich arbeite mit Linux-Maschinen seit ungefähr 1997, mit Unix-Maschinen seit 1991. Das ist mein Beruf. Ich bin das, was man früher mal System Administrator genannt hat, danach dann System Engineer, dann DevOps Engineer und heute Service Reliabilty Engineer. Die Bezeichnungen ändern sich, der Job bleibt der gleiche: Hausmeister auf Computersystemen, der die Datenklos durchspült.


    In einer wunderschönen Wagner-Oper heißt es mahnend: "Verachtet mir die Meister nicht!"

    Einem Gebäude kann man es im Übrigen ansehen, ob ein Hausmeister in ihm wirkt.


    Zitat

    Das erzeugt auf Dauer eine Sichtweise, die letztendlich darin besteht, dass die Kisten nur das tun, wofür sie bestimmt sind und nicht etwa irgendetwas anderes. So wie mit meinem iPhone: so, wie es ist, so, wie es aus der Packung kommt, soll es das tun, wofür es bestimmt ist und ich komme nicht auf die Idee, damit herumzuspielen und seine Grenzen auszutesten. Aus diesem Grund ist ish für mich nicht sonderlich interessant.


    Als die App herauskam, gab es ja reichlich Kommentare, auch von allerlei Wissenden und Halbwissenden. Daher dachte ich: "Wüßte gern, was der sschuste davon hält. Die Frage ist für mich aber ausreichend beantwortet.

    Was genau stimmt denn damit nicht?


    Mich nerven die ständigen Verbindungsabbrüche. Merkt man in der Regel nicht, da sofort neu verbunden wird. Trotzdem werden dadurch mitunter Steuerbefehle veschluckt.


    Unter PMF will mein Broadlink so gar nicht ins WLAN. Damit ist in der Fritzbox auch WPA3 nicht verfügbar.


    Gestern dann eine Überraschung mit einem neugekauften Fritz-Repeater 2400. Der Broadlink lässt sich nicht anpingen, wenn er über den Repeater verbunden ist und fällt somit aus dem Netzwerk. Ziehe ich den Repeater, verbindet sich der RMpro+ mit der Fritte direkt und alles läuft problemlos.

    Hast Du diesen Fork mal versucht?

    https://github.com/Defensor7/homebridge-broadlink-rm


    Nein, ich hatte den RM4pro erfolglos in der HB-Konfiguration für den RM pro+ ausprobiert. Nachdem ich dann hier las, daß der RM4pro so nicht lauffähig ist, hab ich ihn noch in der Rückgabefrist an den Händler retour geschickt. Vom o.g. Fork hab ich erst später erfahren und wüßte jetzt gern, ob das funktioniert und wenn ja, ob der RM4pro weniger zickt. Mit der halbgaren Firmware des RM pro+ bin ich unzufrieden, aber es gibt ja leider keine Alternative zum Broadlink, wenn man per IR und 433MHz fernbedienen will.