Gute und erschwingliche Homekit Thermostate

  • Hallo zusammen. Gibt es neben Eve, Fibaro und co erschwingliche Thermostate die auch funktionieren? Was empfehlt ihr so?

  • Thermostat oder Thermometer?!

    Wenn ersteres - dann Thermostat für:

    • elektrisch beheizte Klobrille?
    • wasserdurchflossener Wandradiator (Heizkörper)?
    • Fussbodenheizung?


    ;)



    Für ein Heizkörper Thermostat finde ich den von Eurotronic https://www.amazon.de/dp/B075X…dp_it&tag=hktips-forum-21 Preis/Leistung genial.

    Hab ihn aber als Z-Wave Variante (also fällt Homekit ohne Bridge raus) und hab auch nur einen Handtuchwärmer im Betrieb... also keine Heizung in dem Sinn

    "SMART HOME" = Ärger und Probleme bewältigen die es ohne erst gar nicht gäbe

  • jaaaa, dann bleibt die Frage ob nativ notwendig oder ob auch eine Bridge dazwischen sein darf.

    Bei letzterem kann ich beispielsweise auch nichts schlechtes über die Fritz.Dect Dinger berichten.

    Von denen hatte ich in der vorherigen Wohnung 5 Stück im Einsatz und war auch sehr zufrieden damit.

    Preis Leistung ist damit quasi auch sehr gut

    "SMART HOME" = Ärger und Probleme bewältigen die es ohne erst gar nicht gäbe

  • Ich habe auch die FritzDect bzw. das ungebrandete Teil von Eurotronic aktuell 6x im Einsatz:

    https://www.amazon.de/dp/B00TA…GS38R?tag=hktips-forum-21

    die liegen aktuell bei 35€, viel günstiger habe ich die auch noch nicht gesehen!


    Das benötigt natürlich eine FritzBox, kann dann aber auch über Homebridge in Homekit übernommen werden. Vorteil ist das man es auch ohne AppleTV oder ipad Steuerzentrale aus der Ferne steuern kann. Und wenn man es über Homekit steuern möchte geht es auch.

    Gruß,

    Gerd

  • Ich habe auch die FritzDect bzw. das ungebrandete Teil von Eurotronic aktuell 6x im Einsatz:

    https://www.amazon.de/dp/B00TA…GS38R?tag=hktips-forum-21

    die liegen aktuell bei 35€, viel günstiger habe ich die auch noch nicht gesehen!


    Das benötigt natürlich eine FritzBox, kann dann aber auch über Homebridge in Homekit übernommen werden. Vorteil ist das man es auch ohne AppleTV oder ipad Steuerzentrale aus der Ferne steuern kann. Und wenn man es über Homekit steuern möchte geht es auch.

    Interessant, wo bekomme ich diese Homebridge?

    Und wo wird sie angeschlossen?

    macOS 10,14,1 iMac 5k

  • Homebridge ist kein fertiges Teil was man kaufen kann. Das ist OpenSource Software die man zB auf einem Raspberry Pi, unter Windows, Mac oder Linux laufen lassen kann.
    Anleitungen zur Installation findest du hier im Forum einige.



    Sent from my iPad using Community

    Gruß,

    Gerd

  • Sven Ich möchte dem oben stehenden Projekt gar nicht die Berechtigung absprechen, aber müssen es dafür wirklich 120€ sein?

    Ein Raspi im Gehäuse + Netzteil und Ethernet Kabel, alles zusammen 50€.

    Die kostenfreie Software selbst nach Anleitung installieren und dabei sogar noch neue Kenntnisse erwerben, umsonst (nicht im Sinne von vergebens)..?

  • Ich möchte dem oben stehenden Projekt gar nicht die Berechtigung absprechen, aber müssen es dafür wirklich 120€ sein?

    Ein Raspi im Gehäuse + Netzteil und Ethernet Kabel, alles zusammen 50€.

    Wo denn? Ich habe immer zwischen 60 und 65€ bezahlt.

    Die kostenfreie Software selbst nach Anleitung installieren und dabei sogar noch neue Kenntnisse erwerben, umsonst (nicht im Sinne von vergebens)..

    Das muss nicht jedermanns Sache sein. Auch wenn ich behaupte, dass die Installation des Raspis und der Homebridge ein Klacks ist, den wirklich jeder hinbekommt, gibt es genug Leute, die es nicht so mit Computern haben und die sich nicht wohlfühlen, selber Hand anzulegen. Das geht mir beispielsweise ganz genauso beim Brettersägen oder Löcherbohren, da weiß ich immer schon vorher, dass das nix wird, auch wenn es gar nicht der Fall sein sollte. Also kaufe ich diese Dienstleistung lieber ein.


    Mit Linux irgendwelche Dinge zum Laufen zu bekommen ist mein Beruf. Also installiere ich so eine Homebridge auch selbst, und ich muss zugeben, dass meine erste Installation ein Kampf war. Ich habe die Forenanleitung eigentlich nur verfasst, um mir selber das Leben zu vereinfachen und hier im Forum nicht immer die gleiche Fragen stellen zu müssen, wenn mal wieder irgendwo eine Homebridge herumzickte: als welcher User hast du sie gestartet (Antwort: "keine Ahnung.")? Wo liegt deine config.json (Antwort: "keine Ahnung")? Benutzt du systemctl oder init (Antwort: "Hä")? Tatsächlich war das meine Motivation. Dass sich meine Anleitung langsam quasi zum deutschen Standard zur Installation von Homebridge entwickelt, hätte ich nie geglaubt. Nicht dass ich damit je kommerzielle Interessen verfolgen wollte, aber es stellt sich auch die Frage, wieviel denn diese Dienstleistung Homebridge-Usern wert gewesen wäre. Vielleicht als e-Book für 15€?


    Die HOOBS-Leute setzen direkt auf den Dienstleistungsgedanken und verlangen 120€ - warum auch nicht. Ob diese Dienstleistung diesen Preis wert ist, muss jeder für sich selber entscheiden. Für Brettersägen oder Löcherbohren zahle ich persönlich solche Preise.


    Man bekommt mit HOOBS auch nicht viel anderes geboten als wenn man es selber machen möchte, zumal es auf unserer Forenanleitung aufbaut (zumindest die Version, die ich vor ein Monaten getestet habe). Der wirklich kniffelige Teil ist aber nicht die Installation, sondern die Konfiguration. Diesen Teil nimmt dir keiner ab, und config.json ist nun mal nicht unbedingt sonderlich intuitiv. Und jeder hat eine andere. Wenn ich hier manchmal sehe, welch haarsträubende Fehler in config.json gemacht werden, dann erinnert mich das sehr genau an meine ersten Schritte mit JSON lange vor Homebridge. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die HOOBSies da einen Support geben wollen und es überhaupt nur können. Das muss man selber lernen. Oder einen Guru einkaufen, der es dann für einen macht.


    Stefan

  • Heutzutage kann man mithilfe des Internets theoretisch alles selbst machen. Genügend Anleitungen zu jedem Thema sind vorhanden. Muss halt jeder für sich selbst wissen. Es gibt Sachen, da opfere ich lieber Zeit als Geld, bei anderen lieber Geld als Zeit.


    Hat jemand Erfahrung mit der Homekitsteuerung (über Homebridge) der Heizkörperthermostate von Homematic IP? Hatte gestern das Starterset mit Thermostat, Access Point und Tür-/Fenstersensor für 100 Euro in der Hand. Weitere Thermostate sind schon für 40-50 Euro erhältlich.


    Sind die Geräte verlässlich und kann man mithilfe der Homebridge vlt den Access Point umgehen? Ich habe mittlerweile eine ganze Menge Geräte mit Kabel am Router verbunden.

  • Habe zwar keine HM-IP, sondern das konventionelle über piVCCU3 auf einem Pi mit Antenne, ist aber im Prinzip das gleiche. Aber bitte nicht den Accesspoint nehmen, sondern dann gleich das Gateway - oder per Pi.


    Funktioniert unter Homekit super stabil und schnell. Kann in Automationen eingebunden werden. Und wenn man sie zu Alexa bringen will, geht das super über das Alexa-Plugin. Hatte sie vorher über ioBroker, aber nun schon lange per HomeBridge bei Alexa. Auch die Kontaktsensoren gehen mit HK und Alexa.


    Batterien halten sehr lange (bisher knapp 2 Jahre). Habe sie als Bausatz gekauft.

    Sie sehen halt nicht so schick aus wie die IP-Sachen. ;)

  • sschuste


    Gehäuse - 1,88€

    Netzteil - 7,60€

    Raspberry 3B+ - 32,90€

    CAT6 Ethernet Kabel - 4,05€


    Insgesamt: 46,43€


    Da bleibt sogar noch Geld übrig für die Versandkosten bei Reichelt..??


    Edit: Da hab ich doch glatt die micro SD Karte vergessen, damit überschreiten wir die 50€ leider doch knapp..? https://www.amazon.de/Intenso-…=8-17&tag=hktips-forum-21

    3 Mal editiert, zuletzt von Sebbo187 () aus folgendem Grund: Verlinkung korrigiert...

  • Accesspoint kannste nicht einbinden.

    Und wie Sebbo187 schon aufgelistet hat, greif lieber zum Pi.

    piVCCU3 oder RaspberryMatic drauf, ist dann genauso stabil wie das Original, aber viel flexibler.

  • Eine Heizung per Siri steuern ist auch nicht so wirklich Sinnvoll. Die Heizung sollte vorher schon wissen das sie warm werden soll, so dass es dann warm ist wenn es gebraucht wird und nicht erst auf zu ruf.

  • Genau, daher entweder Gateway (CCU3) oder Pi mit Funkmodul.

    Dort kann man alles „vorbereiten“ und Besonderheiten halt dann per Siri abfragen/senden.

  • Sven Ich möchte dem oben stehenden Projekt gar nicht die Berechtigung absprechen, aber müssen es dafür wirklich 120€ sein?

    Ein Raspi im Gehäuse + Netzteil und Ethernet Kabel, alles zusammen 50€.

    Die kostenfreie Software selbst nach Anleitung installieren und dabei sogar noch neue Kenntnisse erwerben, umsonst (nicht im Sinne von vergebens)..?

    Ich bin mir ziemlich sicher keine 120 € bezahlt zu haben, das wäre sonst auch für mich uninteressant gewesen.

  • Sven Bin da lediglich deinem Link auf deren Seite gefolgt.


    „Pre-order now with 20% discount - for only 119,90$“


    Es scheint nach der Anfangsphase also sogar noch teurer zu werden...


    Mindestens 70€ Aufpreis für das Durchführen einer frei verfügbaren step by step Anleitung empfinde ich für die halbe Stunde Arbeit, die man dank sschuste lediglich beim Aufsetzen hat, einfach als zu viel. Ich verstehe aber durchaus, dass manch einer sich nicht damit auseinander setzen und lieber tiefer in die Tasche greifen möchte.



    Zurück zum Thema Heizkörper:


    Ich nutze die (teuren) Eve und die (günstigen) eq3 und kann offen gestanden keinen von beiden empfehlen.

    Die Eve regeln zwar recht zuverlässig und lassen sich für eine Absenkautomatik mit einem Fensterkontakt verknüpfen, dafür habe ich nur zwei Modi in Apple Home (an & aus) und der Stellmotor im Thermostat scheint nicht der Stärkste zu sein (Achtung bei alten Ventilen / schwergängigen Stiften).

    Die eq3 schalten recht zuverlässig, allerdings mit bis zu 20 Sekunden Verzögerung (wen stört es bei einer Heizung..) und bieten in Home vier Modi (automatisch, heizen, kühlen, aus). Dafür ist die Bluetooth Reichweite offenbar geringer (musste einen Eve und eq3 gegeneinander tauschen) und die erste Einbindung über die existenten Homebridge Plugins ist bei den eq3 eine Katastrophe und erfordert viel Geduld, davon würde ich als Erstkontakt zur Homebridge deutlich abraten, um sich nicht zu Beginn schon den Spaß zu verderben.?