Adios HomeKit

Ich kann Dich so gut verstehen - und was hab ich ein Geld in diesen Schrott gesteckt! Überlege mir jetzt auch Plan-B ...

Wenn man lange genug in diesem Forum mitliest *könnte* man auch auf die Idee kommen, dass Eve Geräte nicht unbedingt die besten sind und dass mit jedem entsorgten oder besser noch nicht gekauften Eve Gerät die Probleme stetig abnehmen. 😉

Zitat von HolgerKR

Wenn man lange genug in diesem Forum mitliest *könnte* man auch auf die Idee kommen, dass Eve Geräte nicht unbedingt die besten sind und dass mit jedem entsorgten oder besser noch nicht gekauften Eve Gerät die Probleme stetig abnehmen. 😉

Danke dafür. Ich hab durch dieses Forum schon so oft gedacht, dass Eve ganz schön viel Probleme macht. Deine Aussage bestätigt mich in meiner Entscheidung, keine Eve Geräte einzusetzen.

Und tatsächlich hab ich nur wenig Probleme mit Apple Home.

Und für die, die ich hab, finde ich meistens die Ursache und Lösung recht fix. Bzgl. iOS 16 habe ich bisher nie diese gravierenden Probleme, wie sie hier oft geschildert werden.

Ich kann zu den Eve Geräten nicht viel sagen da Ich selber nur einen Lightstrip von Eve nutze.

Aber bei mir läuft Apple Home zu 99% fehlerfrei in Kombi mit Homebridge.

HolgerKR , das ist mir auch schon aufgefallen das es sehr oft Eve Geräte sind die erwähnt werden wenn irgendjemand ein problem schildert mit Home oder Automationen die nicht funktionieren.

Auweia!

Sehr schade.

Also Eve macht bei null Probleme.

Alle Geräte Werden immer anstandslos erkannt und alle Automationen funktionieren einwandfrei.

Nun muss ich dazu sagen, dass sich in jedem Raum ein HP Mini befindet und zusätzlich ein Energy als Repeater.

Gesteuert werden Fenster und Heizungen nur über Automationen, da zB. die Fenster auf Heizung aus nach einem gewissen Zeitraum bzw. Temperatur wieder deaktiviert wird.

Über selbst erstellte Automationen ist das nimmer so. Ausserdem nutze ich ja Rooms um die Temperatur zu steuern, daher musste ich eh ne Menge programmieren.

Nun bin ich auch extrem vorsichtig was Updates angeht. Ich mache das immer seeeeeehhhhhr spät!

Und dann auch meist nur ein HP zum testen und wenn dann nach ein zwei Wochen alles läuft kommen die anderen ran.

Das Upgrade habe ich mir bisher verkniffen und werde es weiterhin umgehen bis ich einen wirklichen nutzen für mich darin erkennen kann.

Das was mir immer ein paar Probleme gemacht hat ist Ikea. Da verweigert Siri öfters mal den Dienst. Siri auf den HP´s ist damit gemeint. auf allen anderen Geräten Watch etc. läufts.

Da ich aber auch ein Paar Echo Shows verteilt stehen habe stellt auch das kein Problem dar.

Was bei mir überhaupt nicht ging sind Geräte von Meross. Die haben mich zur Weissglut gebracht.

Trotz bestem Empfang sind die regelmässig ausgestiegen und mussten Neu gestartet und teilweise sogar resettet werden.

Bitte um Entschuldigung falls jemanden Rechtschreibfehler auffallen.

Habe mir ein neues Macbook zugelegt und ich komme mit dieser neuen Tastatur nicht klar.

Schön flach aber zum tippen die reinste Folter.

Hallo in die Runde,

Die meisten Probleme im HomeKit sind auf das eigene WLAN zurückzuführen gefolgt von schlecht umgesetzten Software Codes des jeweiligen Herstellers.

Die jeweiligen Probleme sind dann natürlich im HomeKit zu erkennen, bedeutet jedoch nicht, dass es der Auslöser war oder durch HomeKit repariert werden sollten bzw. abgefangen werden sollten.

Der Markt gibt es mittlerweile her, sich für unterschiedliche Smart Home Steuerungen zu entscheiden, die durch Gimmicks verlockend erscheinen.

Du scheinst MikeDelta sowieso damit abgeschlossen zu haben. Dein Unmut ist nur unschwer in deiner extremem Ausdrucksweise zu erkennen. Deine sachlichen Argumente verlieren daher an Schwungmasse und es wird zu einem Frustrationsbekenntnis zu einem Thema.

Probier dich einfach an einer neuen Sache und gut ist!

HK4E

Mein Glückwunsch MikeDelta ! Ich denke das war eine sehr gute Entscheidung – Home Assistant, am besten gleich mit Node Red kombiniert, erscheint mir nach eigenen Tests als Dream Team für ein "offenes", zuverlässiges und nachhaltiges Smarthome-System, das keine Wünsche mehr offen lässt und zunehmend anwendungsfreundlicher wird. Das Prinzip Open Source könnte einmal mehr die am besten geeignete Entwicklungsvoraussetzung sein für eine Smarthome Welt voller wild wachsender Pseudostandards und Insellösungen der zahllosen Anbieter.

Ich selbst würde lieber heute als morgen damit HomeKit zum reinen GUI degradieren. Leider ist ein einfaches Tschüss und weiter mit Home Assistant eben nicht von heute auf morgen zu machen, weswegen ich das Projekt bislang (seit Jahren) vertage und mich regelmäßig über HomeKit ärgere, wenn es mal wieder irgendwas nicht nachvollziehbar vermurkst – von seiner Funktionsbegrenztheit und dem diffusen Steuerzentralenprinzip einmal ganz abgesehen.

Zitat von HomeKit4Ever

Die meisten Probleme im HomeKit sind auf das eigene WLAN zurückzuführen gefolgt von schlecht umgesetzten Software Codes des jeweiligen Herstellers.

Gibt’s für diese Aussage eine fundierte Quelle?

Netzwerkprobleme als Begründung zu nennen scheint mir sehr vereinfacht. Ein derart geschlossenes System wie Apple Home müsste grade Netzwerk-Standardumgebungen meistern, besonders da es keinerlei Konfigurationmöglichkeiten oder Debug-Analysen zulässt. Und es scheint ja immerhin dasselbe Netzwerksystem von MikeDelta zu sein, das plötzlich mit HomeAssistant funktioniert. Das allein spricht für sich.

Das mich am meisten an HomeKit Störende ist diese konsequent seit Anbeginn bis heute "zugeknöpfte" Systemarchitektur, die nichtmal ein vollständiges Backup möglich macht, geschweige denn Systemfehler zu bereinigen hilft. Das geht gar nicht! Regelmäßig die Decke könnte ich hochgehen, wenn als offizielle letzte Fehlerbereinigung das komplette Neuaufsetzen empfohlen wird, bei dem zuvor durch ein halboffizielles Profil das System vollständig zurückgesetzt werden muss, um es dann ganz neu von Null aufzusetzen. Das allein ist mir Indiz genug, dass Apple Home keine Zukunft auf lange Sicht mehr hat – Matter hin, Thread her – und dies insgeheim im Hause Apple auch bereits genauso gesehen wird, was halbherzige Architektur-Upgrades erklären würde, die mehr Probleme erzeugen als Nutzen bringen.

Zitat von HomeKit4Ever

Die meisten Probleme im HomeKit sind auf das eigene WLAN zurückzuführen

Das möchte ich bestreiten. Ich baue jetzt seit 35 Jahren Netzwerke und hab seit über 20 Jahren WLAN zu Hause. Im Großen und Ganzen sind Home-Netzwerke immer Plug&Go, und mir ist nicht bekannt, dass man da irgendwas einstellen kann, damit etwas schlechter funktioniert. Man kann das Zeugs so konfigurieren, dass es gar nicht geht, aber mir ist es nicht bekannt, dass es einen Knopf gibt, den man drücken kann, so dass das Netz zwar funktioniert, aber schlechter als ohne den Knopf.

Ich sehe auch keinen Grund, dass hier in meinem Netz alles klaglos arbeitet bis auf HomeKit, dass halt machmal nicht so funktioniert, wie es soll.

Es ist deutlich zu beobachten, dass HomeKit völlig erratisch arbeitet. Mal geht's, mal nicht. Neulich hat bei mir für eine Woche eine Automation mit einem EVE Door&Window nicht funktioniert. Kein HomeKit-Programm hat angezeigt, ob die Tür offen war oder nicht, nur in den Tiefen von EVE fanden sich Hinweise in einem Log. Die Automation ging gar nicht und selbst ein Batteriewechsel hat nicht geholfen. Geholfen hat das Übliche: geduldig warten. Und siehe da: so wie es aufhörte zu funktionieren, so fing es auch wieder an. Einfach so, irgendwann nach ein paar Tagen.

Du kannst hier auf die Hälfte der Fragen in diesem Forum, warum irgendwas nicht geht, blind antworten mit: "sei geduldig. Warte ab. Du hast nichts falsch gemacht. Vielleicht geht es morgen."

Wenn du mich fragst, hat Apple die Kontrolle über HomeKit (und über Siri sowieso) völlig verloren. Das Zeugs ist so kaputt, dass da keiner mehr weiß, warum es überhaupt irgendwie geht.

Zitat von sschuste

Das Zeugs ist so kaputt, dass da keiner mehr weiß, warum es überhaupt irgendwie geht.

… und wenn in ein paar Jahren Matter fertig ist, werden sie auch aufhören, darüber nachzudenken. In einem anderen Thread hat jemand nach einer Eufy Cam gefragt. Ich fand es zu frustrierend zu antworten, dass im HomeKit Mode eh nur noch die Hälfte funktioniert und wenn da Matter kommt es mit viel Glück noch ein Viertel ist. Hab’ dann lieber die Klappe gehalten. Apple wird Home nicht mehr fixen.

Hey, auch ich bin durch dieses Forum eigentlich erst über die Möglichkeiten der Homebridge aufmerksam geworden und habe mich durch Eure Tipps in das Thema reingearbeitet.

Nur irgendwann ist man an einem Punkt, an dem man immer mehr will und mit den Restriktionen von Apple nicht mehr zufrieden ist.

Warum bekomme ich keinen Regensensor angezeigt? Warum wird meine Waschmaschine als Wasserhahn angezeigt. Warum kann ich mir die aktuelle PV-Produktion nur als LUX-Wert anzeigen lassen? Alles nur Beispiele für viele Kompromisse, die man aufgrund der Restriktionen von Apple akzeptieren muss. Dafür ist hier dieses Forum da: Ideen und neue Ansätze.

Aber auch ich habe den Schritt gewagt und bin zum Homeassistant migriert. War zwar ein Haufen Arbeit, alles so zu haben, wie ich es mir wünsche. Aber das Ergebnis lohnt sich. Alleine die Dashboards und die schier unendlichen Möglichkeiten sind einfach genial. DAS ist für mich Smart-Home!!

Schade, aber Apple ist einfach stehen geblieben.

Ich bin immer noch ein Riesen Apple Fan und baller meine Kohlen für die neuesten Geräte raus, einfach weil ich’s cool finde und mich daran erfreue. Aber HomeKit bildet nur einen Bruchteil von dem ab, was heute ein Smarthome können sollte…

Maddin84, alles richtig was du schreibst und Apple Home, Google Assistant, Amazon Alexa, Samsung SmartThings sind Unternehmen die nicht zu 100% mit Smart Home als Kerngeschäft zu tun haben und ihre Gewinne in anderen Geschäftsfeldern erwirtschaften. Herstelleranhängige Systeme wie z.B. Bosch Smart Home oder Homematic haben ebenfalls Restriktionen und fehlende Komponenten, oder nur wenige Implementierungsoptionen für Drittanbieter.

Home Assistant, ioBroker und viele andere Softwarelösungen sind eben sehr spezialisiert und für versierte Nutzer gedacht, der Mainstream ist aber für große Player viel lukrativer und weniger kostspielig im Support.

Ich bin aber froh, meine Geräte in einer Oberfläche visualisieren zu können, die Verwaltung und Konfiguration ist sowieso meist herstellerabhängig, wenn es noch nicht Matter ready ist.

Für mich ändert Matter nicht viel an dieser Situation, solange es nur ein neuer Standard auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner bleibt.