Homebridge Installationsanleitungen

  • Nach dem Wiedereinspielen meines Backups schafft es homebridge nicht, das homebrige-hue und das homebridge-zway-plaugin zu laden.

    Beide mit der gleichen Fehlermeldung:

    [18/11/2023, 17:36:36] [Hue] 192.168.0.102: request 1: connect ECONNREFUSED 192.168.0.102:8090


    und

    ERROR: Request failed! Error code ECONNREFUSED. Check the URL in config.json and ensure that the URL can be reached from this system!


    Verwendest du in deiner Konfiguration der Plugins die richtige IP-Adresse?

  • Hallo Patrick,

    Hallo beyermann,

    Hallo sschuste,


    danke für Eure schnellen Antworten. Wie so oft nicht bis zum Ende gedacht. Ich habe die deconz-Software über das Service-Menü nach dem Neuaufsetzen installiert und dort das Backup eingespielt. Danach das Backup in Homebridge gemacht und die Homebridge-Version auf 1.7 aktualisiert. Das z-way-plugin habe ich eliminiert, da ich hier ohnehin nichts angebunden habe.


    Alles läuft wie es soll.


    Node 20 hatte ich nachdem dem Image auf dem Homebridge-Dashboard aktualisiert. Jetzt bin ich bei 18.xx geblieben und es scheint alles wunderbar zu laufen.


    Die neue Installationsmethode ist echt ein guter Fortschritt.


    Danke nochmal und schönen Samstag

    Mark

  • Wie so oft nicht bis zum Ende gedacht.

    Ich denke immer alles zu Ende. Das dauert oft Tage. Geholfen hat’s leider noch nie.

  • sschuste , danke für die Anleitung. Hab heute mal das schlechte Wetter genutzt und mein PI mit dem neuesten OS versehen und das Backup in die HB eingespielt, läuft. Eine Frage nur, wie bekommen ich denn PiHolen wieder drauf ? Hab es zwar drauf bekommen aber konnte das Webinterface nicht erreichen. Irgendwas lief dann wohl nicht so wie es sollte.

    Hast du noch einen Tipp wie es am einfachsten wieder zu installieren wäre und damit ich auch das Webinterface wieder erreichen kann ? Danke sehr

  • sudo hb-config


    extra packages


    Pi-hole

    Bilder

  • Irgendwas lief dann wohl nicht so wie es sollte.

    Ich schätze, dass du dann irgendwas reparieren musst.

  • So , HB läuft wieder mit allen alten Einstellungen. Pi bekomme ich noch nicht hin, hab es dank dvbcheck gefunden und installiert , Backup eingespielt. Dabei werden aber nicht alle Einstellungen übernommen. Muss mich damit nochmal auseinander setzen. Teilweise konnten einige Gerät nicht online gehen. Hab das Pi erstmal deaktiviert in der FRitzbox und werde die kommenden Tage dafür nutzen, es wieder zum laufen zu bekommen. Nervt ja ohne Ende die Werbung auf mobilen Geräten.

  • Liebe Gemeinde,


    endlich möchte ich smarte Gurtwickler der Firma https://de.homepilot-smarthome…/elektrische-gurtwickler/ bestellen.

    Für die Steuerung brauche ich noch das Gateway https://de.homepilot-smarthome…y-premium/gateway-premium., die um 150 € kostet.


    Habe ich richtig verstanden, dass wen ich auf raspi das https://github.com/homebridge/homebridge-raspbian-image installiere, dann entspricht die Lösung 100% dem Gateway-Premium?

    Oder brauche ich eine andere Raspi Software?

    Ich brauche zu erst die Alexa Steuerung der Gurtwickler und in der Zukunft sollte alles über den Home Assistant laufen.


    Herzlichen Dank für Eure nette Hilfe und LG

    Tenker

  • Moin Moin,


    Falsch gedacht! Die Homebridge mit dem entsprechenden Plugin macht lediglich das Rademacher Gateway HomeKit fähig, ersetzt es aber nicht.

    Rademacher Gurtwickler funkt zu Rademacher Gateway > Rademacher Gateway kommuniziert via LAN mit der Homebridge > die Homebridge übersetzt nach HomeKit


    Meines Wissens nach gibt es keine Open Source Software + nötigen Funk-Stick o.ä. die ein Rademacher Gateway ersetzten, da Rademacher wohl sein hauseigenes Funkprotokoll nutzt und keine Hardware, wie einen Funk-USB-Stick mit entsprechender Doku, bereit stellt, welche für ein Open Source Gateway genutzt werden könnten.

    ————————————

    Kein Backup, kein Mitleid :P

  • Noch ein Tipp:


    Ich have in meinem Haus nicht das Premium Gateway, sondern mir vor Jahren mal nur das günstigere Gateway erworben.

    Hier konnte man dann halt keine Automationen etc. erstellen und speichern. Da ich die Automationen aber eh nur in Homekit einstellen wollte, hat mir das „Durchreichen“ mit dem günstigen Gateway über Homebridge gereicht.


    Es gibt die „Smart Bridge“ offiziell nicht mehr zu kaufen.


    Rademacher Start2Smart Bridge - Smart Home Gateway für DuoFern Geräte, Smarthome Hub mit App für Android & iOS, Google & Alexa Sprachsteuerung möglich, Weiß
    Mit der neuen Bridge von RADEMACHER ist der Einstieg in die Smart-Home-Welt so einfach wie nie! Alle DuoFern Geräte können an die Bridge angemeldet werden,…
    bit.ly


    Bei Ebay hier noch verfügbar:


    https://www.ebay.de/itm/146048729932?mkcid=16&mkevt=1&mkrid=707-127634-2357-0&ssspo=k4M10UBxQ1K&sssrc=4429486&ssuid=fAdnccMjRYq&var=&widget_ver=artemis&media=COPY


    Habe mir auch noch eines bestellt für meine Wohnung ☺️


    Weitere Fragen bitte an der richtigen Stelle hier wieder zu homebridge-homepilot stellen

    Einmal editiert, zuletzt von Kohle_81 ()

  • Moin zusammen. Wenn ich nach der Anleitung von hier mal einen Pi neu aufsetze mit der Homebridge-Raspbian-Image (aktuell in V 1.3.6), hat das OS dann 32 oder 64 Bit?

  • Moin. Zunächst: ich würde diese alte uralte steinzeitliche Anleitung nicht mehr verwenden. Sie ist fast sieben Jahre alt und stiftet bei Supportanfragen mehr Verwirrung als Nutzen. Falls sie überhaupt noch eine lauffähige Homebridge erzeugt.


    Falls du die Anleitung nur zu historischen Forschungszwecken einsetzen willst, um die Frage zu klären, wie die Ahnen ihre IT betrieben, dann nur zu. Die Anleitung wurde für ein 32-bit-Raspian geschrieben, aber ich schätze mal, dass es keine Rolle spielt, ob man da heute ein 64-bit-RaspberryOS verwendet. Sollte ganz genauso funktionieren. Allerdings hat sich die zugrundeliegende Software doch sehr weiterentwickelt. Die veraltete Anleitung wird daher nur eine veraltete Homebridge-Umgebung erzeugen, die danach einen wahren Quell von Frustration und Tränen darstellen wird. Zusätzlich wirst du keinerlei Support aus diesem Forum erhalten, nicht etwa, weil wir hier unfreundliche Gesellen sind, sondern weil keiner helfen kann.


    Wenn du lieber etwas haben willst, das deutlich stressfreier und schneller zu installieren ist und dann auch noch funktioniert, dann geh den heute offiziellen Weg und nimm die Installationsanleitung der Homebridge-Macher. Die gab's vor sieben Jahren noch nicht, aber es gibt sie heute: https://github.com/homebridge/…mage/wiki/Getting-Started. Damit ist es ein Klacks ohne jegliches Linux-Gefummel. In diesem Forum verwendet sie inzwischen fast jeder und da können wir auch helfen, wenn's mal klemmt.


    Ich selbst betreibe meine Homebridge heute in einem Docker-Container, was ebenfalls zu empfehlen ist.

  • Moin,

    vielleicht nicht unbedingt passend zu diesem Thread, aber ich bin über deine Empfehlung mit dem Docker Container gestolpert und da deine Empfehlungen hier im Forum sehr geschätzt werden (hatte meine erste Homebridge übrigens auch nach deiner „Steinzeit-Anleitung“ aufgesetzt), habe ich hier im Forum nach weiteren Informationen danach gesucht, aber leider nichts gefunden. Die KI konnte mir zwar erklären was ein DC darstellt, bei den Plugins habe ich nur ein altes namens Docker gefunden. Hast du vielleicht nähere Erleuterungen oder einen Link dazu, wie man das macht?


    Gruß Mike

  • Ich war zu faul, das noch mal in einer umfassenden Anleitung darstellen, und außerdem wäre das schon wieder so eine sschuste-Lösung, die dann nur von mir supported werden kann. Darauf habe ich nun aber überhaupt keine Lust, und da sich heutzutage jedermann eine fertige Homebridge in 30 Minuten erstellen kann, ist es in meinen Augen auch nicht notwenig.


    Die Docker-Lösung hat so ihre Vorteile und auch - wer hätte es gedacht? - ihre Nachteile. Der Vorteil ist, dass man weniger Zeugs backupen muss, was bei mir aufgrund des komplexen Setups eine große Rolle spielt. Der Nachteil ist, dass ich bei Updates von Node immer ein paar Wochen hinterher hänge, aber das stört mich nicht sonderlich.


    Ich versuch's mal in ganz kurzer Form, was eigentlich nicht geht, weil das Arbeiten mit Docker ein paar Kenntnisse braucht.


    Um einen Docker-Container zu betreiben, braucht man das Programm Docker, dass man auf dem Raspi installieren muss. Theoretisch könnte man das auch auf einem Mac oder Windows-PC installieren, aber aus bestimmten Gründen, auf die ich hier nicht eingehen werde, funktioniert das nicht für eine Homebridge. Also braucht man ein Linux-Betriebssystem für Docker und der Raspi hat eins. Manche NAS haben schon ein Docker drauf und dann kann man auf den Raspi verzichten.


    Hat man Docker installiert, dann braucht man ein Homebridge-Docker-Image (ist was anderes als das Homebridge-Image, dass man sonst verwendet). Mit der Docker-Software wird das Homebridge-Docker-Image aus dem Netz heruntergeladen und gestartet. Sobald es gestartet ist, spricht man von einem Docker-Container.


    Das Homebridge-Docker-Image enthält ein Linux-Betriebssystem und die Homebridge-Software. Das mitgelieferte Linux ist so minimiert, dass es gerade ausreicht, dass die Homebridge läuft. Das macht das Docker-Image sehr klein, viel viel kleiner als das Image, das man sich auf eine SD-Card flasht, geradezu winzig dagegen. Dafür kann es aber auch nur die Homebridge betreiben und nichts anderes. Wenn man noch was anderes braucht wie beispielsweise einen MQTT-Broker, dann kann das nicht auf dem laufenden Homebridge-Docker-Container installiert werden. Achtung Spoiler: dann installiert man neben dem Homebridge-Container noch einen MQTT-Container.


    Das ist der wesentliche Unterschied zu dem Homebridge-Image, das man sich auf die SD-Card flasht: hier kann man nur ein einziges vorgefertigtes System auf dem Raspi verwenden. Mit Docker kann man viele vorgefertigte Systeme auf dem Raspi verwenden.


    Docker hat keine Benutzeroberfläche, die muss man extra installieren. Die großen Kinder verzichten darauf und machen alles per Befehlszeile. Alte Säcke wie wir, die sich nix merken können, verwenden was zum Klicken. Nach der Installation von Docker empfiehlt sich die Installation von Portainer - ebenfalls per Docker in einen laufenden Docker-Container.


    Ich empfehle für die Installation eine frische SD-Card, so dass deine jetzige Homebridge-Installation unbehelligt bleibt. Ich empfehle den Einsatz des Programms Raspberry Pi Imager zum Vorbereiten der frischen SD-Card. Ich empfehle die Wahl des Betriebssystems Raspberry Pi OS Lite (findet sich unter Raspberry Pi OS (other)).


    Also:

    Login auf den Raspi und Docker installieren:

    sudo apt-get install docker


    Ein paar Verzeichnisse anlegen (genau diese Stelle ist die sschuste-Lösung):

    sudo mkdir -p /docker/volumes /docker/portainer


    Eine Docker-Installationsdatei schreiben:

    sudo nano /docker/portainer/compose.yaml


    Hier einfügen:

    Abspeichern und nano verlassen.


    Portainer installieren und starten:

    docker-compose -f /docker/portainer/compose.yaml up -d


    Das dauert ein wenig und macht komische Zahlenreihen auf den Bildschirm. Lässt einen vor unbedarften Computernutzern wie einen Superhelden aussehen. Man kann sich den laufenden Container anzeigen lassen mit docker ps.


    Jetzt ist die Klinik-Bunti-Oberfläche eingerichtet und kann genutzt werden. Wir nutzen die jetzt zum installieren des Homebridge-Images.


    Bevor du weiter machst, solltest du deine alte Homebridge stoppen.


    Einen Browser aufrufen, dort in die Adresszeile eingeben:

    https://IP-DES-RASPI:9443


    Jetzt sollte sich was rühren. Ich hab vergessen, was genau. Ein Login, du musst irgendwie ein Passwort setzen, ich weiß es nicht mehr. Auf jeden Fall landest du irgendwann hier (siehe Bild unten):

    • Klicke Live Connect.
    • Klicke links im blauen Bereich auf
    • Klicke rechts oben auf den blauen Button Add Stack.
    • Gib unter Name Homebridge ein.
    • Klicke auf Web editor.
    • Füge unten im Web-Editor ein:
    • Klicke ganz unten den blauen Button Deploy the stack.
    • Warten. dauert ein paar Minuten. Irgendwann wird dir signalisiert, dass der Container läuft.
    • Fahre mit der normalen Homebridge-Arbeit fort, also einloggen über den Browser etc. Spiele das Backup deiner alten Homebridge ein.


    So. Das alles hab ich jetzt ohne es auszuprobieren geschrieben. Vielleicht fehlt was. Vielleicht geht irgendwas anders. Versuchs mal.

    Bilder

  • ich wollte dir keine zusätzliche Arbeit generieren 8o aber wie ich schon geschrieben hatte, ich bin über "was ebenfalls zu empfehlen ist." gestolpert und habe gedacht wenn du das empfiehlst könnte es durchaus Sinn machen, mal wieder eine Bastelstunde einzulegen.

    Ich hoffe du hast das jetzt nur kopiert und nicht neu geschrieben, mal sehen ob ich mich in der Lage fühle das mal auf einem Raspi auszuprobieren.

    Aber erstmal vielen Dank 8)


    Gruß

    Mike

  • Ich hoffe du hast das jetzt nur kopiert und nicht neu geschrieben

    Tja, das hoffst du offenbar so vor dich hin ;) . Um nur eine Homebridge laufen zu lassen, lohnt sich Docker eigentlich nicht. Wie oben erwähnt: in komplexen Setups ist es sinnvoll. Damit meine ich Systeme, auf denen dann neben Homebridge auch noch viel anderer Krempel läuft. Das ist bei mir der Fall, und wenn mir mal das System wegfliegt, dann brauche ich jetzt nur noch zwei Stunden Restore-Zeit statt 20. Das war die treibende Kraft hinter meiner Docker-Umgebung.

  • Moin, Okidoki, dann habe ich dich mit der Empfehlung völlig falsch interpretiert. Ich dachte es wäre grundsätzlich sinnvoll die HB in einem Container zu betreiben. Auf meinen Raspis läuft jeweils nur eine HB, und in letzter Zeit ziemlich stabil.


    Trotzdem noch einmal vielen Dank für deine Mühe


    Gruß Mike