Gibt’s da Grenzen, d.h. kann man es mit der Ausgangsleistung des Trafos übertreiben
Man kann alles übertreiben. Du kannst den Nachwuchs mit dem Sattelschlepper zur Schule fahren oder mit dem Corsa. Bleibt im Ergebnis gleich: Kind ist, wo es sein soll. Allenfalls die Verlustleistung fällt minimal höher aus.
oder regelt das das Gong-Modul?
Ein Verbraucher kann nicht mehr Strom ziehen, als sein Innenwiderstand zulässt. Der Rest bleibt Leistungsreserve der Stromquelle. Die Klingeltrafos, die heute auf Hutschienen passen, können kaum überdimensioniert werden. Die meisten liegen so zwischen 12 und 20 Watt (Leistung ergibt sich aus Strom mal Spannung).
Ist bei mir ebenso in der jetzigen Konstellation, sowohl mit nur einem als auch mit beiden angeklemmten Gongs.
Daher mag ich die Oldschool-Klingeln mit Schalldruck nicht unter 120dB. Damit man auch merkt, daß da tatsächlich jemand vor der Tür steht!
Bei diesen neumodischen Ging-Gongs für Friseurgeschäfte gibt es unterschiedliche Beschaltungen. Im einfachsten Fall erhält der Gong seine Betriebsspannung über den Klingelknopf. Wird die so zugeführte Spannung nicht über einen fetten Elko gepuffert, erstirbt der Ton mit Loslassen des Klingelknopfes. Das ist ungefähr so, als ob man ein Radio über den Taster ein- und duch Loslassen wieder ausschaltet. Besser sind Gongs, die ständig an Spannung hängen und über den Taster nur getriggert werden. Bei denen ertönt das Signal bis zum bitteren Ende. Allerdings benötigt diese Beschaltung des Gongs Dauerspannung am Ort seiner Aufhängung, was nicht immer gegeben ist. Daher werden mitunter auch Nervtöter mit Batterie verbaut, was dann natürlich andere Nachteile determiniert.