Herunterfahren von Homebridge

  • Hallo,

    nach dem ich Homebridge erfolgreich installiert habe habe ich noch ein Problem, wenn ich auf herunterfahren drücke

    startet er wieder.Im Protokoll steht dann: command failed:sudo -n shutdown -h now --- er braucht ein Passwort

    Wo soll ich das eintragen?

    danke

  • Warum willst du den Raspi herunterfahren? Die Anleitung ist so geschrieben, dass man den Raspi mit der Oberfläche nicht neu starten oder herunterfahren kann - was man natürlich ändern kann. Wenn du das wirklich braucht, dann sage ich dir natürlich, was dafür ändern musst.


    Mein Raspi läuft jetzt sein 149 Tagen ohne Reboot. So wie sich ein Admin das wünscht :D


    Ansonsten machst du folgendes:


    sudo visudo -f sudo vim /etc/sudoers.d/homebridge


    Da steht jetzt:

    homebridge ALL=(root) SETENV:NOPASSWD: /usr/local/bin/npm, /bin/systemctl restart homebridge, /usr/local/bin/node


    Hänge hinten was an, dass es so aussieht:

    homebridge ALL=(root) SETENV:NOPASSWD: /usr/local/bin/npm, /bin/systemctl restart homebridge, /usr/local/bin/node, /sbin/shutdown


    Abspeichern, fertig. Möglicherweise Homebridge neu starten.

  • wetterman53 Du hast vor 5 Stunden den selben Beitrag unter "Anleitungen und Tools" gepostet.

    Diesen habe ich jetzt gelöscht, da Du hier eine Antwort bekommen hast und der Beitrag dort ohnehin am falschen Platz war.


    Bitte zukünftig nicht doppelt posten, sonst bleibt es nicht mehr bei einem freundlichen Hinweis. ;)

    Regeln und Richtlinien für das Forum


    Gruß und weiterhin viel Erfolg.

    Hilfreich?

  • Hi liebe Leute, ich hab wieder mal ein Anfänger-Problem, viell. passt es ja hierher:


    Ich müsste heute mal die Sicherungen schmeißen und wollte daher den Raspi ordnungsgemäß herunterfahren und nicht killen.


    Irgendwo hab ich dann gelesen, man könnte das links oben unter den 3 Punkten mit Server herunterfahren machen.


    Tja, hab ich gemacht, und seit daher tut sich nichts mehr, außer dass sich dieser violette Spinner dreht, das Ganze ist nun eine Stunde her, und ich bekomm auch auf einem anderen Safari-Tab keinen Zugang mehr zur Homebridge.


    Könnt ihr mir sagen, was ich nun tun soll oder muss??

    Da gibts so einen Spruch:

    "Panik vernebelt das Gehirn ..."

    ... das Gefühl kommt grad ...

  • Na, wenn die Homebridge nicht mehr erreichbar ist, dann warst Du wohl erfolgreich im Sinne des „herunterfahren“.

    USB-Kabel aus dem Pi, Karte raus und sichern und nach Abschluss Karte und USB-Kabel wieder rein. Pi und Homebridge sollten automatisch hochfahren.

    Hilfreich?

  • Was er wohl mit "!Sicherungen schmeißen" meint - man weiß es nicht?

  • Tja, hab ich gemacht, und seit daher tut sich nichts mehr, außer dass sich dieser violette Spinner dreht, das Ganze ist nun eine Stunde her, und ich bekomm auch auf einem anderen Safari-Tab keinen Zugang mehr zur Homebridge.

    Das liegt daran, das Safari ungeheure Probleme hat, sich mit ausgeschalteten Rechnern zu verbinden. Man munkelt aber, dass es sich dabei nicht um einen Bug seitens Apple handelt. Manche gehen sogar so weit und behaupten, es sei unmöglich, von einem ausgeschalteten Rechner überhaupt eine Antwort zu erhalten.


    Ich empfehle folgende Diagnosemöglichkeit:

    Im Terminal vom Mac den Befehl ping -c 4 192.168.1.22 abzusetzen, wobei die IP-Adresse im Befehl durch die IP-Adresse deines Raspis ersetzt werden muss. Da erhältst du dann folgende Antworten,


    wenn der Raspi läuft:


    Resolution:~ sschuste$ ping -c 4 192.168.1.22

    PING 192.168.1.22 (192.168.1.22): 56 data bytes

    64 bytes from 192.168.1.22: icmp_seq=0 ttl=64 time=2.555 ms

    64 bytes from 192.168.1.22: icmp_seq=1 ttl=64 time=3.026 ms

    64 bytes from 192.168.1.22: icmp_seq=2 ttl=64 time=3.422 ms

    64 bytes from 192.168.1.22: icmp_seq=3 ttl=64 time=4.501 ms


    --- 192.168.1.22 ping statistics ---

    4 packets transmitted, 4 packets received, 0.0% packet loss

    round-trip min/avg/max/stddev = 2.555/3.376/4.501/0.718 ms

    Resolution:~ sschuste$


    und wenn er nicht läuft:


    Resolution:~ sschuste$ ping -c 4 192.168.1.22

    PING 192.168.1.22 (192.168.1.22): 56 data bytes

    ping: sendto: No route to host

    Request timeout for icmp_seq 0

    ping: sendto: Host is down

    Request timeout for icmp_seq 1

    ping: sendto: Host is down

    Request timeout for icmp_seq 2


    --- 192.168.1.22 ping statistics ---

    4 packets transmitted, 0 packets received, 100.0% packet loss


    Was auch immer zurückkommt: die letzte Zeile, die ich hier fett dargestellt habe, ist die wesentliche Aussage.


    Darüberhinaus kann man den Raspi auch auf der Shell herunterfahren. Dazu legt man sich per ssh auf dem Raspi ein und sondert den Befehl sudo halt ab. So mache ich es immer.


    Das Herunterfahren des Raspi dauert unterschiedlich lang und ist dadurch determiniert, wieviele Services auf ihm laufen. Jeder dieser Services wird nämlich erst ordnungsgemäß beendet. Das kann dauern. Im Normalfall mit einer Homebridge-only sollte der Vorgang innerhalb von 15 Sekunden beendet sein. Auf komplexeren Systemen kann es auch schon mal 60 Sekunden lang dauern. Vielleicht sogar noch länger (sehr unwahrscheinlich). Der oben besprochene Ping-Befehl ist dann immer sehr hilfreich.

  • Hallo DJay und sschuste, ihr seid einfach die besten!
    Und dieses Forum ist das beste!

    Supernette und vor allem superschnelle Reaktionen und Hilfestellungen!


    Nur, das Problem konnte ich noch nicht lösen, hab wie von DJay vorgeschlagen die SD raus, gesichert und neu gestartet, aber der Balken geht nach wie vor nicht weiter als bis 1/5, sh. Screenshot.


    Der Raspi sollte doch laufen, oder? (Rote LED leuchtet)


    Die Vorgehensweise von Sschuste hab ich auch gemacht, mit folgendem Ergebnis (sh. Screeny).

    sschuste könntest du mir das interpretieren?

    Ich danke euch!

    Einmal editiert, zuletzt von Joh ()

  • Der Raspi sollte doch laufen, oder? (Rote LED leuchtet)

    Die (rote) PWR-LED signalisiert normalerweise nur eine vorhandene Spannungsversorgung. Das heißt, ob das Netzteil eingesteckt ist, oder nicht. Auch bei einem heruntergefahrenen Raspberry Pi sollte die PWR-LED immer noch leuchten.


    Die Vorgehensweise von Sschuste hab ich auch gemacht, mit folgendem Ergebnis (sh. Screeny).

    sschuste könntest du mir das interpretieren?

    Hat doch schon sschuste gesagt, wie das zu interpretieren ist: Raspberry läuft und ist erreichbar.

  • Du hast kein Packet Loss, also funktioniert der Raspi und das Betriebssystem. Was anscheinend nicht funktioniert ist die Anwendung/das Programm Homebridge.


    versuch mal, wenn Du per ssh eingeloggt bist, ein


    sudo systemctl status homebridge

  • Patrick_ yess, das stimmt, das hab ich eh gelesen, wollte nur wissen, ob man daraus mehr lesen kann, und warum es trotzdem nicht funzt.


    HKuser Ähm, und wie kann ich mich per ssh einloggen am mac?

    ... und gleich wieder sorry für meine Anfänger-Fragen ...

    Ich bin Musiker, wahrscheinlich ist es für euch so, wie wenn mich jemand fragt, wie man am Klavier einen Ton spielt ... Ich denk mir, "Oida, einfoch draufdruckn!" :)

  • yess, das stimmt, das hab ich eh gelesen, wollte nur wissen, ob man daraus mehr lesen kann, und warum es trotzdem nicht funzt

    Nun, einen Ping Befehl abzusetzen prüft erstmal nur die Erreichbarkeit eines Gerätes im Netzwerk. Das sagt noch nichts aus ob das Betriebssystem (Raspberry Pi OS) oder eine darauf installiertest Programm (Homebridge) korrekt läuft.

    Mehr gibt der Ping Befehl hier nicht her.

  • Jihaaa!!
    Bin wieder drin, bin über die IP Adresse reingekommen und anscheinend funzt es wieder!


    Danke euch sehr für eure schnelle und geduldige Hilfe!


    LG Johannes

  • Ähm, und wie kann ich mich per ssh einloggen am mac?

    Wenn du vor dem Mac sitzt, dann musst du dich nicht per ssh dort einloggen, sondern rufst einfach das Terminalprogramm auf. Falls du deinen Mac in Madison Square Garden vergessen hast, dann würdest du ssh benötigen, um dich darauf einzuloggen. Das wäre auch so, wenn du dich in der Küche befindest und dein Mac im Wohnzimmer.

    Ich bin Musiker, wahrscheinlich ist es für euch so, wie wenn mich jemand fragt, wie man am Klavier einen Ton spielt ... Ich denk mir, "Oida, einfoch draufdruckn!"

    Ich bin Hobbymusiker und ausgerechnet das Klavier ist nun einfachste aller Instrumente, wenn es darum geht, einen Ton zu erzeugen. Ok, ein Kontrabass geht da auch. Aber mach das mal auf einem Sax, wenn du keinen Plan hast - ich jedenfalls krieg da keinen Ton raus und "Oida, einfach reinpusten!" hilft da nix.


    Und auch so ein Klavier wird deutlich komplexer, wenn man es mit zwei Fingern bedienen will und von zehn Fingern wollen wir gar nicht reden: "Oida, einfach die richtigen Tasten drücken!"


    Deine kleine Linux-Schüssel kann sehr sehr sehr sehr viel, mal zurückhaltend ausgedrückt. Sie ist ein vollwertiger Computer wie alle anderen auch und ihr Spezialgebiet sind Serverdienste. Wenn du glaubst, Logic hätte schon viele Knöppe - das kleine Ding hat mehr. Das soll dir jetzt keine Angst machen, aber ein paar davon wirst du halt lernen müssen. Das haben wir alle und du wirst es auch. Ich kann ein paar Akkorde mehr auf dem Ding, weil das mein Beruf ist.


    Kurz: es reichen ein paar Etüden, um deine Anwendung zu meistern. Vergiss nicht, dass du jetzt Hobby-System Engineer bist :P.

  • Bleibt am Ende noch die Frage, warum vorher keine Reaktion bzw. Antwort der Homebridge erfolgte. Sind keine error im Log der Homebridge zu finden?