homebridge-config-ui-x standalone

  • Sorry, ich wollte dich nicht verwirren. Wenn du genauso vorgehst wie ganz oben beschrieben, dann klappt das auch problemfrei bei dir. Der einzige Unterschied zur obigen Anleitung ist ja nur, dass du pi als User verwendest, was aber kein Showstopper ist.


    Stefan

  • Ich muss dann nochmal nachfragen. Ich kann dann zwei .service haben?

    homebridge-config-ui-x.service

    homebridge.service


    Ich hab das .service als so etwas verstanden wie eine Autostart-Datei für alles was darin enthalten ist, wird gestartet.


    Wenn dem nicht so ist, könnte ich einfach Deine Anleitung übernehmen und zusätzlich meine homebridge.service wie sie ist beibehalten?

    Hilfreich?

  • Fast. Jede .service-Datei enthält den Code für genau einen Service. Einer ist normalerweise homebridge. Nun kann man das Plugin homebridge-config-ui-x auch standalone als Service laufen lassen. Also brauchst du tatsächlich zwei .service-Dateien.


    Stefan

  • Hab ich jetzt auch mal umgesetzt und bin begeistert.

    Vielen Dank dafür :thumbup:

  • Könntest du hierzu eine Anleitung erstellen?

    Ich habe mich damit noch gar nicht beschäftigt und brauch erstmal selbst ne Anleitung ^^

  • Könntest du hierzu eine Anleitung erstellen?

    Ich blick bei Docker noch nicht ganz so durch und es wäre eine super Alternative, als die ganzen Instanzen.

    Können diese sog. Docker auf nem RasPi installiert werden???
    Habe mich noch nie damit beschäftigt, dachte immer, es wird ein anderer Mini-Rechner benötigt.....

  • Durch dieses seltsame (unsinnige!) Fullgequote steigt ja niemand mehr durch. :)


    Können diese sog. Docker auf nem RasPi installiert werden?

    Die Software für Docker läuft ja fast überall und stellt für die einzelnen Docker Container eine genormte Betriebsystemschicht (Linux) zur Verfügung. Der Vorteil zu einer Virtuellen Maschine ist, daß man nicht die Hardware emulieren muß und in der virtuellen Maschine jeweils auch noch ein Betriebsystem installieren muß. Im Docker Container läuft dann normalerweise ein Programm. Für jeden dieser Container werden natürlich Resourcen benötigt, so daß man auf einem Pi sicherlich nicht so viele Container parallel laufen lassen kann wie beispielsweise auf einem Core i5 Prozessor mit mehreren GB RAM, der z.B. in einem NAS eingebaut ist.

  • Können diese sog. Docker auf nem RasPi installiert werden???

    Ja, das würde gehen. Irgendwann werden wir Homebridge garantiert so benutzen, denn Docker bietet uns eine Menge Vorteile.


    Stefan

  • Ist vom selben developer wie schon das config-ui-x Plugin!

    Das war mein erster Einstieg in Homebridge. Ich hatte es auf meinem QNAP-NAS installiert. Es lief auch eigentlich sehr gut, nur hatte es einen gewaltigen Nachteil gegenüber einer Raspberry Pi Lösung, die Logdatei wurde auf die NAS-Platten (4 Stück im Raid-5) geschrieben und die waren somit im 24/7 Dauereinsatz und mit schreddern beschäftigt.

  • Ok danke euch für die Erklärungen. Ich könnts zwar nicht installieren, aber bis es mal soweit ist, bin ich aktuell mit meinen Instanzen zufrieden ?


    Offtopic aus ?

  • Hi Leute,
    Ich bräuchte mal kurz eure Hilfe zum zurück setzen. Ich will das Plugin wieder mit der Homebridge verknüpfen, da ich teils nur Probleme habe.
    Leider komme Ich nicht wirklich mit dem zurücksetzen klar, könnt ihr mir bitte sagen was ich löschen Bzw. Eingeben muss?


    Das wäre super! Danke euch



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  • {

    "name": "Config",

    "port": 8088,

    "auth": "form",

    "theme": "dark-mode",

    "restart": "sudo -n systemctl restart homebridge homebridge-config-ui-x",

    "temp": "/sys/class/thermal/thermal_zone0/temp",

    "tempUnits": "c",

    "loginWallpaper": "/var/homebridge/wallpaper/ploum.jpg",

    "sudo": true,

    "standalone": true,

    "log": {

    "method": "custom",

    "command": "journalctl -o cat -n 500 -f -u homebridge -u homebridge-config-ui-x"

    },

    "ssl": {

    "key": "/var/homebridge/config-ui-x.key",

    "cert": "/var/homebridge/config-ui-x.cert"

    },

    "platform": "config"

    },



    Darüber hinaus:

    sudo systemctl stop homebridge-config-ui-x

    sudo systemctl disable homebridge-config-ui-x

    sudo systemctl restart homebridge


    Stefan

  • Oh erstmal vielen Dank für die schnelle Hilfe! Aber wo packe ich den oberen Text rein? In die Homebridge Config?



    Sent from my iPhone using Community

  • Du musst da nix kopieren oder so!


    Stefan wollte dir nur deutlich machen, welche Stellen du in DEINER config.json ändern musst, damit es klappt. Es kann naürlich sein, dass deine config etwas anders aussieht bezüglich port, theme, ssl usw.


    Die gestrichenen Einträge entfernen und dann die 3 Eingabebefehle nacheinander absetzen.

  • Docker, das ich selbst nicht nutze, hat viele Vorteile bei solch kleinen Serversystemen, wie wir sie betreiben. Ein Docker-Container enthält oft nur eine Minimalinstallation des Betriebssystems und natürlich die benötigte Software, hier: node plus homebridge plus irgendein Plugin plus anderes benötigtes Zeugs.


    Der Docker-Container braucht Docker, damit er laufen kann. Die Container werden in einer Registry gespeichert. Diese könnte beispielsweise auf einem Mac oder PC laufen. Ein Raspi lädt dann den Container aus dieser Registry und lässt ihn laufen. Wenn man den Container auf einem anderen Raspi laufen lassen will, dann installiert man dort Docker und startet man den Container halt da. Und: wenn man ihn auf einem Mac laufen lassen will, dann installiert man halt Docker auf einem Mac und startet ihn dort. Und wenn man ihn auf einem Windows-PC laufen lassen will, dann installiert Docker auf dem PC und... ich glaube, es ist klar, was ich sagen will. Der Container lässt sich leicht transportieren. Du baust den Container und ich lass ihn laufen und zwar da, wo es mir passt.


    Damit es ganz klar wird: man hat dann einen Haufen dieser Container, und jeder enthält node, homebridge und ein einziges Plugin.


    Man könnte sogar so weit gehen, solche Container auf mehreren Computern zu installieren und einen Loadbalancer davor zu stellen, so dass einer dieser Computer ausfallen könnte, ohne dass der Homebridge-Service irgendwie davon beeinträchtigt würde. Willkommen in der wunderbaren Welt des totalen over engineerings des eigenen Zuhauses ;). Lassen wir das lieber.


    Der Container mit der neusten Version von homebridge läuft nicht richtig? Dann nimm wieder den alten. Bluetooth und noble brauchen node 8, aber du hast node 12 und dir fliegen die Fehlermeldungen um die Ohren? Dann lass in dem einen Container node 8 laufen und in allen anderen node 12.


    Das wirklich Feine aber wäre die Registry auf dem Mac, die per Time Machine gesichert würde. Nie wieder Backup-Probleme mit der Raspi-Installation. Wow. Betriebssystem auf die SD-Card flashen, Docker drauf, Container laden, weiter geht's.


    Man hätte also statt der vielen Instanzen viele von einander getrennte Container, die man verteilen kann, wie man will und die sich nie auch nur irgendwie gegenseitig beeinflussen, und die gar unterschiedlichste Softwarestände erlauben.


    Toll, toll, toll. Das Goldene Zeitalter[TM] hat begonnen. Und warum mache ich das nicht so? Der Lernaufwand erhöht sich natürlich erst einmal. Man muss nicht nur "Linux lernen", sondern auch noch Docker. Wie wird ein Container erstellt? Wie funktioniert die Registry? Wie automatisiert man Installationen? Wie bearbeitet man config.json? Wieso geht das jetzt nicht? Leck mich, noch mehr Software, die aus irgendwelchen Gründen nicht funktioniert, noch mehr Debugging, noch mehr Aufwand. Super, ich bin mit Docker zwar die Speerspitze der technischen Evolution, aber dafür gibt es immer weniger Cracks, die noch meine Fragen beantworten können.


    Ich bin sicher, dass Docker plus homebridge einen hohen Mehrwert bedeutet, aber bislang hatte ich nicht die geringste Lust, mich da so richtig reinzusetzen. Und es würde natürlich in der nächsten fetten Anleitung enden. Ich bin zu alt für diesen modernen Schnickschnack X/.


    Trotzdem: auf Dauer werde ich mich ganz klar damit beschäftigen, aber das ist ein Projekt für 2020. Dann wird herumgedoktertgedockert.


    Stefan

  • Ich betreibe Homebridge mit der config-ui-x seit beginn an nur im Docker. Ich hab es richtig lieben gelernt. Läuft spitze auf meiner Syno.

    So langsam komm ich auch immer mehr ins docker thema rein. Kann es daher echt nur empfehlen. Alles wofür ich früher nen Raspi im Einsatz hatte läuft jetzt im docker.

    Obs nen Flightradar Tracker ist oder Jdownloader zum starten eines downloads von unterwegs. Fix den entsprechenden Container gestartet und ab gehts.

    Also wenn du 2020 nen Tester brauchst sschuste sag ruhig bescheid. :D