Aber Mesh macht doch in Verbindung mit einem AccessPoint erst richtig Sinn, da der Wechsel ohne eine Unterbrechung stattfindet und das Endgerät automatisch in den AccessPoint eingeloggt wird der die stärkste Verbindung aufbaut und sich nicht erst in einem neuen AccessPoint einloggen muss wenn es vom ersten die Verbindung verloren hat.
Ja, so wird Mesh beworben. Jedoch geht das auch ohne Mesh, dafür müssen nur folgende Dinge gleich sein von den ganzen WLANS die die Access Points aufbauen, SSID, Passwort und Kanal. Ob hier für auch die Geräte von den gleichen Hersteller sein müssen, da streiten sich die Geister immer noch.
Einzige Problem was es hier gibt, die Endgeräte (Smartphones, Tablets, Laptops, etc. etc.) müssen WLAN Roaming beherrschen. Theoretisch können das auch alle heutigen Sachen, praktisch ist das WLAN Roaming gerade bei den Apple Geräten oft Mies und dann wieder richtig gut, als würde Apple da immer wieder rumspielen und Änderungen vornehmen. Vor allem wenn man die SSIDs für 2,4 und 5Ghz zusammen gelegt hat.
Mir ist das leider ziemlich oft in letzter Zeit aufgefallen, da ich im Wohnzimmer so ca. 2-3 Meter vom Router weg war und dann auf einmal nur noch im 2,4Ghz Netz war und das dann auch noch von der FB im Büro... Entsprechend waren die 300 Mbit die meine MBA theoretisch könnte nicht mehr da sondern nur noch 14 Mbit und weniger... Da ich aber eh nur noch zwei reine 2,4 Ghz WLAN Geräte habe (Harmony Hubs) habe ich die Frequenzen nun getrennt. Heißt das 2,4 und das 5Ghz Netz haben Unterschiedliche SSIDs. 5Ghz = FritzBox und 2,4 Ghz = FritzBox Smarthome (da würde ich nun generell auch andere Smarthome Geräte mit verbinden). Seitdem nun die Frequenzen getrennt sind, funktioniert bei mir das WLAN Roaming wieder Ast rein. Egal wo ich in mich bei mir Aufhalte, meine MBA hat immer zwischen 200 und 300 Mbit im WLAN.
edit:
Bzgl WLAN Roaming, das sagt zum Beispiel AVM dazu:
ZitatAlles anzeigenIn einem Heimnetz, in dem ein WLAN-Router (z.B. FRITZ!Box) und ein oder mehrere WLAN-Repeater (z.B. FRITZ!WLAN Repeater) eingesetzt werden, überschneiden sich die Funknetze der einzelnen Geräte. Wechselt ein Smartphone, Tablet oder ein anderes WLAN-Gerät in einer solchen Umgebung die Verbindung vom empfangsschwächeren zum -stärkeren Funknetz automatisch, spricht man von "WLAN-Roaming".
Das Roaming-Verhalten wird dabei weder vom Router noch vom Repeater beeinflusst. Vielmehr trifft das WLAN-Gerät die Entscheidung zum Funknetzwechsel selbstständig, sobald ein vom Hersteller vorgegebener Grenzwert bzgl. Empfangs- und Sendestärke unterschritten wird.
Bei jedem Funknetzwechsel werden Netzwerk- und Datenverbindungen (z.B. VoIP-Gespräch, Video-Stream oder Download) kurzzeitig unterbrochen. Wenn Router und Repeater identische Funknetznamen (SSID), Netzwerkschlüssel und Funkkanäle verwenden, kann die Dauer der Unterbrechung auf ein Minimum reduziert werden.
WLAN-Roaming wird nicht von jedem WLAN-Gerät unterstützt. Informationen zum Funktionsumfang anderer WLAN-Geräte erhalten Sie beim jeweiligen Hersteller.